09.03.2017, 12:54
Hallo Freunde,
ich habe jetzt in meiner Radiosammlung Zweikreis-Empfänger der 1. Generation. Hier wurde zum Ausgleich der Kapazitäten des Drehkos um einen einwandfreien Gleichlauf zwischen den 2 Kreisen herzustellen ein Plattenpaket beweglich angeordnet. Hierfür wurden Hebel verwendet, die nach außen geführt sind. Bei der Senderabstimmung wurde also das eine Plattenpaket immer kontinuierlich nachgeregelt.
Bei der 2. Generation wurden Luftspulen verwendet. Trimmer für die Synchronisation befinden sich auf oder um den Drehko. Nachteil: bei den oberen und unteren Frequenzen verliert sich etwas die Synchronisation. D. h. der empfang ist dann nicht so trennscharf. Im schlimmsten Fall erscheint ein Sender an 2 Stellen nebeneinander liegend auf der Skala.
Bei der 3. Generation wurden zur Synchronisierung die tieferen Wellen an den nun nicht mehr Luftspulen eingestellt.
Die hohen Frequenzen wurden dann für jeden Wellenbereich mittels Trimmern oder Quetschern eingestellt.
Die ersten beiden Generationen sind in meiner Radiosammlung gut vertreten.
Nun wollte ich gerne einen "moderneren" Zweikreiser der 3. Generation. Der Jupp schenkte mir einen Mende 192 W . Das ist ein schönes Radio mit Wurzelfurnier an der Front. Automatischer Bandumschaltung. Die Rückkpopplung läßt sich nicht kontinuierlich regeln. Als Röhren wurden topfsockelröhren verwendet.
Also ein schlichtes Gerät. Aber sehr interessant. Als Zubehör gab es seinerzeit einen Sperrkreis, den die meisten Geräte nicht besitzen. Mein Gerät besitzt solch einen Original-Sperrkreis.
Geräte diese Ausführung konnte man früher viel auf dem Flohmarkt kaufen. Meist waren die Beschriftungen der Skalen durch schlechte Lagerung abgeblättert.
Mein Radio ist noch super gut erhalten. Das Gehäuse wurde schön aufpoliert. Alte Farbspritzer und Schrammen konnten gut beseitigt werden. Seht mal, das Radio ist sehr schön.
Also, lieber Jupp, vielen Dank für das Radio. Das Gerät wir überholt mit Bericht im RBF . Es soll dann auf einen schönen Platz in meiner Sammlung.
Also, schaut mal:
ich habe jetzt in meiner Radiosammlung Zweikreis-Empfänger der 1. Generation. Hier wurde zum Ausgleich der Kapazitäten des Drehkos um einen einwandfreien Gleichlauf zwischen den 2 Kreisen herzustellen ein Plattenpaket beweglich angeordnet. Hierfür wurden Hebel verwendet, die nach außen geführt sind. Bei der Senderabstimmung wurde also das eine Plattenpaket immer kontinuierlich nachgeregelt.
Bei der 2. Generation wurden Luftspulen verwendet. Trimmer für die Synchronisation befinden sich auf oder um den Drehko. Nachteil: bei den oberen und unteren Frequenzen verliert sich etwas die Synchronisation. D. h. der empfang ist dann nicht so trennscharf. Im schlimmsten Fall erscheint ein Sender an 2 Stellen nebeneinander liegend auf der Skala.
Bei der 3. Generation wurden zur Synchronisierung die tieferen Wellen an den nun nicht mehr Luftspulen eingestellt.
Die hohen Frequenzen wurden dann für jeden Wellenbereich mittels Trimmern oder Quetschern eingestellt.
Die ersten beiden Generationen sind in meiner Radiosammlung gut vertreten.
Nun wollte ich gerne einen "moderneren" Zweikreiser der 3. Generation. Der Jupp schenkte mir einen Mende 192 W . Das ist ein schönes Radio mit Wurzelfurnier an der Front. Automatischer Bandumschaltung. Die Rückkpopplung läßt sich nicht kontinuierlich regeln. Als Röhren wurden topfsockelröhren verwendet.
Also ein schlichtes Gerät. Aber sehr interessant. Als Zubehör gab es seinerzeit einen Sperrkreis, den die meisten Geräte nicht besitzen. Mein Gerät besitzt solch einen Original-Sperrkreis.
Geräte diese Ausführung konnte man früher viel auf dem Flohmarkt kaufen. Meist waren die Beschriftungen der Skalen durch schlechte Lagerung abgeblättert.
Mein Radio ist noch super gut erhalten. Das Gehäuse wurde schön aufpoliert. Alte Farbspritzer und Schrammen konnten gut beseitigt werden. Seht mal, das Radio ist sehr schön.
Also, lieber Jupp, vielen Dank für das Radio. Das Gerät wir überholt mit Bericht im RBF . Es soll dann auf einen schönen Platz in meiner Sammlung.
Also, schaut mal:
Es grüßt Euch aus Peine
Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.