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Philips BD290U mit Transportschaden
#41
Super Arbeit Anton. Ich bin begeistert. Das Radio sieht doch wieder aus wie neu.
Gruß Detlef
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#42
Nächste Etappe geschafft. Der Lack hatte nun eine Woche bei warmem Wetter Zeit zum Trocknen und so habe ich heute die misslungenen Stellen geschliffen. Dabei habe ich die Nasen zunächst mit 100er Körnung, dann mit 400er Körnung, mit der Hand geschliffen. Alle Schleifgänge nass. Dabei habe ich für mich eine neue Technik entdeckt:
Ich hatte noch so rechteckige, selbstklebende Filzstreifen. Die sind oft in Sortiments mit Filzgleitern enthalten. Diese großen Stücke blieben bei mir meist übrig, weil ich nur die runden Filzscheiben aus den Sortimenten unter Gerätefüße geklebt habe.

   

   

Kurzum: Auf diese Filzstücke (die man passend zurecht schneiden kann), habe ich das Schleifpapier aufgeklebt, welches gerade beim Nassschleifen dadurch eine hervorragende Festigkeit bekam und eine stabile Unterlage zum Schleifen bildete. Ich habe mir immer einen Knick in die Mitte gemacht und das jeweils hochstehende Stück zum Greifen mit der Daumen benutzt. Die anderen Finger drücken dann auf das Schleifvlies auf dem Lack. Das ging wirklich ganz prima, auch auf den Rundungen der Gehäuses schmiegt sich das Schleifvlies gut an. So muss man auch nicht das teure Nassschleifpapier kaufen, es geht so auch mit normalem Schleifpapier.

Natürlich habe ich nicht nur die misslungenen Stellen geschliffen, sondern das komplette Gehäuse, damit es keine unschönen Übergänge gibt und auch damit der neue Lack gut haftet. Jetzt hat das Gehäuse erstmal einen "Vintagelook". -Auch nicht schlecht, aber es soll ja wieder richtig schön werden. Also wird es spätestens am nächsten WE seinen (dann hoffentlich letzten-) Lack bekommen.

   

   

   

Jetzt habe ich war einen "ausgeleierten" Arm vom Schleifen, aber ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Hier noch ein Bild von der schlimmsten Stelle vor dem Schleifen:

   
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#43
Hallo Anton,

das hast Du doch alles schon mal sehr schön vorbereitet. Ich denke die 2. Lackierung wird dann auch gut.
Ich lese das hier übrigens aufmerksam mit, weil ich in dieser Lacksache auch nicht so erfahren bin.
Also, auch weiterhin viel Erfolg.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#44
Ich würde mich in Sachen "Sprühdosenlackierung" durchaus als nicht unerfahren bezeichnen, das aber schützt nicht vor Ungeduld, Leichtsinn und Dummheit, wie in meinem beschriebenen Fall KopfWand
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#45
An dieser Lackierintelligenz suche ich auch noch, manchmal klappt es manchmal nicht
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#46
Hab eigentlich gute Erfahrungen mit:
- Rundum einnebeln
- Nochmal drüber nebeln
- kurz warten bis halbtrocken
- die 2 vorherigen Schritte wiederholen, bis der Lack sich irgendwann glatt zieht, dann
- Finger weg, fertig
Smile
Sind idR insgesamt ca 4, maximal 5x "nebeln", wenn nicht, war es zu wenig genebelt.
Hauptsache, man erwartet nicht, daß das beim ersten Durchgang eine glänzende Fläche ergibt, das geht schief.
Hab nach der Methode schon ein ganzes Auto lackiert ohne eine einzige Nase. Allerdings nicht mit der Sprühdose sondern dann schon Kompressor...
Gruß,
Uli
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#47
Wenn es denn fertig wird, ist auf dem Gehäuse Lack und Grundierung für ca. 30 Euro. Das ist mehr, als das ganze Gerät (noch mit heilem Gehäuse bei Kauf) gekostet hat. Aber so ist das halt, Hobby eben. Das Gepuzzle beim Wiederaufbau des Gehäuses hat mir letzlich auch Spaß gemacht, Andere kaufen sich ein 3-D Puzzle und haben dann einen Turm aus Presspappe, ich habe dann ein schönes Radio Wink
Gut, von dem Stückchen Bakelit, dass am Radio noch fehlte und es vorzog lieber an meinem Finger festzukleben, hab ich nichts erzählt, aber auch das war eigentlich lustig. Dank Speiseöl hat es sich nach einer gefühlten Ewigkeit auch wieder vom Finger trennen können und fand so doch den Weg zum eigentlichen Platz. Und Lernen kann man dabei auch noch, z. B. wie man es nicht machen sollte, oder aber auch, was gut klappt.
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Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#48
Hier mal der Versuch, die Skale zu scannen. Einmal mit 300dpi, das Zweite mit 1200dpi:

   

   

Und noch spiegelverkehrt gescannt:

   

Diesen dann nochmal mit Photobearbeitung gespiegelt, sieht dann so aus:

   

Es bleiben die Schatten, aber die Beschriftung ist schärfer.
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#49
Scanne mal die Scale mit dem Aufdruck nach unten. Anschließend mit einem Programm das Bild horizontal spiegeln.
Das sollte besser gehen.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#50
Hallo Anton,

prima Arbeit, das Gehäuse sieht wieder sehr gut aus.
Die Idee mit dem Filz und dem Sandpapier habe ich sogleich "gespeichert"!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#51
(16.08.2017, 09:56)Morningstar schrieb: Scanne mal die Scale mit dem Aufdruck nach unten. Anschließend mit einem Programm das Bild horizontal spiegeln. Das sollte besser gehen.

Genau das habe ich doch gemacht Frank, siehe die letzten beiden Bilder....

Zitat:
(16.08.2017, 03:11)Anton schrieb: Und noch spiegelverkehrt gescannt:
Diesen dann nochmal mit Photobearbeitung gespiegelt, sieht dann so aus:
Es bleiben die Schatten, aber die Beschriftung ist schärfer.

Genau durch das Scannen der Rückseite entstehen die Schatten, die nach dem horizontalen Spiegeln mit IrfanView natürlich weiterhin sichtbar sind.
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#52
Hallo Anton,

der Scan ist schon sehr gut. Ein direkte Verwendung zum Neudrucken ist natürlich nicht möglich. Auch das Retuschieren wird nicht mit befriedigender Qualität gelingen.

Entweder hat noch jemand eine Idee, wie man die Schattenbildung oder die Unschärfe vermeidet, oder man muss die Skala neu zeichnen. Der Aufwand dafür ist nicht unerheblich; auf der Basis der gespiegelten Skala wird das aber zu guter Qualität führen. Wenn jemand eine verwischte Skala, macht man das vielleicht.
Bei diesen einfachen und kleinen Skalen ist das gut möglich.
Viele Grüße

Franz Bernhard


... und die Radios laufen nicht weg.....
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#53
Oh Anton, jetzt sehe ich das auch, sorry.
Hier hilft dann nur noch ein gutes Foto. Welches dann an die Originale Größe angepasst werden müsste.
Da gibt es doch Profifotographen hier bei uns. Jupp? Smile
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#54
Scaner
Gruß,
Ivan
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#55
Hä????
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#56
meine Skala ist:

- französisch
- gerissen
- zugequalmt

Fotografieren wäre nicht das Problem, aber die Reinigung der Skala überlasse ich dem der sie übernimmt. Das ist mir zu heiß.

   
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#57
mit schwarzem Hintergrund, den Riss zusammengedrückt, und an den Kontrasten gespielt geht es schon besser

   
Gruß,
Jupp
-----------------------------

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(@beetlebum)
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#58
   


Ist zwar die Skala vom BF311A, aber vielleicht kann man damit was „zaubern“ ?

Grüße,
Jacob
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#59
Bevor das hier jetzt der "Skalen-Fred" für alle Philettas wird: Hier geht es immer noch um mein transportgeschädigtes Gerät und da ist die Skala noch verwendbar. Ich brauche keine neue Skale. Ich hatte die Bilder nur auf Wunsch und als Vorlage gezeigt. Wenn es zu einer Skalen-Neu-Herstellung Bedarf gibt, dann bitte einen neuen Thread aufmachen.
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#60
Du liebe Zeit, Anton, was machst du dir eine Wahnsinns-Arbeit. Aber das Ergebnis als Lohn der Mühe kann sich sehen lassen, Respekt!

Gruß
Stefan
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