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Warum geht sowas nicht bei Windows?
#41
Damn small Linux und Puppy Linux sind zwei genügsame Distributionen für alte Hardware.
Wenn Du nach "Linux für alte Rechner" oder so googlest, dann findest bestimmt noch mehr.
Die sind zwar nicht so schön bunt wie die "modernen" Varianten, dafür kann man damit den ganzen alten "Schrott" noch weiter betreiben.
Lies Dich mal schlau!
Du weißt ja, was für eine Hardware Ausstattung Deine Rechner haben - dann vergleich mal einfach mit den Anforderungen der verschiedenen Distributionen.
Oder probier einfach eine der beiden o.g. aus.
Viel Erfolg!

Edit: Das von Phil vorgeschlagene Mint nutze ich auch gerne, allerdings wird das bei den ganz alten Dingern sehr eng werden......
Gruß,
Uli
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#42
Danke, Euch beiden,
Das sind erst Antworten die ich mir gewünscht habe. Die werde ich folgen Thumbs_up
Gruß,
Ivan
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#43
(10.11.2017, 23:14)Uli schrieb: Damn small Linux und Puppy Linux sind zwei genügsame Distributionen für alte Hardware.

Diese Distributionen laufen mit extrem alten Kernels die keine große Fehlerbereinigung erfahren. Bevor man so einen Weg geht, sollte man versuchen  eine moderne Distribution mit aktuellsten Kernel zu installieren. Dies sollte man auf alten Maschinen im Textbasierten Modus machen, da sonst die verwendeten Windowmanager der Grund sind, warum alte Maschinen damit nicht klar kommen. Danach installiert man einen Windowmanager der Resourcensparend ist, z.Bsp. lxde 
Wie das geht steht im Forum!
Es gibt auch moderne Distributionen die neben dem aktuellen Kernel gleich einen SPARSAMEN Windowmanager mitbringen. Lubuntu oder xubuntu. Alles Ubuntus für ältere Systeme aber mit aktuellem Kernel. LTS (Long-Term-Support) Versionen dieser Distributionen sollte man bevorzugen, diese haben einen deutlich erweiterten Supportzeitraum.
Das sollte in der Regel zum Ziel führen. Hat man etwas Erfahrung kann man einen aktuellen Kernel maßgeschneidert für den Rechner neubauen. Diesen Weg finde ich besser als von Anfang an auf eine Distribution mit veralteten Betriebssystem-Kernel zu setzen.
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
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#44
Hallo Ivan,

als Betriebssystem für ältere Hardware bietet sich Mageia-Linux an.

Dieses Derivat haben mein Bruder und ich schon erfolgreich auf mehreren teils 'Uralt'-Rechnern erfolgreich installiert.
Mageia benötigt sehr wenig Arbeitsspeicher, es läuft auch auf Rechnern mit 512MB Hauptspeicher, selbst dann, wenn der Grafikchip noch Hauptspeicher benötigt.
Vor allem kommt es mit dem berüchtigten SiS-Grafikchip zurecht, welcher früher in etlichen Niedrigpreis-Geräten verbaut war.
An diesem Grafikchip scheitern etliche LINUX-Varianten, warum auch immer.

Erhältlich ist es sowohl als 64-bit als auch als 32-bit Variante und benutzt den auch aus anderen LINIX-Varianten bekannten GNOME-Desktop.

Ich habe damit erfolgreich den Uralt-Notebook (Samsung P35) meiner Frau 'wiederbelebt', alle eingebauten Komponenten funktionierten auf Anhieb, obwohl das integrierte WLAN-Modul seit WIN-XP SP2 nicht mehr lief!

N.B.: Auch ich benutze ältere Hardware!
Diese Zeilen schreibe ich auf einem ca. 9 - 10 Jahre alten DELL D830, welchen ich mir vor 5 Jahren gebraucht gekauft habe.
Betriebssystem: UBUNTU 16.04 LTS


Grüße u. viel Erfolg

Martin
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#45
(10.11.2017, 23:14)Uli schrieb: Damn small Linux und Puppy Linux sind zwei genügsame Distributionen für alte Hardware.
Wenn Du nach "Linux für alte Rechner" oder so googlest, dann findest bestimmt noch mehr.
Die sind zwar nicht so schön bunt wie die "modernen" Varianten, dafür kann man damit den ganzen alten "Schrott" noch weiter betreiben.
Lies Dich mal schlau!
Du weißt ja, was für eine Hardware Ausstattung Deine Rechner haben - dann vergleich mal einfach mit den Anforderungen der verschiedenen Distributionen.
Oder probier einfach eine der beiden o.g. aus.
Viel Erfolg!

Edit: Das von Phil vorgeschlagene Mint nutze ich auch gerne, allerdings wird das bei den ganz alten Dingern sehr eng werden......

Die beiden von Dir genannten Distris sind zwar sehr klein, aber für „normale Anwender“ zu bastelintensiv meiner bescheidenen Meinung nach. Damit wird ein Umsteiger niemals warm werden.
Linux Mint oder auch Ubuntu wären erstmal erste Wahl. Eventuell muss man noch einen Treiber nachladen. Laufen beide gar nicht, kann man immer noch was anderes probieren.
Ist meine Meinung, die aber niemand zu teilen braucht....
Viele Grüße 
Philipp
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#46
Doch, doch,
Schon wichtig die Argumente von Philipp. Ich lese weiter fleißig.
Gruß,
Ivan
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