21.02.2017, 22:19
Das Biennophone hatte ich ja hier schon vorgestellt:
Biennophone Telefonrundspruchempfänger 5263
Nun hat es ein UKW-Teil. Das war recht unkritisch, da es einen TA-Eingang (GR) gibt, den ich für die UKW-NF nutzen konnte. So blieb das Langwellen-Empfangsteil unangetastet und damit funktionsfähig.
Ungewöhnlich war die Anordnung der Bedienteile. Rechts die Kombination Klangeinstellung und Netz-Schalter, in der Mitte das Poti für die Lautstärkeeinstellung. Irgendwo musste ich die UKW Abstimmung unterbringen, also wurde etwas umverdrahtet. Die Klangeinstellung hat die geringste Priorität und wanderte auf die Rückseite, die Lautstärkeeinstellung rechts auf das Schalter-Poti, wie man das so gewohnt ist. Dadurch wurde der Platz für das mittlere Poti frei für ein lineares 50K Poti zur Sendereinstellung.
Für das Kemo-Modul konstruierte ich einen Platinenhalter, welcher vorhandene Bohrungen am Chassis zur Befestigung nutzt. An dem Halter sah ich auch die Befestigung für das Klangpoti vor, und zwar so das es mit seiner 4mm-Achse genau durch eine der Rückwandlöcher schaut. Versorgt wird das Kemo Modul über Einweggleichrichtung vom Heizkreis.
Das Chassis erfuhr die übliche technische Revision. Die Teeries wurden ersetzt, die gelben Bonbons geprüft und belassen weil sie noch plausible Werte haben. Für die neuen Netz-Elkos leistete ich mir mehr aus Spieltrieb einen Kunststoffhalter aus dem Drucker. Die Elkos sind mit den plus-Anschlüssen verbunden. Das war auf den ersten Blick etwas befremdlich. Die Netzdrossel liegt hier im Minus-Kreis, geht also gegen Masse. Dadurch wird das Massepotential des Ladeelkos angehoben. Die so gewonnenen -12V werden allerdings nirgends genutzt.
Mit dem Langwellen-Empfangsteil will ich mich noch beschäftigen. Der Plan ist meinen Langwellenmodulator darüber zu empfangen. Dazu muss ich eine der Festfrequenzen des 2-Kreis Gradeausempfängers auf 200 KHz abgleichen.
Das Gehäuse hatte ich abgebeizt und gründlich mit Acton abgewaschen. Ich verzichtete auf jegliche Schleifarbeit, weil das bei mir immer irgendwelche feinen Spuren hinterlässt. Dann konnte es neu lackiert werden. Den Stoff hab ich mit Javelwasser gereinigt.
Biennophone Telefonrundspruchempfänger 5263
Nun hat es ein UKW-Teil. Das war recht unkritisch, da es einen TA-Eingang (GR) gibt, den ich für die UKW-NF nutzen konnte. So blieb das Langwellen-Empfangsteil unangetastet und damit funktionsfähig.
Ungewöhnlich war die Anordnung der Bedienteile. Rechts die Kombination Klangeinstellung und Netz-Schalter, in der Mitte das Poti für die Lautstärkeeinstellung. Irgendwo musste ich die UKW Abstimmung unterbringen, also wurde etwas umverdrahtet. Die Klangeinstellung hat die geringste Priorität und wanderte auf die Rückseite, die Lautstärkeeinstellung rechts auf das Schalter-Poti, wie man das so gewohnt ist. Dadurch wurde der Platz für das mittlere Poti frei für ein lineares 50K Poti zur Sendereinstellung.
Für das Kemo-Modul konstruierte ich einen Platinenhalter, welcher vorhandene Bohrungen am Chassis zur Befestigung nutzt. An dem Halter sah ich auch die Befestigung für das Klangpoti vor, und zwar so das es mit seiner 4mm-Achse genau durch eine der Rückwandlöcher schaut. Versorgt wird das Kemo Modul über Einweggleichrichtung vom Heizkreis.
Das Chassis erfuhr die übliche technische Revision. Die Teeries wurden ersetzt, die gelben Bonbons geprüft und belassen weil sie noch plausible Werte haben. Für die neuen Netz-Elkos leistete ich mir mehr aus Spieltrieb einen Kunststoffhalter aus dem Drucker. Die Elkos sind mit den plus-Anschlüssen verbunden. Das war auf den ersten Blick etwas befremdlich. Die Netzdrossel liegt hier im Minus-Kreis, geht also gegen Masse. Dadurch wird das Massepotential des Ladeelkos angehoben. Die so gewonnenen -12V werden allerdings nirgends genutzt.
Mit dem Langwellen-Empfangsteil will ich mich noch beschäftigen. Der Plan ist meinen Langwellenmodulator darüber zu empfangen. Dazu muss ich eine der Festfrequenzen des 2-Kreis Gradeausempfängers auf 200 KHz abgleichen.
Das Gehäuse hatte ich abgebeizt und gründlich mit Acton abgewaschen. Ich verzichtete auf jegliche Schleifarbeit, weil das bei mir immer irgendwelche feinen Spuren hinterlässt. Dann konnte es neu lackiert werden. Den Stoff hab ich mit Javelwasser gereinigt.