Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Hameg HM103
#1
Hallo,
nachdem ich ja das lange Philips verkauft habe, möchte ich nun einmal mein "neues" ins Regal passende Hameg HM103 vorstellen.
Der dicke Bügel war nicht dabei, er hätte auch nur gestört.
Es hat äußerlich ein paar Macken, mit denen kann ichaber leben.
Beim Intensitätsknopf fehlte die Kappe, ich habe beide gegen graue Knöpfe ausgetauscht.
Es scheint sich hier um ein "leichtes" Rauchergerät zu handeln, ist aber nicht so schlimm.
Alle Funktionen und Schalter arbeiten einwandfrei, sogar der Komponententester.

   

   

   

   

   
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
Zitieren
#2
Zum Spannungswahlschalter:
im deutschen Handbuch ist er anders herum beschrieben, im englischen richtig.
Bei der Einstellung 240V stimmt das vorherige Foto.
Dies kann dann dazu führen, daß der Sicherungshalter falsch herum eingesetzt wird und damit der Trafo zerstört wird.

Ebenso ist die Frontzeichnung falsch, sie bezieht sich auf das HM103-2, im englischen stimmt es.

HM103-1


.jpg   HM103-1.jpg (Größe: 49,19 KB / Downloads: 594)

HM103-2


.jpg   HM103-2.jpg (Größe: 46,74 KB / Downloads: 586)

Über diese Geräte findet man sehr wenige Informationen.
Außerdem ist mir die Typenbezeichnung von Hameg unverständlich.
Eine höherwerdende Kennzeichnung sagt nichts über die Leistungsdaten oder das Baujahr aus.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
Zitieren
#3
Soweit ich es sehen hast du nur einen Rechteckgenerator eingebaut, der 0,2 Volt bringt.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
Zitieren
#4
Hallo, Zusammen,
Beim Hameg HM103 kommen 2 verschiedene Bildröhren, mit unterschiedlicher Rasterteilung zum Einsatz.
Ich wurde darauf aufmerksam, weil ein Bekannter ein solches Scope kalibrieren wollte, welches er gebraucht bekommen hatte. Er scheiterte, weil die Bildröhre offenbar erneuert wurde, und dabei eine falsche eingebaut wurde. Dadurch stimmt weder der Vertikalverstärker, noch die Zeitablenkung....

VG Henning
Schlau ist, wer weiß, wo er nachlesen kann, was er nicht weiß.
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz.
Zitieren
#5
(12.11.2015, 21:32)Morningstar schrieb: Soweit ich es sehen hast du nur einen Rechteckgenerator eingebaut, der 0,2 Volt bringt.
Frank, so wie ich es sehen kann hängt der Y-Input über eine Kroko-Klemme 1:1 auf dem Cal-Output, deswegen der Rechteck.

@Wolfgang: Pass nur auf den Eingang nicht zu überlasten (zu hohe Spannung bei zu kleinem Teiler), die Transistoren des Differenzverstärkers im Eingang sind schwer zu bekommen, also teuer.
Gruß, Eric
(Avatar † 24.07.2018 17:15 --- R.I.P.)

Das Internet macht Kluge klüger und Dumme dümmer.
Ein Haus ohne Katze ist nur ein Haufen Steine.
Zitieren
#6
Hallo,
ich habe mich in der Zwischenzeit einmal mit dem Komponenten-Tester beschäftigt.
Die im Handbuch dargestellten Abbildungen stimmen mit den von mir getesteten Bauteilen überein. Big Grin

Nun habe ich aber einmal eine LED-Lampe angeschlossen, diese erzeugt ein starkes Brummen auf der Mittelwelle. Undecided

   

Das Bild mit dem Komponenten-Tester sieht dann so aus:

   

Es spielt dabei auch keine Rolle, wenn ich die Meßleitungen umpole.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
Zitieren
#7
Hi,

eigentlich wollte ich mal wieder basteln!
Leider hatte mein kleiner Hameg merkwürdige Bildverzerrungen.
Festgestellt habe ich, daß auf der Platine drei 470µF/40V Elkos verbaut waren,
die von der Bauhöhe am Gehäuse entlangschrappten und Aussetzer verursachten.

   

Sie sind alle drei zu hoch eingelötet worden, es hätte mir schon früher auffallen müssen, aber ......
Ich habe jetzt neue 470µF/63V mit 105°C bestellt, diese haben eine geringere Höhe.
Nebenbei habe ich noch eine Menge Staub entfernen können.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
Zitieren
#8
Hallo Wolle,
die LED Funzeln haben nichts am Elektronikarbeitsplatz verloren. Einfach stink normale Glühlampen rein schrauben.
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



Zitieren
#9
Hallo Wolfgang,

die Weichverlötung des Schubgestänges für die Rastschalter sieht auch nicht sehr original aus. Wenn Du diese Platine (Bild Nummer 3) schon raus hast, solltest Du Dir auch die Ecke rechts unten ansehen, die sieht schon ziemlich gebräunt aus. Vor allen Dingen die Leistungswiderstände nachlöten, bei einseitigen Platinen (also ohne Durchkontaktierung) sind gerne die Lötstellen von den ständigen Kalt-Warm-Zyklen marode und machen Probleme. Sieht man mit dem bloßen Auge nicht.

Gruß,
Eric
Gruß, Eric
(Avatar † 24.07.2018 17:15 --- R.I.P.)

Das Internet macht Kluge klüger und Dumme dümmer.
Ein Haus ohne Katze ist nur ein Haufen Steine.
Zitieren
#10
So, die neuen Elkos sind da, sie sind 2mm kleiner bei 63V.
Also bleibt da genug Spiel bis zum Gehäuse.

Eine Frage noch zum Komponententester:
Der wagerechte Balken läßt sich ja mit dem X-POS Regler links/rechts verschieben.
Da er aber nicht auf der Mittellinie sitzt, möchte ich ihn verschieben.
Dies geht aber mit dem Y-POS Regler nicht.
Die Trimmer auf der Platine möchte ich nicht testhalber verstellen,
also brauche ich da eure fachkundige Hilfe.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
Zitieren
#11
Nein Wolle bitte nichts auf der Platine verstellen!
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



Zitieren
#12
Hallo Wolle,
habe gerade nachgeschaut. Also Y lässt sich nicht verändern. Hier mal ein Bild von meinem mit einem 1µF Folienkondensator.

   
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



Zitieren
#13
Der beste Mann für Oszis ist Matt, sorry ich kann da nicht wirklich in diesem Bereich helfen.
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



Zitieren
#14
Hallo Wolfgang,

es steht im Manual, im Komponententestbetrieb ist die Y-Einstellung unwirksam.

Gruß,
Eric
Gruß, Eric
(Avatar † 24.07.2018 17:15 --- R.I.P.)

Das Internet macht Kluge klüger und Dumme dümmer.
Ein Haus ohne Katze ist nur ein Haufen Steine.
Zitieren
#15
Hi,
das hatte ich mir auch so gedacht und nachgelesen.
Ich meinte aber, es könnte ja eine Grundeinstellung der Linie geben.

So sieht die Linie aus, kann ich mit leben:
   

Und so ein BCY591X:
   
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
Zitieren
#16
Hallo, Wolfgang,
es gibt nichts, was sich nicht einstellen lässt, schon gar nicht bei Hameg.

Auch für die Nullinie beim Component Tester gibt es einen Einsteller. Das ist VR900, und nennt sich CT-Y Bal. Adj.

Das Poti sitzt dicht bei den Trafoanschlüssen auf der Platine, und dicht neben dem hinteren CT-Schalter.

Einfach auf CT schalten, und mit Poti die Linie auf Mitte bringen, und gut is.

VG Henning, diesmal wieder nach seinem Motto....
Schlau ist, wer weiß, wo er nachlesen kann, was er nicht weiß.
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz.
Zitieren
#17
Haha Henning, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich hatte vergessen wie schön doch Hameg es ermöglicht sämtliche Manuale runterladen kann. Um hier doch noch etwas beizutragen, der Plan um den VR900 Poti besser zu finden.

   
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



Zitieren
#18
Hurra, Hurra, Hurra!
Das isser!
Stimmt, alles ist bei Hameg einstellbar!
Und Dank Eurer Hilfe auch zu finden.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
Zitieren
#19
Hi,
nachdem ich alle Spannungen überprüft habe und das, was einzustellen geht, eingestellt habe, habe ich eine Frage:

Wenn ich das Gerät einschalte, ist die Helligkeit des Strahles so:
   

Nach 30Minuten ist sie schwächer geworden, verstellt habe ich nichts.
(Die Verschiebung des Strahles nach oben ist von alleine passiert.)
   

Ist das normal?
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
Zitieren
#20
Hallo Wolfgang,
der Hameg ist ja nicht gerade ein HIGH END-Gerät wir haben abgesehen davon zum kalibrieren und für einstellarbeiten immer eine Warmlaufzeit von 10 - 20 Min eingehalten.
Ich denke das ist normal.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
Wink Hameg HM 203-6 Daniel 14 1.929 22.02.2024, 22:03
Letzter Beitrag: André
  Hameg 203-4 instabile Anzeige Tubefan 13 842 30.12.2023, 18:06
Letzter Beitrag: Tubefan
  Hameg HM512-6 Reparatur HV(?) und Alt. Modus OregR 22 3.272 29.05.2023, 19:36
Letzter Beitrag: Andrew Taylor
  Hameg HM512-4 Frontplatte entfernen Capt. 3 873 16.03.2023, 13:10
Letzter Beitrag: Capt.
  Hameg 203-7 Fehlersuche RocketJockey 14 3.145 29.11.2022, 17:09
Letzter Beitrag: hoeberlin

Gehe zu: