Jean,
Litze ist natürlich immer besser, da sie durch den Skineffekt eine größere Oberfläche für die Hf bietet. Aber hier dürfte der Unterschied in der Güte nicht der Brüller sein.
Was ich an dem ganzen Projekt nicht verstehe, ist vor allem der Name "Hochleistungsempfänger". Ein Detektor ohne jegliche Verstärkung ist dermassen unempfindlich, es ist eben schon immer nur ein "Ortsempfänger" gewesen und nur für große Feldstärken geeignet. Besonders heutzutage mit dem Sendersterben, bzw. der "Verschlankung" der Sendeleistungen ist mit solchen Geräten nicht mehr viel zu machen. Früher waren Sender mit 150KW die Regel, einige MW- Sender hatten sogar 450KW! Heute ist höchstens in Sichtweite des Sendemastes oder in Verbindung mit einem Heimsenderlein noch was Vernünftiges rauszukriegen. Ein Rückkoppelaudion bringt da um Welten bessere Ergebnisse, sowohl in Empfindlichkeit als auch in der Trennschärfe! Wolfgang ist da ja der Spezi auf diesem Gebiet.
Die Physik läßt sich nun einmal nicht austricksen. Wenn die HF- Feldstärke am jeweiligen Standort nur wenige µV/m beträgt, dann können bei 70%iger Modulation nur höchstens die Hälfte der verhungerten HF- µV nach der Diode als NF am Kopfhörer anliegen. Und wie hoch der Strom ist, den diese, jetzt NF- µV durch einen hochohmigen 2KOhm- Hörer treiben können, um dessen Blechmembran zum Arbeiten zu zwingen, das kann sich jeder bestimmt vorstellen. Vor allem sollte man nicht auf den Kondensator parallel zum Hörer verzichten, der ja mit der Kopfhörerimpedanz eine komplexe Last (RC- Glied) für den Detektor bildet.
In ihm wird Energie während der Sperrphase der Diode gespeichert, sodaß die geglättete Hüllkurve (die NF) voll an der Hörerspule wirken kann.
Litze ist natürlich immer besser, da sie durch den Skineffekt eine größere Oberfläche für die Hf bietet. Aber hier dürfte der Unterschied in der Güte nicht der Brüller sein.
Was ich an dem ganzen Projekt nicht verstehe, ist vor allem der Name "Hochleistungsempfänger". Ein Detektor ohne jegliche Verstärkung ist dermassen unempfindlich, es ist eben schon immer nur ein "Ortsempfänger" gewesen und nur für große Feldstärken geeignet. Besonders heutzutage mit dem Sendersterben, bzw. der "Verschlankung" der Sendeleistungen ist mit solchen Geräten nicht mehr viel zu machen. Früher waren Sender mit 150KW die Regel, einige MW- Sender hatten sogar 450KW! Heute ist höchstens in Sichtweite des Sendemastes oder in Verbindung mit einem Heimsenderlein noch was Vernünftiges rauszukriegen. Ein Rückkoppelaudion bringt da um Welten bessere Ergebnisse, sowohl in Empfindlichkeit als auch in der Trennschärfe! Wolfgang ist da ja der Spezi auf diesem Gebiet.
Die Physik läßt sich nun einmal nicht austricksen. Wenn die HF- Feldstärke am jeweiligen Standort nur wenige µV/m beträgt, dann können bei 70%iger Modulation nur höchstens die Hälfte der verhungerten HF- µV nach der Diode als NF am Kopfhörer anliegen. Und wie hoch der Strom ist, den diese, jetzt NF- µV durch einen hochohmigen 2KOhm- Hörer treiben können, um dessen Blechmembran zum Arbeiten zu zwingen, das kann sich jeder bestimmt vorstellen. Vor allem sollte man nicht auf den Kondensator parallel zum Hörer verzichten, der ja mit der Kopfhörerimpedanz eine komplexe Last (RC- Glied) für den Detektor bildet.
In ihm wird Energie während der Sperrphase der Diode gespeichert, sodaß die geglättete Hüllkurve (die NF) voll an der Hörerspule wirken kann.