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Tonabnehmer TO1000 und RFT
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19.01.2020, 13:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.01.2020, 13:37 von Morningstar.)
Da es ja um den selbigen Tonabnehmer handelt, werde ich hier weiter schreiben.
Nun nach Jahren habe ich mir getraut Die Nadel im Tonabnehmer zu wechseln.
Hier die Bilder dazu. Ich habe eine Hülse gedreht, deren Bohrung nur 0,7 mm ist.
ist sehr fummelig. Diese Hülse habe ich dann in das alte Tonabnehmersystem eingelötet.
dazu braucht man eine sehr ruhige Hand. Anschließend wurde die Nadel eingeklebt.
Ob´s hält ?? weis ich nicht.
Aber schaut selbst, hier das Ergebnis.
Tonabnehmer-TO2.jpg (Größe: 101,54 KB / Downloads: 206)
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
Grüße Frank, der Moschti
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oh je, bei meinem Supraphon System fehlt auch der Saphir, hast Du jetzt den Monarch genommen?
Gruß Nad
Ein Leben ohne Röhren ist möglich, aber sinnlos!
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Nein, die sind zu dünn. Ich hatte aus dem Grammofonforum 5 Stück gegen teuer Geld bekommen.
Ich habe ja 4 Geräte mit diesem System die ich alle noch machen muss.
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Grüße Frank, der Moschti
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Hallo, Frank,
Sehr gute Arbeit! Hast du den in Betrieb genommen schon?
Gruß,
Ivan
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(19.01.2020, 17:21)Morningstar schrieb: Nein, die sind zu dünn. Ich hatte aus dem Grammofonforum 5 Stück gegen teuer Geld bekommen.
Ich habe ja 4 Geräte mit diesem System die ich alle noch machen muss.
Danke, wollt mir schon eines bestellen....mal sehen wo ich sowas herbekomme.....
Gruß Nad
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Gute Arbeit, Frank
Ich habe schon viele Saphire und Diamanten transplantiert und daher einige Erfahrung.
Die Hülse wäre nicht nötig gewesen, du hättest den Saphir direkt in den Nadelträger kitten können.
Erfahrungsgemäß haben die Saphire alle unterschiedliche Durchmessser, je nachdem aus welcher Quelle sie stammen.
Der Sekundenkleber ist ungünstig weil er einem beim Kleben keine Zeit lässt. Es gibt für diese Arbeiten einen sehr guten, lichthärtenden Kleber. Seine Viskosität ist so hoch dass er nicht wegläuft und den Saphir in seinem Loch im Nadelträger festhält noch bevor man ihn gehärtet hat. So hat man beliebig Zeit den Saphir genau auszurichten.
Ich mach solche Arbeiten unter einer Stereolupe mit 10 facher Vergrößerung.
Um den Zustand einer Nadel zu beurteilen braucht man allerdings ein sehr gutes Auflichtmikroskop mit 150 facher Vergrößerung.
Gruß,
Achim
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Ging eigentlich ohne Probleme mit dem Kleben. Saphir unten mit einem Tropfen Sekundenkleber in in die Hülse gesteckt. Der Kleber kam schön gleichmäßig dann an den Seiten der Nadel rausgequilt.
Dann wurde er erst fest. Ja Zeit lassen darf man da sich nicht.
Direkt einkleben war mir nicht geheuer, da der Spalt vom Originalen 1,0 mm war, der Saphire aber nur 0,7 mm.
Die Nadel selbst ist ein neuwertiger unbenutzter Saphire. Weiter oben im Bild sind die 5 Stück zu sehen.
Ich habe ein sehr gutes Stereo Zeißmikroskop mit 5 verschiedenen Vergrößerungen. Aus Vollmetall, Größenverstellung mittels Revolver, Prismen und Auflicht, heute unbezahlbar. ( Profigerät aus DDR Zeiten )
Was mir noch fehlt ist die kleine Schutzrolle mit Feder, die das abbrechen der Nadel beim Aufschlagen verhindert.
Da muss ich mir auch noch was einfallen lassen.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
Grüße Frank, der Moschti
Ein Zeiss Citoval oder Technival?
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Keins von beiden. Hier mal ein Link zu so einem Gerät, da sieht man auch gleich, das es nicht das billigste war.
https://www.ebay.de/itm/Stereomikroskop-...3716111150
Der Vorteil bei diesem, die Lichteintrittslinse hat einen Durchmesser von ca. 50 mm.
Ich habe es komplett mit Wechselokulare und Transportbox.
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Grüße Frank, der Moschti
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Hier mal eine defekte Nadel in so einem System.
Diese ist einseitig abgeschliffen. Das passiert durch den relativ schweren Tonarm, da die Platte den Tonarm zur Plattenmitte zieht.
Mit bloßem Auge nicht zu erkennen.
Abgeschliffene-Nadel.jpg (Größe: 78,73 KB / Downloads: 63)
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Grüße Frank, der Moschti
Im Vergleich zu den Techno- Citovals ist der Preis echt günstig.
Das hat dann max. 100 fache Vergrößerung?
Die gezeigte Nadel ist restlos zerstört. Das kann man auf dem Foto gut erkennen. Normalen Verschleiß kann man leider nicht beurteilen. Dazu sind die Zeiss Mikroskope nicht gut genug. Auch mit dem Citoval ist das kaum möglich.
Gruß,
Achim
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