23.07.2017, 01:33
Das hier vorgestellte Gerät ist nur im weiteren Sinne ein Plattenspieler. Eigentlich ist es ein Abspielgerät für Schallfolien, die flach auf dem Tisch liegen, bzw. in einem Buch eingebunden sind. Konstruiert wurde es für eine Bertelsmann Lexikothek, deren Texte z. T. auf eingebundenen Schallfolien beiliegen und mit der Phonobox abgehört werden können. Die Box kann in einer zugehörigen Schatulle aufbewahrt werden, die wie ein Buch aussieht. So kann sie stehend neben den Lexikobänden im Regal gelagert werden.
Die Phonobox ist Batteriebetrieben. Auf der Unterseite der Box befindet sich ein rotierender Teller mit einem Kristallsystem und Abspielnadel. Außerdem befinden sich an der Unterseite 2 Fühlhebel, die genau in vorgestanzte Löcher der Abspielfolien passen, so dass das Gerät genau an die richtige Stelle gesetzt werden kann. Nach dem Einschalten senkt sich das Abtastsystem in die Einlaufrille der Schallfolie.
Die Konstruktion ist sehr einfach, die Verstärkung erfolgt über einen kleinen Transistorverstärker, die Tonwiedergabe erfolgt über den eingebauten Lautsprecher.
Der Ton ist im Wesentlichen für Sprachwiedergabe gedacht. Dafür ist der Klang ausreichend, klingt aber eher etwas blechern. Die Lautstärke lässt sich über ein Potentionmeter regeln.
Das System ist wohl in den 90er Jahren angeboten worden. Der Verkaufserfolg war wohl nicht so groß-, schließlich ging die Ära der Lexikotheken in Buchform mit dem Aufkommen von Internet & Co. bereits kräftig dem Ende zu. Letztlich ist der Nutzen auch eher begrenzt, da nicht der gesamte Text aus den Büchern auch tatsächlich auf den Schallfolien zu finden ist. Es finden sich immer nur Zusammenfassungen zu bestimmten Themen und Ereignissen. Interessant hingegen ist, dass alte Tondokumente wie Mitschnitte von politischen Reden, etc. im Originalton über die Schallfolien wiedergegeben werden können.
Bei mir steht das Set als funktionsfähiges Zeitzeugnis in der Sammlung.
Die Phonobox ist Batteriebetrieben. Auf der Unterseite der Box befindet sich ein rotierender Teller mit einem Kristallsystem und Abspielnadel. Außerdem befinden sich an der Unterseite 2 Fühlhebel, die genau in vorgestanzte Löcher der Abspielfolien passen, so dass das Gerät genau an die richtige Stelle gesetzt werden kann. Nach dem Einschalten senkt sich das Abtastsystem in die Einlaufrille der Schallfolie.
Die Konstruktion ist sehr einfach, die Verstärkung erfolgt über einen kleinen Transistorverstärker, die Tonwiedergabe erfolgt über den eingebauten Lautsprecher.
Der Ton ist im Wesentlichen für Sprachwiedergabe gedacht. Dafür ist der Klang ausreichend, klingt aber eher etwas blechern. Die Lautstärke lässt sich über ein Potentionmeter regeln.
Das System ist wohl in den 90er Jahren angeboten worden. Der Verkaufserfolg war wohl nicht so groß-, schließlich ging die Ära der Lexikotheken in Buchform mit dem Aufkommen von Internet & Co. bereits kräftig dem Ende zu. Letztlich ist der Nutzen auch eher begrenzt, da nicht der gesamte Text aus den Büchern auch tatsächlich auf den Schallfolien zu finden ist. Es finden sich immer nur Zusammenfassungen zu bestimmten Themen und Ereignissen. Interessant hingegen ist, dass alte Tondokumente wie Mitschnitte von politischen Reden, etc. im Originalton über die Schallfolien wiedergegeben werden können.
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~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht
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