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DSP-Weltempfänger II
#21
(28.06.2017, 22:00)Tubefan schrieb: Für die Abstimmung solltest du aber noch eine kleine Übersetzung einbauen.

+1
Das hab ich schon "angemeckert", die Abstimmung ist arg fummelig! Und ne KW-Lupe fehlt auch, wenn das ein Weltempfänger sein soll!
Kommt bestimmt alles noch Wink
Gruß,
Uli
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#22
in der Tabelle oben bedeutet die "1" offener Kontakt. Also ohne Beschaltung bei AM Mittelwelle, und bei FM 87 - 108MHz. Eine "0" bedeutet das der Kontakt auf Masse geschaltet ist. Mit einem Binär- (Codier-) Schalter entspricht dann die 1 der KW1, die 2 der KW2 usw. Deshalb haben sich Codierschalter hier so gut angeboten.

Ein Feinabstimmung wäre nur mechanisch möglich gewesen. Da hatte ich keine Idee.
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#23
(28.06.2017, 23:25)saarfranzose schrieb: .Ein Feinabstimmung wäre nur mechanisch möglich gewesen. Da hatte ich keine Idee.

... Sagt der 3D-Druckweltmeister....
Gruß,
Uli
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#24
(28.06.2017, 23:25)saarfranzose schrieb: Ein Feinabstimmung wäre nur mechanisch möglich gewesen. Da hatte ich keine Idee.

Das ist wirklich erschreckend, dass Dir da nichts einfiel. Big Grin
Mit dem Drucker ein kleines Skalenrad zu fertigen, dürfte doch für Dich ein Klacks sein, oder. Mit einem Seil und einer Welle mit Drehknopf (Achse und Gewindehülse aus einem alten Poti), wie bei vielen Taschenradios früher üblich, dürfte doch eine feinfühlige spielfreie Abstimmung möglich sein. Schon mit 3cm Skalenrad und 6mm Antriebswelle ergibt sich eine Untersetzung von 5:1.
Und nun noch mal zum Spannungsproblem für kräftige Verstärkung. Du hast geschrieben:
"Anders sieht es aus wenn ich noch eine "richtige" Endstufe dazu setze (TDA2003 o.ä.). Dann brauche ich etwas mehr Spannung. Bei dem kleinen Kasten hier genügt die NF-Leistung die der kleine Chip liefert."
Bei einem solchen Projekt unter Einbeziehung des modernen digitalen Empfangsmodules ist ein Endverstärker mit TDA2003 doch reichlich antiquiert.
In der Bucht gibt es kleine Stereo- D- Verstärker- Module (Platine ca. 17x25mm) mit dem Schaltkreis PAM8403. Einfach mal nach diesem Typ suchen lassen.
Vom China- Mann kriegst Du 10Stück für 1,71€ Exclamation Exclamation Exclamation , wie immer ohne Versandkosten. Bei einem deutschen Händler kriegst Du für 2,69€ lediglich nur ein Stück, aber eben schneller.
Hier mal ein paar Daten:

- Betriebsspannungsbereich, passend zum Radiomodul 2,5 - 5,5V

- Ausgangsleistung bei Ub=3,6V, 1% Klirrfaktor und Lautsprecher 4Ohm, 2 x 1,3W
- Ausgangsleistung bei Ub=5,0V, 1% Klirrfaktor und Lautsprecher 4Ohm, 2 x 2,5W

- Ausgangsleistung bei Ub=3,6V, 1% Klirrfaktor und Lautsprecher 8Ohm, 2 x 0,7W
- Ausgangsleistung bei Ub=5,0V, 1% Klirrfaktor und Lautsprecher 8Ohm, 2 x 1,3W

Und das bei einem sehr niedrigen Eigenstromverbrauch. Ich habe die Dinger schon mehrmals in kleinen Projekten eingesetzt, die sind für diesen Zweck sehr bestätigt!
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#25
von den TDA Modulen hab ich halt noch reichlich, auch welche mit LM386. Besser ich setze die nur bei Netzversorgung ein. Class-D Module hätte ich auch hier (PAM8403 etc.).

Also bei Spannungsversorgung und Antrieb gibt es noch Verbesserungsbedarf. Danke für die Anregungen! Vielleicht wandelt sich das Breadboard Experiment wirklich noch in ein alltagstaugliches und durchdachtes Radio.
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#26
Hallo Wolfram,

bist Du sicher, daß die Class-D-Verstärker nicht evtl. die AM-Bänder stören könnten, vielleicht sogar UKW? Zumindest könnte der Aufwand für Schirmung und Verdrosselung nicht unerheblich sein.

Viele Grüße

Ingo.
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#27
Ingo,
ich habe mehrere Exemplare sowohl für Aktivboxen als auch in kleinen mobilen Radios, "nackig", so wie sie sind, ohne irgendwelche Entstörmaßnahmen eingesetzt und ich konnte da noch keine Störungen feststellen.
Probier's doch einfach selbst aus. Ist doch kein rausgeschmissenen Geld. Wie schon geschrieben, kriegt man 10 Stück für 1,71€.
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