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Der etwas andere Super
#21
(16.09.2015, 13:08)scotty schrieb: Philipp,
Du hast bei Deiner Zeichnung den Anschluß für g2+g4 vergessen herauszuführen.
Da die ECH8x - Röhren immer die gleiche Stiftbelegung haben, ist es hilfreich, diese gleich an die richtigen Striche zu schreiben.
1 - g2 + g4 Hexode
2 - g1 Hexode
3 - k + g5 Hexode + Schirm
4 - Heizung
5 - Heizung
6 - a Hexode
7 - g3 Hexode
8 - a Triode
9 - g Triode

Hier erlaube ich mir einen Einwand:
Die ECH84 hat gegenüber ECH81 und ECH83 die Pins 1 und 7 vertauscht!
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#22
Sieht nun so aus:


.png   TinyCAD_ECH81.png (Größe: 3,81 KB / Downloads: 307)


.zip   ECH81.xml.zip (Größe: 1,09 KB / Downloads: 15)
Viele Grüße 
Philipp
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#23
Philipp,
vielleicht hast Du mich da falsch verstanden. Gerade beim Aufbau einer Schaltung nach einem Plan ist es sinnvoll, dass die Pin- Nummern am Schaltzeichen schon dran sind und man die sich nicht erst mühsam aus dem Datenblatt heraussuchen muß. Du hast den Anschlußnamen drangeschrieben, der eigentlich schon aus dem Symbol ersichtlich ist.
Hier mal ein Beispiel aus der Praxis, wie mir das sinnvoll erscheint.

   

Vielleicht kannst Du das noch ändern.
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#24
Wolfram, Du hast völlig recht! Vielen Dank für den Hinweis.
Ist schon geändert und sieht nun so aus.


.png   TinyCAD_ECH81.png (Größe: 4,47 KB / Downloads: 260)


.zip   ECH81.xml.zip (Größe: 1,09 KB / Downloads: 22)
Viele Grüße 
Philipp
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#25
Perfekt!Thumbs_up
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#26
Hallo Freunde,

hier wieder mal wieder was von mir.
Auf folgendem Bild eine Version eines anderen Spar-Super.
   
Zur Funktion eine kurze Erklärung.
Im Heptoden Teil der ECH4 erfolgt die Mischung, soweit klar, dabei
wird der Oszi.-Schwingkreis direkt auf G3 geklemmt. Somit habe ich den Trioden Teil
für die Demodulation zur vollen Verfügung. Klappt natürlich nur mit Röhren wo
keine interne Verbindung zwischen G3 (Heptode) und G1 (Triode) besteht.
Als NF hier eine ECL11 wo ich das 1.Mal Bekanntschaft mit Halbautomatischer Gittervorspannung
gemacht habe. Danke nochmals an Harald. Wir hatten beim Treffen darüber gesprochen.
Für mich war die Masse Angelegenheit Neuland. Das Ding klingt nicht mal schlecht.
Dank auch an Andreas und Dietmar, die mich kostenlos mit Röhren versorgt haben.
Frank hat mir noch einige Bauteile geschickt. Bei der Überweisung auf das Forumskonto
habe ich etwas aufgerundet. Ich hoffe, das ist für euch so O.K. Ganz umsonst möchte ich es
doch nicht haben.
Auch noch Dank an Philipp. Durch seine unermüdliche Ausdauer und meinen bescheidenen PC-Kenntnissen,
ist es mir jetzt möglich, auf eine umfangreichere Schaltplan Bibliothek zurück zu greifen.
Hier noch zwei Bilder von meinem Winterprojekt. Wie ihr seht, komplett mit Stahlröhren.
Werde hier natürlich weiter berichten.

   
   

Schönen Sonntag und Grüße von Andreas
lass mich, ich kann das,
... oh kaputt.
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#27
Hallo Freunde,

habe mich ja Wochen nicht mehr gemeldet. Trotzdem war ich nicht untätig.
Neben der Restaurierung eines Mende, Bau eines AM Transmitters, Reparatur meines Geburtstagsgeschenk
(Funke W18) und dem Winterprojekt (Super mit Stahlröhren) beschäftigte ich mich in den letzten 3 Tagen
mit dem hier.
   
Wolfram soll da mal drüber schauen. Hoffe, ich habe da keinen Fehler eingezeichnet, den die org. Datei habe
ich gelöscht. Shit!
Die NF habe ich weg gelassen. Hier werkelt die ECL11. Schaltplan zeichnen ist nicht so mein Ding.
Da ich mich vorwiegend im KW Bereich bewege, wollte ich auf das 25-Meter Band. Da ist Tagsüber was zu empfangen. Bei der Einstellung des Oszi. habe ich den Kern von unten nach oben gedreht, bis ich im
Frequenzbereich war. Da war leider nicht viel los, so dass ich ein paar Windungen abgewickelt habe. Jedenfalls bin ich im 120-Meterband gelandet. Da ich schon mehrfach Versuche mit meinen 9-Kreiser unternommen hatte, rechnete ich mir wenig Chancen aus, im Tropenband was zu empfangen. Nun ist es ja Winter und es war Abend und mein Loop war angeschlossen siehe da, habe 4 Sender in guter Qualität empfangen können. Vor einer Stunde kam schon der 1. Sender rein. Werde mal versuchen den Sender zu lokalisieren.
Mal noch ein paar Bilder vom Empfänger.
   
   
   
   
   
   

Ist schon seltsam, auf Fotos von mir sehe ich noch fetter aus
als ich schon bin. Von unten sieht das Teil wie in 10 Minuten zusammen gelötet aus.
   

So, das war es erstmal von mir. Werde hier weiter berichten und nicht mehr so viel Zeit verstreichen lassen.

Grüße von Andreas
lass mich, ich kann das,
... oh kaputt.
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#28
Andreas,
Du hast nun schon nur eine ZF- Stufe und davor ein Bandfilter. Macht mit dem Vorkreis lediglich 3 Kreise als Selektionsmittel. Ist m.M.n. sehr sehr dünn!?! Ich würde den Demodulator (2 Dioden, Ge, Si ???) nicht breitbandig, sondern ebenfalls über ein BF anfeuern, denn das ist eigentlich wegen der hochverstärkenden EF183 ein Muß! Denn sonst drehen Dir stärkere Sender, die neben der gewünschten Empfangsfrequenz liegen und wg. der mickrigen Nahselektion noch durchschlagen, die Regelung zu.

Was ich auch nicht verstehe. Du schreibst: Ich habe mit dem Kern der Oszispule das 25m- Band gesucht, nichts Gescheites gefunden und von dieser Spule Draht abgewickelt. Mit dieser verkleinerten Spule bist Du im 120m Band gelandet. Wie geht denn das???? Induktivität verkleinert --> viel, viel niedrigere Frequenz?? Die Thomsonsche Schwingungsgleichung muß neu definiert werden! Smiley19
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#29
Respekt!
Gruß,
Ivan
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#30
Hallo Wolfram,

danke für deine Anregungen. Nun der Reihe nach. Da es sich um mein Versuchsbrett handelt
und wenig Platz vorhanden ist, habe ich auf vorhandene Teile zurück gegriffen. Der BF war vorhanden ebenso
die NF mit ECL11. Der Sockel für die ECH4 aus früheren Versuchen ebenso.
Kennst ja meine Schaltungen mit diesen 2 Röhren als Sparsuper. Habe diesmal nur die EF183 mit
den beiden Ge-Dioden eingefügt. So mal als Bastelei und um zu sehen, ob da was geht.
Sicher kann man das unendlich erweitern. Das war nur eine Sache für zwischendurch.
Jetzt zum spannenden Thema. Wollte eigentlich ein MW Empfänger bauen. Die Spulen sind mit
Litze gewickelt. Im Eingang sollte es ein Ferritstab werden. Seltsamer weise schwang der Oszi. bei 13 MHz.
So richtig konnte ich mir das nicht erklären, da die Induktivität bei 200µH lag. Wenn ich den Kern bis auf
die letzte Rille raus gedreht hatte riss die Schwingung ab und setzte dann bei 3MHz wieder ein.
Dafür brauche ich eine Erklärung. Ist es denn möglich, die Spule über so einen großen Frequenzbereich
ab zu stimmen. Erst danach wickelte ich so ca. 30 Windungen ab. Wie du auf den Bildern siehst, ist der
Kern noch sehr weit raus. Entweder habe ich da Mist gemessen (obwohl ich Empfang auf 25-Meter hatte)
oder es ist was Anderes. Mein Stahlröhren Super ist da schon ein anderes Kaliber. Habe das so gebaut,
wie wir es besprochen hatten. Mit regelbarer HF-Vorstufe. Der spielt natürlich in einer anderen Liga.
Wenn du trotzdem mal auf die Spulenproblematik kurz eingehen würdest wäre ich dir dankbar.

Der noch lernende
Andreas

Edit. Der Empfänger spielt besser als mein Sparsuper.
lass mich, ich kann das,
... oh kaputt.
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#31
Tja Andreas, von der Ferne und mit den paar Fotos ist es schwer, irgendwelche Ursachen zu erkennen. Ich nehme an, dass das hochfrequente Schwingen auf 13MHz nicht vom Oszillator kommt, sondern durch eine Verkopplung durch ungünstigen Aufbau rund um die Mischröhre verursacht wird. Die Spule des Eingangskreises soll wahrscheinlich, wie ich nur vage erkennen kann, der Körper neben dem Antenneneingang sein, obwohl ich auf Deinen Fotos keine abgehenden Spulendrähte erkennen kann. Wenn das so ist, dann müßte eine lange Leitung quer über das Chassis bis zum Antennenpaket des Drehkos gehen. Das macht man nicht. Bei den Kreisen sollten die Bauelemente C und L möglichst nahe beieinander liegen damit eben keine Einstreuungen von außen Schweinereien verursachen können. In den HF- technisch besseren Aufbau besonders der Misch- und Oszillatorstufe solltest Du noch mal Zeit investieren. Besonders lange Drähte und nahe beieinander liegende Leitungen mit unterschiedlichen (HF-) Signalen müssen vermieden werden, sonst kriegst Du die Schweineeffekte nicht raus!
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#32
Hallo Wolfram,

da hast du recht. Die Eingangsspule ist tatsächlich in der Nähe der Antennenbuchse.
Da könnte es wirklich, auf Grund der langen Zuleitung zum Drehko, zu diesen Schwingungen kommen.
Obwohl es nur ein Versuchsbau ist, werde ich deine Anregungen beherzigen.
Ich habe heute etwas Zeit und werde das mal ändern um in Zukunft die HF besser zu beherrschen.

Grüße von Andreas
lass mich, ich kann das,
... oh kaputt.
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