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Vorstellung Eigenbau Radio
#1
Vorab: Das Radio hab nicht ich gebaut, sonst würde ich mich "von" schreiben Wink

Ja, dieses Ding fiel bei einer Hausräumung ab, ich konnte es nicht dem Müll überlassen. Irgend jemand hat sich damit mal fürchterlich viel Mühe gemacht und es funktioniert heute noch fast perfekt, ohne daß ich daran irgendwas gemacht hätte. Röhrenbestückung ist 1054, AF7 und AL4, ein aufgepeppter Umbau-VE also. Viele Teile kommen bekannt vor Wink
Das Radio war in einem Schrank eingebaut - sehr clever, so spart man sich 80% vom Gehäuse. Was ICH nun damit machen soll weiß ich noch nicht, ich hab (noch) nix, wo ich es einbauen könnte. Evtl als Anschauungsobjekt so lassen. Ist mir zum wegwerfen, schlachten oder herschenken jedenfalls viel zu schade.
Der Aufbau ist sehr simpel, aber stellenweise mechanisch sehr liebevoll und gut gemacht, speziell auch das offensichtlich selbst gekantete Chassis - Schlitze eingesägt, damit sich das Blech besser biegen lässt. Sehr saubere Arbeit!
Aber seht selbst.

   
   
   
   
   
Gruß,
Uli
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#2
Hallo

Bau dir doch den Rest des Gehäuses aus Plexiglas das sieht dann bestimmt super aus.
Gruß Helmut
----------------
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#3
Guter Gedanke!Smiley20
Gruß,
Uli
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#4
einige Details sind schon zu professionell bei dem alten Radio,
ich denke daß es sich hier um ein Not-Radio handelt.

lG Martin
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
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#5
Sehr gute Arbeit Uli, bloß nicht entsorgen!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#6
Hallo Uli,

super Rettungsaktion! Da hat sich wirklich jemand viel Mühe gegeben, da stecken einige Stunden Arbeit drin. Das Blech hat vermutlich vorher einem anderen Zweck gedient, da sind ein paar ausgestanzte aber nicht benutzte Löcher drin. Wohl wegen des Alumaterials hat der Erbauer den "Masse-Bus" verlegt, die freitragende Kupferleitung. Aus industrieller Fertigung ist es bestimmt nicht, denn sonst wäre garantiert eine Zugentlastung am Netzkabel.

Was aber steht unten auf der Skala drauf? Könnte ein Hinweis auf den Erbauer sein. Ich finde es schade wenn solche sehr persönlichen Unikate achtlos auf den Müll geworfen werden.

Gruß,
Eric
Gruß, Eric
(Avatar † 24.07.2018 17:15 --- R.I.P.)

Das Internet macht Kluge klüger und Dumme dümmer.
Ein Haus ohne Katze ist nur ein Haufen Steine.
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#7
Die Idee mit dem Acryl-Gehäuse finde ich gut, aber für den Aufwand wirkt das dann wohl etwas zu "unspektakulär", oder?
Schönes Teil.
Viele Grüße 
Philipp
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#8
Sehr sauber verarbeitet. Es könnte auch ein Meister/Gesellenstück sein?
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#9
Dafür ist es wohl wieder nicht gut genug. Man sieht schon, wo improvisiert wurde. Skala z. B. Außerdem - für welchen Beruf? Da sind Blech-, Holz- und Elektronik Arbeiten. Alle gut, aber keine gut genug für solch eine Arbeit. Für mich eher eine Amateurfunker Arbeit.
Gruß,
Uli
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#10
(31.10.2015, 03:26)Helmutdateline='1446254764' schrieb: Bau dir doch den Rest des Gehäuses aus Plexiglas das sieht dann bestimmt super aus.

Hm. Wie verbindet man das Plexiglas denn? Am schönsten wäre ja biegen, aber das krieg ich garantiert nicht hin. Mit Silikon kleben? Und die Rückwand? Auch Plexiglas und mir den Wolf bohren? Mei, isch des kompliziert...

Achja, die Frage nach der Aufschrift der Skala... Da steht "EKE - KS - 55/1"
Wer weiß, welcher Kollege so signiert hat?
Rechts unten an der Bereichswahl steht übrigens L M K. Bloß an das "K" glaub ich nicht so recht. Oder sollte ich doch mal die Kondensatoren? ALLE DREI? Wink

Ach hab auch mal meine Knöpfe Kiste ausgeleert, ob da nicht 2+3 passende, gleiche Knöpfe drin sind. Sind natürlich nicht bzw wenn, dann viel zu neumodisch. Hat jemand was nettes zuviel?
Gruß,
Uli
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#11
(31.10.2015, 16:31)Uli schrieb: Hm. Wie verbindet man das Plexiglas denn? Am schönsten wäre ja biegen, aber das krieg ich garantiert nicht hin. Mit Silikon kleben? Und die Rückwand? Auch Plexiglas und mir den Wolf bohren? Mei, isch des kompliziert...

Muss es denn immer Acrylglas sein? Das ist doch arg teuer. Warum nicht einfach nach alter Manier eine Holzrahmenkonstruktion mit Glasscheiben drin? Altglas findet sich gratis in Form von Glasböden aus alten Wohnzimmerschränken, etc. Das sind dicke, stabile Scheiben. Hat natürlich dann auch sein Gewicht, aber es soll ja auch kein Kofferradio fürs Picknick werden. Dann sieht das alte Radio aus wie aus einer zeitgenössischen Lehrwerkstatt.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#12
Hallo

Plexiglas zuschneiden, dann Bohren, Gewindeschneiden und mit Senkkopfschrauben verschrauben . Immer schön mit Wasser kühlen beim Bohren und die Durchgangslöcher mit einem Senkbohrer für die Schrauben senken. Oder wenn du nicht Schrauben möchtest, einfach alles verkleben, mit so etwas. http://www.expresszuschnitt.de/Acrylglas...GwodWvcF6Q
Gruß Helmut
----------------
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#13
Ja Anton, den Rahmen muß man auch erstmal anständig hinbekommen und dann das Glas genau passend schneiden. Glas hätte ich sogar, aber ob gerade dieses dicke sich so gut schneiden läßt?

Wahrscheinlich schiebe ich das Radio am besten einfach wieder ins Regal und mache erst andere, die mehr und länger in den Füßen stehen.
Gruß,
Uli
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#14
Für dem Rahmen gibt es vorgefräste Profilleisten im Baumarkt und das Glas lässt sich einfach mit einem Glasschneider ritzen und brechen. Viel Arbeit ist es mit Holz-, wie mit Acryl...
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#15
(31.10.2015, 15:50)Uli schrieb: Dafür ist es wohl wieder nicht gut genug. Man sieht schon, wo improvisiert wurde. Skala z. B. Außerdem - für welchen Beruf? Da sind Blech-, Holz- und Elektronik Arbeiten. Alle gut, aber keine gut genug für solch eine Arbeit. Für mich eher eine Amateurfunker Arbeit.

mein Vater hat noch den Beruf des Rundfunkmechanikers erlent.
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#16
(31.10.2015, 16:31)Uli schrieb: [...] Achja, die Frage nach der Aufschrift der Skala... Da steht "EKE - KS - 55/1"
Wer weiß, welcher Kollege so signiert hat?
Rechts unten an der Bereichswahl steht übrigens L M K. Bloß an das "K" glaub ich nicht so recht. Oder sollte ich doch mal die Kondensatoren? ALLE DREI? Wink [...]

Hallo Uli,

ok, die Signatur wird sich wohl kaum klären lassen. Aber warum soll der kein Kurzwelle können? Da sind drei Spulensätze, die Luftspule auf dem Pappkörper ist für KW. Siehe die Projekte von Wolfhard ("oldi-030") hier und hier.

Gruß,
Eric
Gruß, Eric
(Avatar † 24.07.2018 17:15 --- R.I.P.)

Das Internet macht Kluge klüger und Dumme dümmer.
Ein Haus ohne Katze ist nur ein Haufen Steine.
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#17
Die Zweifel am "K" kamen von meinen Tests, ließen sich durch reinigen des Wellenschalters aber ausräumen Smile
Bei der Glas Konstruktion ist die Frage noch, wie ich das Radio da befestige. Zumindest der Boden müsste dann komplett aus Holz sein oder zumindest einen sehr breiten Rahmen haben.
Na, mal schauen - ist ja auch ohne dieses Radio nicht so, dass ich mich in meinem Keller langweilen müsste Wink
Gruß,
Uli
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#18
man könnte das Audion durch Diodengleichrichtung ersetzen und das Radio als Kontrollempfänger für den AM-Modulator benutzen.
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#19
Warum geht das mit dem Audion nicht? Oder verstehe ich jetzt nicht, was ein Kontrollempfänger ist bzw diesen auszeichnet?
Gruß,
Uli
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#20
der Audion klingt halt wie ein Audio. Ein Einkreiser hingegen mit Diodengleichrichtung hat eine sauberere Demodulation, und keine frequenzeinengenden Bandfilter wie ein Super. Und ein Homesender überträgt ein größeres NF Spektrum als ein kommerzieller Sender dessen NF Bandbreite bei ich glaub 5KHz liegt.
Wie sowas klingt kannst du dir mal bei Jakob oder HWK anhören.
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