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Blaupunkt Paris Röhrenradio
#1
Hallo,

letzte Woche konnte ich dieses Radio auf e...y erwerben:

Land: Deutschland
Hersteller / Marke: 
Blaupunkt (Ideal)
Ideal-Radiotelephon- und App-fabr. || Ideal-Werke AG; Berlin (ab 1934)
Rotstern
Jahr: 1962/1963
Kategorie: Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
Röhren
5: ECC85, ECH81, EBF89, EABC80, ECL86, EM87
Empfangsprinzip
Superhet allgemein; ZF/IF 460/10700 kHz
Anzahl Kreise
6 Kreis(e) AM     10 Kreis(e) FM
Wellenbereiche
Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.
Spezialitäten : Gespreiztes 49 m Band

Betriebsart / Volt
Wechselstromspeisung / 110; 127; 155; 220 Volt
Lautsprecher
Dynamischer (permanent) Ovallautsprecher
Belastbarkeit/Leistung
6 W (Qualität unbekannt)
von Radiomuseum.org
Modell: Paris 22150 - Blaupunkt Ideal (Schaltplan passt von Stockholm)
Material
Gerät mit Holzgehäuse
Form
Tischgerät, Tasten oder Druckknöpfe.
Abmessungen (BHT)
530 x 230 x 200 mm / 20.9 x 9.1 x 7.9 inch
Nettogewicht
6.5 kg / 14 lb 5.1 oz (14.317 lb)
Originalpreis
315.00 DM  (weiß nicht, ob das stimmt; ist mir aber auch nicht wichtig)
Sammlerpreise : keine Ahnung; mir auch nicht wichtig (ich will ja nicht verkaufen)
 
Datenherkunft extern
Erb
Datenherkunft
Handbuch VDRG 1962/1963

Und so kam dann das Gerätchen hier an:

   

   

   

   

   

   

Hoffentlich kann man die paar Bilder halbwegs entziffern  / irgendwie will das heute mit diesen Bildern nicht klappen;
nun ja, vielleicht später....

Wie auf den Bildern zu erkennen ist, ist der jetzige Zustand des Gerätes mehr als desolat. Die Ferritantenne ist aus der Halterung über dem Drehko abgebrochen; der Skalenzug für UKW fehlt (ist wohl schon länger so, weil einer der Besitzer des Radios einfach ein Loch in die Rückwand geschnitten hat um an dem Seilrad des UKW-Teiles drehen zu können!!); innen verstaubt und die rückwärtigen Gehäusefüsse fehlen ebenfalls komplett, sodaß das Radio nach hinten gekippt steht.

Was dieses Gerät so interessant (für mich) macht, ist das gespreizte KW-Band in 49 m; das hat beispielsweise die Truhe Florida nicht. Es gab zu dieser Zeit gespreizte Bänder im AM-Bereich vorzugsweise bei Kofferradios (=> goldene Taste Radio Luxemburg oder Europa-Taste etc), aber bei diesen doch preiswerten Radios aus den 60-igern eher seltener.

Nun gut. Werde ich mich zuerst an das Reinigen dieses guten Stückes machen, sodann eine genaue Sichtprüfung durchführen, evtl auffällige Kondensatoren überprüfen und ggfls wechseln und sodann das fehlende Skalenseil für den UKW-Bereich neu auflegen. Und dann sehen wir weiter. Natürlich mache ich auch weiterhin Bilder.

Jetzt steige ich erst mal wieder in meine Katakomben hinunter und widme mich meiner Neuerwerbung.

Grüße aus BL

Peter
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#2
Ich glaube, da habe ich mir mehr Arbeit angelacht als ich eigentlich haben wollte. Naja, wenigstens die Skala (=> immerhin aus Glas) ist heil und hat auch keinen Sprung. Der Seillaufplan und auch die Schaltung sind dem Stockholm aus der gleichen Zeit entnommen; den entsprechenden Paris konnte ich auf die Schnelle im Net nicht finden. So tuts eben auch der Stockholm.

Grüße aus BL

Peter
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#3
(04.04.2016, 16:48)linsepe schrieb: Ich glaube, da habe ich mir mehr Arbeit angelacht als ich eigentlich haben wollte. Naja, wenigstens die Skala (=> immerhin aus Glas) ist heil und hat auch keinen Sprung. Der Seillaufplan und auch die Schaltung sind dem Stockholm aus der gleichen Zeit entnommen; den entsprechenden Paris konnte ich auf die Schnelle im Net nicht finden. So tuts eben auch der Stockholm.

Grüße aus BL

Peter

Da hast Du Dir einen großen Sack Arbeit gekauft. Aber nur Mut,
dafür sind wir Radiobastler. Smiley53

Gruß
Wilhelm

PS. Der Holzdrehknopf hinten ist für mich etwas ganz Neues.
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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#4
Geschrieben von Linsepe:
Ich glaube, da habe ich mir mehr Arbeit angelacht als ich eigentlich haben wollte. 

Hallo Peter,

das Schöne an unserem Hobby ist, dass wir unser Glück meist selbst schuld sind!

Ich wünsche Dir eine Menge Spass und natürlich viel Erfolg bei der Reparatur / Restauration.
Grüße aus Wassenberg,
Norbert.
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#5
Hallo Peter,

1) Schaltpläne sind seit einiger Zeit auch für Gäste im RM.org frei herunterladbar, wurde hier im Forum besprochen. Zu dem Paris ist auch der Seillaufplan enthalten.

2) Das UKW-Mischteil vom WEGA 140 hatte ich gerade offen auf dem Tisch liegen. Das UKW-Mischteil des Blaupunkt kam mir irgendwie schon äußerlich sehr ähnlich vor. Ist anscheinend das gleiche wie in den WEGA 109/140/209/219/230/319/330 (und sicherlich noch einigen mehr).


.jpg   WEGA_319_Mischteil.jpg (Größe: 164,91 KB / Downloads: 541)
Mischteil WEGA 319

   
Mischteil Blaupunkt Paris -- dafür hat hier der Zeichner eine Verbindung vergessen (rot)

Die dritte Variometerspule in dem UKW-Mischteil ist übrigens eine Kurzwellen-Lupe. Damit kann in Stellung Kurzwelle mit dem UKW-Knopf der AM-Oszillator feinabgestimmt werden, also Sender präziser eingestellt werden als mit dem AM-Abstimmknopf möglich ist. Bedingung dafür sind natürlich zwei völlig unabhängige Skalentriebe, also ohne Umschaltkupplung.

Gruß,
Eric
Gruß, Eric
(Avatar † 24.07.2018 17:15 --- R.I.P.)

Das Internet macht Kluge klüger und Dumme dümmer.
Ein Haus ohne Katze ist nur ein Haufen Steine.
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#6
Hallo Peter,

ich habe Deinen Beitrag mal etwas "aufgeräumt": Die Bilder an ihrem Platz eingefügt (das war wohl vorher irgendwie schief gegangen) und vor Allem die ganzen Links zur RM.org herausgenommen. Bitte: Wenn Du Daten aus RM.org kopierst und hier einfügst, genügt eine Quellenangabe. Bitte die Linkcodierungen nicht mitkopieren, also die betreffenden Daten zuerst markieren und dann kopieren, nicht gleich auf kopieren klicken. Das RM.org hat das nicht so gern, wenn komplette Datensätze kopiert und verlinkt werden.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#7
(04.04.2016, 18:55)Wilhelm schrieb: PS. Der Holzdrehknopf hinten ist für mich etwas ganz Neues.

Da hab ich auch gleich drauf geschaut. Der ist so mit Sicherheit nicht orginal und wohl auch der Grund, warum das Seil nicht halten wollte und die Rückwand modifiziert wurde. Da muss ein neues Seilrad rauf.
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Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#8
Hallo Peter, was mir auffällt ist die Tatsache, wie Menschen den Zustand "desolat" unterschiedlich auffassen. Den Imperial, den Andreas ersteigert hat, der wäre für mich desolat. Also Dein Blaupunkt sieht ja noch gar nicht so schlimm aus.
Nichts desto trotz, ein wenig (schöne) Arbeit Beschäftigung hast Du damit. Skalenseil auflegen ist ein Traum (für mich) Ich mache das gerne. Die Halterung könnte man, sofern kein Ersatz vorhanden und alle Teile noch da mit Uhu Endfest 300 kleben. Wenn man das professionell macht, dann hält das auch wieder.

Also viel Spaß und viel Erfolg.
Viele Grüße 
Philipp
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#9
Den hätte ich garnicht haben wollen, weil die Vorkriegsgeräte mich persönlich nicht so interessieren. Ich hätte auch gar keine Teile für diese Modelle und Teile kaufen vermeide ich, wenn möglich. Aus diesem Grund habe ich mich auch von den TV-Geräten und von Videogeräten nebst Videokameras ganz zurück gezogen, weil es kaum noch Originalteile dafür gibt und ich keine Möglichkeiten habe, etwas nachzubauen wie Drehteile etc.( Vielleicht ergibt es sich ja mal und ich komme an so einen 3D-Drucker, wohlgemerkt, nicht so ein Spielzeug wie bei Pollin, sondern schon etwas Semiprofessionelles. Das würde dann wieder gewisse Möglichkeiten eröffnen, zumindest was Mechanik anbelangt.).


Selbst ein B7s Birnchen für die Skala eines Blaupunkt Autoradios kostet heute zwischen 1,90 bis 3,95 € pro Stück zuzüglich Versandkosten. Und das sind nur die "Pfennigsbeträge". Andere Teile, wie beispielsweise ein Ztr für einen Schwarz-Weiß-TV aus den 60-igern ist, wenn überhaupt, entweder sehr schwer beschaffbar oder stinkteuer oder nicht mehr verfügbar.

Mit seinem Gehäuse hat der Erich da aber Glück gehabt. Wenn der das völlig entblätterte Originalgehäuse wieder hätte aufarbeiten wollen, so wäre ein Neu-Nachbau die wahrscheinlich beste Lösung gewesen. Das setzt natürlich voraus, daß alles, was so zu solcher Holzbearbeitung erforderlich ist, auch stets greifbar vorhanden ist. Und spätestens hier sind meine Möglichkeiten für sowas restlos am Ende. Nur eine Stichsäge ist da ganz sicher unzureichend.

Das Blaupunktradio von mir ist also aus der Sicht meiner Möglichkeiten, was die Gehäusebearbeitung angeht, schon ein Problem. Ich hoffe, daß ich mit Reinigen (Bref) und Polieren (Poliboy etc) das Gehäuse wieder in einen ansehbaren Zustand bekomme.
Die fehlenden Füße an der Rückseite stellen jetzt kein Problem dar; das ist auch mit einer Stichsäge zu machen. Die elektrische Seite stellt sich noch nicht dar, weil ich das Gerätchen ja noch nicht eingeschaltet habe. Immerhin hat der aber schon  240 V~ Ue. Bevor ich also das Radio in Betrieb nehme, sehe ich mir alle neuralgischen Stellen genauestens an und messe ggfls auch nach. So weit bin ich aber noch nicht. Gut Ding (hoffentlich) will Weile haben.

Grüße aus BL

Peter
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#10
Hallo Peter,

ja, wie sich das wieder ergänzt. Bei mir ist es ähnlich. Ich hätte den Blaupunkt überhaupt nicht haben wollen. Smile
Ja, aber so soll es sein, dann kommt man sich nicht in die Quere.

Das mit der Holzscheibe ist wieder so eine Vorrichtung von Leuten, die den Seilzug nicht auflegen konnten. Ich habe so etwas in der Richtung schon öfter gesehen. Ich habe bei mir sehr viele Radiochassis liegen. Wenn ich Dir mit einer Seilscheibe helfen kann - sofort. Ich müßte dann nur mal den Durchmesser wissen. Sonst passen die Frequenzen hinterher nicht mehr.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#11
   

Hallo Peter,

Skalenrad habe ich auch noch, siehe Bild. Achsdurchmesser zirka 4 mm, Durchmesser Seilauflage zirka 40 mm.
Die Antriebsachse macht insgesamt ungefähr 440 Winkelgrad, d.h. die reine Skalenlänge (also Verfahrensweg des Zeigers) ist somit 154 mm.
Wenn das für den Blaupunkt passt und Du das haben möchtest...

Gruß,
Eric

Edit: Rechenfehler korrigiert
Gruß, Eric
(Avatar † 24.07.2018 17:15 --- R.I.P.)

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#12
Hallo,

danke für das nette Angebot. Was da auf dem Foto wie eine Sperrholzscheibe aussieht, ist in Wahrheit das Skalenrad für UKW. Da fehlt tatsächlich nur das Skalenseil. Sogar der Skalenzeiger ist entgegen aller Befürchtungen nicht verschwunden, sondern lag unten im Gerät. Auf einem der Bilder sieht man den auch neben dem Netztrafo. Von der reinen Technik her ist das Gerät garnicht so schlimm, wenn nur der "Schmodder" und der durchdringende Geruch nach Kartoffelkeller nicht wäre. Nun gut, dem Geruch werde ich mit etwas Kaffee im Gehäuse (eine Tasse voll dürfte da reichen) zu Leibe rücken, und dem Schmodder außen eben mit Bref. Der Lappen wird schö schwarz aussehen...

Grüße aus BL

Peter
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#13
Irgendwie wurde ich aus den verfügbaren Bildern zum Chassis des Blaupunkt Paris 22150 und den hier gezeigten Bildern nicht schlau und habe mal etwas genauer recherchiert. Ergebnis:

Das hier gezeigte Blaupunkt ist kein Paris 22150 und hat auch eine andere Röhrenbestückung. Das hier gezeigte Gerät ist ein Blaupunkt 7.626.320 und das wird auch durch den Typenaufkleber auf dem Chassis bestätigt. Da die Baujahre der beiden Modelle doch schon einige Fertigungsjahre auseinander liegen, würde ich mal annehmen, dass hier auch der Schaltplan deutliche Unterschiede haben wird.

Die Röhrenbestückung, die oben in der Beschreibung steht, trifft aber weder auf das Paris 22150, noch auf 7.626.320 zu. Also doch besser nochmal ganz genau ansehen, bevor hier noch Unfälle passieren, weil vom falschen Modell ausgegangen wird.
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#14
Blaupunkt Paris 7626320


Land: Deutschland / Germany

Hersteller / Marke: Blaupunkt (Ideal)


anderer Name  
Ideal-Radiotelephon- und App-fabr. || Ideal-Werke AG; Berlin (ab 1934)
Marke Rotstern
Jahr: 1966–1968 Kategorie: Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
Röhren 5: ECC85 ECH81 EAF801 ECL86 EM87

Empfangsprinzip Superhet allgemein; ZF/IF 460/10700 kHz
Anzahl Kreise 6 Kreis(e) AM     11 Kreis(e) FM
Wellenbereiche Langwelle, Mittelwelle, zwei mal Kurzwelle und UKW (FM).
Spezialitäten
Betriebsart / Volt Wechselstromspeisung / 110; 127; 220; 240 Volt
Lautsprecher:  1 Dynamischer (permanent) Ovallautsprecher
Belastbarkeit/Leistung 3 W (Qualität unbekannt)
von Radiomuseum.org Modell: Paris 7.626.320 - Blaupunkt Ideal
Material Gerät mit Holzgehäuse
Form Tischgerät, Tasten oder Druckknöpfe.
Abmessungen (BHT) 575 x 235 x 210 mm / 22.6 x 9.3 x 8.3 inch
Bemerkung Dioden: 2× AA113.
Kurzwellenlupe.
Nettogewicht 7 kg / 15 lb 6.7 oz (15.419 lb)
Sammlerpreise  
Datenherkunft extern erb
Datenherkunft Handbuch VDRG 1966/1967


Für Modell Stockholm 24 350, Blaupunkt (Ideal)

Land: Deutschland / Germany

Hersteller / Marke: Blaupunkt (Ideal)


anderer Name  
Ideal-Radiotelephon- und App-fabr. || Ideal-Werke AG; Berlin (ab 1934)
Marke Rotstern
Jahr: 1964/1965 Kategorie: Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
Röhren 5: ECC85 ECH81 EAF801 ECL86 EM87

Empfangsprinzip Superhet allgemein; ZF/IF 460/10700 kHz
Anzahl Kreise 6 Kreis(e) AM     10 Kreis(e) FM
Wellenbereiche Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.
Spezialitäten
Betriebsart / Volt Wechselstromspeisung / 110; 127; 155; 220 Volt
Lautsprecher 3 Lautsprecher
Belastbarkeit/Leistung 4 W (Qualität unbekannt)
von Radiomuseum.org Modell: Stockholm 24 350 - Blaupunkt Ideal
Material Gerät mit Holzgehäuse
Form Tischgerät, Tasten oder Druckknöpfe.
Abmessungen (BHT) 650 x 253 x 210 mm / 25.6 x 10 x 8.3 inch
Bemerkung Dioden: 2× AA113
Nettogewicht 8.2 kg / 18 lb 1 oz (18.062 lb)
Originalpreis 480.00 DM
Sammlerpreise  
Datenherkunft extern Erb
Datenherkunft Handbuch VDRG 1964/1965

Ich hatte angenommen, daß das Modell Paris  älter ist als das Modell Stockholm.
Es ist aber anscheinend umgekehrt: der Stockholm ist das ca 1 Jahr ältere Gerät, also die Fertigungsserie vor dem Modell Paris. Die Unterschiede sind sichtbar unterstrichen; anscheinend hat Blaupunkt hier ein Grundkonzept für diese verschiedenen Radiomodelle verwendet und so unterschiedliche Ausbaustufen dieses Modells realisiert.  So verfügt der Stockholm über getrennte Regler für Höhen und Bässe und hat 3 Lautsprecher; der Paris hat diese getrennten Regler für Höhen und Tiefen nicht ( dafür ist eine sog. Klangblende verbaut) und es ist im Paris nur 1 Lautsprecher vorhanden. Das Netzteil des Stockholm ist getrennt vom Chassis über eine steckbare Leitung mit dem Hauptchassis verbunden, der Netztrafo hat Uemax 220 V~; ganz anders der Paris: hier ist der Netztrafo mit dem Hauptchassis fest verschraubt und der Netztrafo des Paris hat Uemax 240 V~. Die Röhrenbestückung und auch das UKW-Mischteil sind schaltungstechnisch gleich bis auf die Besonderheit, daß der Stockholm 10 FM-Kreise hat und der Paris hat deren 11. Zudem verfügt der Paris über eine separate KW-Lupe (49 m Band), was der Stockholm nicht hat. Dafür ist der Skalentrieb bei beiden Modellen einschließlich Seilführungen, soweit ich das erkennen konnte, gleich. Mich hatte vor allem diese Kurzwellenlupe an dem Modell Paris gereizt, weshalb ich den haben wollte. Aber ich hätte gerne auch einen Stockholm genommen, da wäre ich nicht wählerisch gewesen. [Bild: wink.gif]

Wer möchte, kann sich diese beiden Gerätemodelle im RM.org anschauen; beide sind hier sehr schön beschrieben und bebildert. Jedenfalls hat Blaupunkt wie auch die übrigen damals noch existierenden Rundfunkwerke (Saba, Grundig, Nordmende, Loewe , Telefunken, Schaub Lorenz etc) sehr schöne und ansprechende Radios gebaut;- mir ist bis heute absolut unverständlich, wieso die alle auf einen Schlag verschwunden sind. (Nur noch die Namen existieren).

Heute geht es weiter an meinem Paris mit viel Schrubben...

Grüße aus BL

Peter
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#15
Wie gestern gesagt, ging es heute weiter mit Schrubben. Nachdem ich also das Chassis aus dem Gehäuse ausgebaut hatte, offenbarte sich schon der nächste Defekt: das Skalenseil vom AM-Bereich ist angerissen; somit ist es nur eine Frage von ganz kurzer Zeit, bis das endgültig reißt bzw nach Murphy reißt das spätestens, wenn das Chassis wieder eingebaut ist und ich glaube, fertig zu sein, dann ... .
Also habe ich heute das Gehäuse mit Bref und Poliboy bearbeitet,- ist aber noch nicht so, wie ich mir das vorstelle. Da muß wohl noch ein wenig mehr poliert werden, damit sich dieser seidige Glanz einstellt (neu muß ja nicht, aber ordentlich). Sodann habe ich bei der Gelegenheit auch gleich die Röhren und die Drehknöpfe sowie die Tasten gereinigt,- mit Bref im Waschbecken. Das war eine Schmutzbrühe; aber klar, nach fast 50 Jahren ..., da ist das mitunter so.
Während die Röhren und die Drehknöpfe trockneten (auf handwarmer Heizung), habe ich den Spannungswähler am Netztrafo des Gerätes auf Ue = 240 V~ eingestellt. Sodann habe ich die Skalenlampe herausgedreht, weil die pechschwarz war. Eine Messung mit dem Ohmmeter zeigte keinen Durchgang mehr bzw Widerstand unendlich groß. Also Skalenlampe defekt,- wie so oft üblich. Ich hatte nur noch Lampen 7V / 100mA im Fundus; die wird ein wenig dunkler brennen, ist aber jedenfalls besser als gar keine Lampe. Muß ich gelegntlich mal bei Po..in sehen, was der da so noch hat. Messungen mit dem Ohmmeter am Trafo, Gleichrichter (noch original!) und den Siebelkos (auch noch original!!) ergaben keinerlei Auffälligkeiten.
Sichtprüfung Chassisober-und Unterseite nach irgendwelchen Kandidaten, die abgeraucht sind oder schon angekokelt sind, verlief negativ,- nichts Auffälliges zu sehen. Auch die Kurzschlußprüfung mit Hilfe des Trenntrafos verlief zu meiner Freude negativ, d.h. keine Schlüsse-Lampe dunkel. Trenntrafo also wieder herunter gedreht, Kurzschlußschalter in Stellung "Betrieb" und dann die Netzspannung langsam hochdrehen und dabei das Wattmeter nicht aus den Augen lassen. Bei 200 V~ geht das Wattmeter gemächlich auf 30W; nun auf 240 V~ Soll-Ue eingestellt. Wattmeter steigt auf knappe 50 W Leistungsaufnahme und auf UKW ist mit der Messstrippe in einem der beiden FM-Antenneneingänge ein Sender leise zu hören. Bei exakten 240 V~ Netzspannung ist die Heizspannung nur 6 V~ und nicht, wie es sein soll, 6,3 V~. Erhöhe ich die Ue soweit (246 V~), daß die Heizspannung genau 6,3 V~ beträgt, nimmt die Lautstärke des eingestellten Senders um gefühlt (noch nicht gemessen!) 25% zu, der Empfang wird klarer und es entsteht der Eindruck, daß das Radio stabiler läuft. Das muß ich mir morgen noch einmal genauer ansehen;- ich werde dann die Ue des Radios wieder auf 220 V~ stellen und dann bei 220 V~ bzw bei 230 V~ sowohl die Heizspannung als auch die Anoden spannung und das Schirmgitter der Endröhre messen. Dessen ungeachtet ergab sich bei dem zuvor beschriebenen Test, daß die Anzeigeröhre EM 87 nur noch im abgedunkelten Raum sichtbar ist; vermutlich ist die verbraucht. Kommt also auch auf die Liste der noch zu besorgenden Ersatzteile wie die Skalellampe auch.

Abschließend für heute hier noch die Bilder, allerdings ohne das Gehäuse,- das ist noch nicht so wie ich das gerne hätte.
Sodann steht für morgen das Skalenseil auf dem Plan (AM + FM) und wenn noch Zeit ist, vielleicht auch die abgerissene Ferritantenne. Aber so eilig habe ich das nicht; Rentner haben zwar kein Geld aber Zeit.

Ich berichte weiter.


.jpg   SAM_2371.JPG (Größe: 216,3 KB / Downloads: 322)
.jpg   SAM_2374.JPG (Größe: 149,93 KB / Downloads: 322)
.jpg   SAM_2375.JPG (Größe: 167,78 KB / Downloads: 319)
.jpg   SAM_2377.JPG (Größe: 154,8 KB / Downloads: 323)
.jpg   SAM_2378.JPG (Größe: 168,2 KB / Downloads: 324)
.jpg   SAM_2379.JPG (Größe: 164,83 KB / Downloads: 326)
.jpg   SAM_2382.JPG (Größe: 189,88 KB / Downloads: 328)
.jpg   SAM_2383.JPG (Größe: 244,19 KB / Downloads: 319)
.jpg   SAM_2386.JPG (Größe: 260,89 KB / Downloads: 324)
.jpg   SAM_2387.JPG (Größe: 162,29 KB / Downloads: 324)

Die Truhe zwischen den Bildern ist meine Florida; die läuft inzwischen supergut; nur der Plattenspieler ist noch nicht so weit. Da hat wohl irgendeiner an der kardanischen Aufhängung des Tonarmes gedreht; nun ist der lose. Hier muß ich die inzwischen eingebaute Originazarge von Dual bebst dem Plattenspieler wieder ausbauen und dann schauen wir mal... Aber das  wird schon. Beim Stereodecoder fehlt nur noch die Stereoanzeige; sonst funktioniert das . Aber auch das wird schon noch werden. Darüber berichte ich aber in einem anderen Thread; der existiert gegenwärtig noch als Entwurf.

Abschließend Grüße aus BL

Peter
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#16
Hallo,

So, heute geht es weiter mit dem Blaupunkt Paris. Ich habe einmal probeweise die abgerissene Ferritantenne in den Rest der entsprechenden Halterung geklemmt, um so vielleicht ermitteln zu können, welcher Draht wohin gehört,- funktioniert aber nicht so richtig. Diesen Punkt werde ich wohl mit Hilfe des Schaltplanes abarbeiten müssen.

Sodann habe ich den Netztrafo wieder auf 220 V~ geschaltet und die Spannung am Trenntrafo auf zunächst 220 V~ für einen Probebetrieb eingestellt. Ergebnis wie zuvor bei 240 V~: die Spannungen im Gerät zu niedrig (Heizung und Anoden). Sodann habe ich die Spannung des Trenntrafos soweit hoch gedreht, daß sich eine Heizspannung von 6,3 V~ eingestellt hat. Automatisch stimmten jetzt auch die Anodenspannungen mit den Angaben im Plan überein. Unsere Netzspannung hier ist 230V~, mal ein paar Volt weniger, aber auch gelegentlich 234 V~; da lasse ich das Gerätchen vorerstmal auf 220V~ stehen. Ich meine, daß wir in früheren Zeiten stabilere Netzspannungen gehabt haben,- habe ich aber bislang auch nie großartig nachgemessen.

Doch jetzt zu den Skalenseilen. Als Vorlage diente mir der Seillaufplan vom Modell Stockholm; sowohl die Umlenkrollen als auch die Anordnung der Federn und der Skalenzeiger sind gleich, allerdings ist die Darstellung in der mir vorliegenden Doku (pdf-file) deutlich besser und auch größer als die Darstellung vom RMorg. Ich hatte noch eine Rolle Skalenseil aus früheren Zeiten, sodaß mir eine Bestellung bei einem Distribuor erspart blieb. Als Hilfswerkzeuge benutze ich bei Skalenseilarbeiten stets 2 sog. Kocherklemmen; das sind scherenartige Feststellklammern, wie sie auch im OP-Bereich eines Krankenhauses eingesetzt werden. Auf diese Art und Weise kann ich das allgemeine Manko, nur 2 Hände zu haben wenn 3 gebraucht werden, kompensieren. Die Knoten der Skalenseile fixiere ich immer mit ausgedientem Nagellack meiner Frau;- bei ihr ist die Farbe dieses Lackes ein wichtiges Kriterium, bei meinen Skalenseilen aber nicht. Hauptsache, der Lack klebt gut. Auf den angehängten Fotos ist zuerst das defekte AM-Seil abgebildet und auch, wie dieses Seil in die Seilrolle des AM-Drehko einläuft und wieviele Windungen auf diesem Seilrad aufzulegen sind. Da dieses Skalenseil noch vorhanden war, war die Erneuerung desselben nicht sonderlich problematisch. Beim FM-Seil war das schon etwas schwieriger; hier war außer dem zufällig noch im Gerät herumliegenden Skalenzeiger und dem Seilrad auf dem UKW-Mischteil nix mehr vorhanden, also kein Seilrest, keine Feder. Hier konnte auch keine Länge des benötigten Seiles abgemessen werden wie zuvor beim ja noch vorhandenen AM Skalenseil. Allerdings mit dem Plan ging das auch ganz gut und am Ende hatte ich ca 50 cm Seil übrig, die ich zuviel von der Vorratsrolle abgeschnitten hatte. Die werde ich wieder brauchen, wenn irgendwelche Deko-Gegenstände aufgehängt werden sollen/müssen.
Nach Einsetzen der beiden Skalenzeiger liefen die Seile wieder wie gewohnt über die Rollen. Das Radio läuft zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur auf UKW, weil ja die Ferritantenne noch nicht angeschlossen ist. Die werde ich mir vielleicht morgen zu Gemüte führen und auch die Austaste, die nicht mehr einrasten will; dadurch läßt sich das Radio nicht mehr ausschalten.

Wenn das Radio dann endlich abgearbeitet ist, kommt das Gehäuse noch einmal an die Reihe; das hat so diverse Macken außer den fehlenden rückwärtigen Füßen. Die hinteren Gehäuseecken sind aufgequollen und auch das Furnier ist an den Ecken abgeplatzt (=fehlt natürlich). Ob das Radio tatsächlich furniert ist oder ob die Gehäuseoberfläche dem damaligen Zeitgeist entsprechend mit Kunststoff-Folie überzogen ist, muß ich erst noch feststellen. Wenn's Kunststoff ist, wird es für mich ein wenig einfacher als wenn's Furnier ist.

Spätestens seit den 70-iger Jahren wurden die Gehäuse der einzelnen Hersteller hier in Western Germany hauptsächlich von Metz in Fürth hergestellt. Die hatten damals schon eine automatische Fertigungsstrasse für Radio- und TV-Gehäuse und stellten diese auch für Firmen wie Saba, Nordmende, Telefunken etc her. Diese Fertigungsstrasse konnten wir damals anlässlich eines Farbfernsehlehrganges besichtigen und staunten nicht schlecht, als wir da die Schleiflackgehäuse von Nordmende vom Band laufen sahen. Es gab also bereits schon damals sowas wie "Joint venture", nur eben noch national und nicht wie heutzutage global.

Ich berichte weiter. Abschließend noch die Bilder.


.jpg   SAM_2390.JPG (Größe: 190,92 KB / Downloads: 279)
.jpg   SAM_2392.JPG (Größe: 231,6 KB / Downloads: 278)
.jpg   SAM_2394.JPG (Größe: 180,37 KB / Downloads: 269)
.jpg   SAM_2395.JPG (Größe: 199,71 KB / Downloads: 294)
.jpg   SAM_2397.JPG (Größe: 213,99 KB / Downloads: 277)
.jpg   SAM_2398.JPG (Größe: 195,27 KB / Downloads: 287)
.jpg   SAM_2399.JPG (Größe: 257,71 KB / Downloads: 269)
.jpg   SAM_2401.JPG (Größe: 229,85 KB / Downloads: 285)
.jpg   SAM_2402.JPG (Größe: 167,07 KB / Downloads: 277)
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#17
So, seit heute abend ist die Skala wieder drauf und auch die Drehknöpfe sind wieder da wo sie hingehören. Radio spielt auf UKW ganz ordentlich und auf AM überhaupt nicht; ob Ferritantenne oder Drahtantenne oder Wasserleitung,- stets kein Empfang. Werde mir wohl doch den AM-Bereich ansehen müssen. Vielleicht nur Kontaktprobleme oder es fehlt eine Spannung an der ECH 81. Ja, und dann geht auch die Aus-Taste trotz nachgebogener Rückstellfeder wieder nicht;- die Skala ist ja jetzt auch wieder drauf. Sollte sich das Radio zu einer Dauerbaustelle mausern??

Noch ein Bild, es wäre so schön...  aber dann hätte ich ja nix mehr zu tun. [Bild: smiley47.gif]

UKW, wie es spielt und brüllt.  [Bild: smiley20.gif]



.jpg   SAM_2405_1.jpg (Größe: 170,91 KB / Downloads: 236)


Grüße aus BL

Peter
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#18
Heute habe ich das Chassis wieder in sein Gehäuse eingebaut, nachdem ich mit Hilfe des Planes die Ferritantenne angelötet hatte. Mit Hilfe des Messsenders funktioniert AM hier in meinem Refugium problemlos, aber der Realempfang ist absolut unbefriedigend. Es rauscht und kracht und prasselt; kommt wohl u.a. auch von meinen div. Sparlampen und Lupenleuchten und selbstredend auch von den Devolosendern der unmittelbaren Nachbarn über mir (= über meinem Bastelkeller). UKW ist hingegen super zu empfangen.
Das Gehäuse ist wohl in den Jahren gehörig malträtiert worden von dem oder den Vorbesitzern dieses Gerätchens, und das bei so einem schönen Furnier (Nussbaum). Ich habe versucht zu polieren, was in meinen Möglichkeiten liegt und so lasse ich das Radio jetzt. Zum Abschluß noch 2 Bilder; im Augenblick benutze ich das Radiochen als mein Kellerradio.

Das nächste Projekt wird nicht so einfach, das ist ein Lidl-Radio, für das es keinerlei Unterlagen gibt und auch der ursprüngliche Importeur stellt weder Unterlagen zur Verfügung noch ist der kommunikativ in irgendeiner Weise erreichbar. Na schaun mer mal.



.jpg   SAM_2408_1.jpg (Größe: 189,28 KB / Downloads: 208)
.jpg   SAM_2413_1.jpg (Größe: 160,06 KB / Downloads: 214)
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#19
Auf dem letzten Bild sieht der Empfänger wieder sehr schön aus. Und wenn es das Bastelkellerradio sein soll-, und zum Frequenzspielen ist das Radio doch sehr gut.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#20
Ich hätte ja schon ganz gerne etwas mehr am Gegäuse getan/erwartet, aber der Urzustand und natürlich meine Möglichkeiten was Holzbearbeitung angeht haben dem Ganzen dann doch nüchtern betrachtet enge Grenzen gesetzt. Nun gut, wenn ich also AM hören will, muß ich hier eben meinen Messsender bemühen,- dann geht's auch (den einen oder anderen Nachbarn wird's freuen - vielleicht). [Bild: smiley20.gif]  [Bild: biggrin.gif]
Laut gestriger Nachrichten sollen die Rundfunkgebühren ab 2017 -SPÜRBAR- gesnkt werden,- um 0,30 € pro Monat und Haushalt. [Bild: smiley59.gif] Es darf gelacht werden (früher einmal eine TV-Sendung mit Werner Schwier-wer kennt die noch?) [Bild: smiley58.gif][Bild: smiley58.gif]
Die müssen doch glauben, wir ziehen alle die Hose mit der Beißzange an... .[Bild: smiley47.gif]

Grüße aus BL

Peter
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