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Intimo 5430 macht Probleme
#1
Hallo zusammen,

da ich Anfänger bin, habe ich vor einiger Zeit hier mal ein Radio "erworben", welches als Anfänger-Radio bezeichnet wurde.
Ich hatte es bereits zweimal auf dem Tisch und habe es immer wieder weggestellt, weil es mich immer wieder abgeschreckt hat.
Es ist, wie im Titel schon steht ein RFT Stern-Radio Intimo 5430. Unter dem Gehäuse ein Aufdruck mit Datum 28. März 1966.
Wenn es denn mal fertig wird, soll es auf meinen Nachttisch oder in die Küche.

Jetzt fange ich also zum dritten mal mit dem Radio an - soll ja schließlich ein Anfänger-Radio sein... Wink 

Wartungsfreudlichkeit für eine Kondensatorkur ist nicht unbedingt gegeben, da man an einige Kollegen nicht vernünftig rankommt ohne reichlich viel zu zerlegen. Ich habe also soweit möglich die Kondensatoren auf dem Board geprüft und alle für so brauchbar eingestuft, dass ich das Radio in Betrieb nehmen kann. Leider habe ich zur Zeit keinen Trenntrafo mehr und bin deshalb extrem vorsichtig unterwegs.

Beim Gehäuse war eine Seite des Bodens abgerissen und wurde bereits geleimt. Da das Gerät recht dreckig war, ist eine grobe Reinigung erfolgt, damit man auch mal Werte auf den Bauteilen lesen kann. Die Tiefen der Platinen sind noch nicht richtig sauber, da doch recht frimilig heran zu kommen ist. Für einen Funktionstest aber auch nicht unbedingt notwendig.

Die Kontakte vom Tastenaggregat sind sehr dunkel und da man da so gut wie gar nicht rankommt, habe ich die bestmöglich mit T6 und Politur behandelt. Ich hoffe, ich muss die nicht ausbauen...

Hier mal Bilder von den Innereien.
   
   

Nach den Vorarbeiten habe ich das Gerät nun mal in Betrieb genommen.
Da mit eingebauter Rahmenantenne im Bastelkeller bei mir keine Chance auf UKW-Empfang besteht, bin ich mit dem Gerät zum Hörtest ins Büro und habe es ans Kabel gehängt.

Dabei zeigte sich folgendes:

Mittel-, Kurz-, und Langwelle geben was von sich (auch mit der Rahmenantenne), TA-Eingang klingt gut.
Nur bei UKW gibt es Probleme mit dem Empfang, die ich mir (noch) nicht erklären kann.

Im Bereich zwischen 88 und so etwa 93 kann ich Sender klar, laut und deutlich empfangen. Sobald es aber über 92/93 geht, knackst es kurz und leise im LS und der Empfang ist weg. Es gibt nur noch ein Rascheln/Knistern, als wenn man ein kratzendes Poti hätte - habe ich aber nicht, das ist gereinigt. Ich schreibe extra Rascheln/Knistern weil es nicht rauscht, so als hätte mein einen schlechten Empfang.
Hat jemand eine Idee, warum der Empfang so schlagartig weg sein kann und wo ich suchen muss/kann/sollte?

Mit dem Messgerät befaffnet habe ich einige Spannungen von Plan und Realität (Spannungswahlschlater 240V) mal verglichen und recht niedrige Anodenwerte gemessen (immer soll/ist).

Heizspannung 6,3V

ECL 82:
g3 13,2V  / 11,3V
aP 209V / 190V

EBF 89:
g2 58V / 63V
a 181V / 156V

ECH 81:
g2 67V / 66V
aH 182V / 156V

Bei Eingangsspannugswahlschalter auf 220V ergeben sich so 6-8V höhere Werte an den Anoden.

Lustig ist auch das Verhalten beim Messen. Solange ich nicht messe, raschelt und knistert es. Sobald ich jedoch die Anodenspannug von ECH 81 oder EBF 89 messe hört das Rascheln sofort auf.

Ich hoffe auf hilfreichen Input und bedanke mich schonmal vorab...
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#2
Hallo

Das RFT Stern-Radio Intimo 5430 ist keinesfalls ein Anfängerradio. Das sieht man an der etwas unübersuchtlichen Bauweise. Den von dir beschriebenen Fehler , deutet auf ein Defekt im UKW Tuner hin. Das kann die ECC85 selber sein,
oder etwas anderes. Jedenfalls hört der Oszillator nach 93 Mhz auf zu schwingen , Ich würde als erstes mal probeweise eine andere ECC85 nehmen . Hast du die Röhren mal rausgezogeh und die Stifte gereinigt ?

MfG. Dietmar Klaus
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#3
Hallo Max

Also erst einmal sollten die alten Kondensatoren DEFINITIV raus, auch wenn sie noch gut zu sein scheinen. Dein Problem mit UKW kann aber auch einfach an einer verbrauchten Röhre ( ECC85) liegen.
Aber das schrieb der Dietmar ja schon.
Gruß Helmut
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#4
(09.10.2017, 22:42)Helmut schrieb: Also erst einmal sollten die alten Kondensatoren DEFINITIV raus, auch wenn sie noch gut zu sein scheinen.

Ist Dir aber schon bewußt, was Du mit der Forderung an Problemen produzieren kannst? Zumal bei einem Anfänger? Haben wir doch gerade mit der Jubilate, das Thema...
Ich denke, gezielte Fehlersuche oder besser noch ein "an der Hand nehmen" ist in dem Fall (eigentlich in jedem Fall) zielführender.
Gruß,
Uli
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#5
Hallo

Ja das weiß ich, jedoch kann man Fehler vermeiden indem man einen nach dem anderen tauscht und sicher sollte Jemand Hilfestellung geben. Jedoch ist bei einem so alten Gerät, was wahrscheinlich länger nicht in betrieb genommen wurde, der Austausch der Kondensatoren notwendig. Am besten nimmt sich einer der sich sehr gut mit dem Gerät auskennt der Sache an, Mochti oder Dietmar Klaus wären wohl genau die richtigen dafür.
Gruß Helmut
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#6
Hallo zusammen,

zum UKW-Problem: sowas ähnliches hatte ich mal mit einem Drehkondensator. Ich würde den FM-Drehko kontrollieren, ob da Bleche verbogen sind und aneinander schleifen. Vielleicht ist auch nur Dreck oder was anderes dazwischen?
BZW....Stop... ich sehe gerade auf dem Bild, das ist wohl was anderes als ein Drehko im UKW-Teil?

Zu AM (LMK): Nachts sind bessere Empfangsbedingungen, am besten mit etwas längerem Draht (10m, 20m, 40m) in die dafür vorgesehene einzelne Antennenbuchse.
Den AM-Dreko seh ich auch nicht, ist der unter der ECC85?

Freundliche Grüße,
Arnold
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#7
Moin moin Arnold, moin Martin,
einen Drehko hat das "Dingen" nicht, denn es wird induktiv abgestimmt.
Martin, schaue mal ob an der Mechanik der Abstimmung noch alles original ist, und die Abstimmkerne fest mit dem Zugseil verbunden sind, weitere Ursachen wurden ja schon benannt und sind abzuarbeiten.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#8
Bei diesem Gerät ist sehr oft das Problem, das die Schieber- Kontakte nicht richtig umschalten.
Meist verschmutzt oder gar verbogen.
Die Kondensatoren ( goldfarbenen ) dürften auch nicht mehr in Ordnung sein. ich weis nicht wie du die messen tust. Bei hoher Spannung jedoch werden sie unbrauchbar. ich messe die immer mit 500 Volt, also einen Isolationstester.
bisher hatte ich keinen, der Goldenen, die noch in Ordnung waren. jedenfalls bei Röhren Geräten müssen auch diese gewechselt werden.
Alles andere ist ja oben schon beschrieben.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#9
@......bisher hatte ich keinen, der Goldenen, die noch in Ordnung

Dem kann ich vorbehaltlos zustimmen, selbst mein Lagerbestand von neuen "Goldenen" erwieß sich als Müll, selbst beim anlegen von DC Spannungen unterhalb von 100V leuchtete die Glimmlampe des Prüfgerätes.
Die "Goldenen waren leider genauso ein Müll wie die "Schneemänner" (weißes Plastegehäuse) Elkos.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#10
Hallo zusammen

und schon mal Danke für die vielen Hinweise.

ECC85 hat zumindest eine Teilschuld.
Die habe ich jetzt mit einer als gut geprüften gewechselt und nun sind über den gesamten Abstimmbereich Sender zu empfangen. Thumbs_up [Nachtrag: nach etwas längerem Betrieb wir der Empfang wieder schlechter]
Was aber bleibt ist das Rascheln. Irgendwann, irgendwie, mal son bisschen, mal mehr mal weniger. Sender laut und klar, in der nächsten Sekunde Knistern und leiser dann wieder retour.
Ich vermute da noch Kontaktschwierigkeiten an den Röhren. Die habe ich zwar schon mal bearbeitet, aber evtl. einfach noch nicht gut genug. Die Prozedur werde ich wiederholen.
Ich werde mir da einen "Prokelstift" für die Röhrenfassungen hernehmen und versuchen die auch etwas blank zu bekommen. Dann kann nochmal getestet werden.

Das Tastenaggregat hat da keinen Einfluss, egal ob man dran "wackelt" und schaltet sauber um.
Aber eigentlich müsste ich das zerlegen und richtig reinigen und nicht nur mit T6 durchspülen.
Aber da brauche ich richtig Ruhe zu - das sieht nicht so einfach aus.
Die Kontakte, an die ich so heran kam, habe ich mit Wattestäbchen und Politur bearbeitet.

Eine Kondensatorkur sollte (außer wegen der teils mangelhaften Zugänglichkeit) jetzt nicht so schlimm sein.
Wäre ja nicht die erste, die ich durchführe. Ein paar Projekte habe ich ja schon dank eurer Hilfe erfolgreich bearbeiten können (Tefifon, Saalburg, Grundig 6199,Violetta...).

Die Kondensatoren kann ich nur mit dem DMM prüfen (Durchgang, Kapazität bei kleinren Werten).
Zumindest hat keiner hat einen Schluss und die Werte, die ich messen konnte, lagen im bekannten großzügigen Rahmen (z.B. 0,07µF statt 0,047µF). Eine andere Art der Prüfung habe ich leider nicht.
Ich stelle mir aber mal eine Liste zusammen, schaue welche davon ich noch liegen habe und werde den Rest dann bestellen.

@Frank:
Kondensatoren mit 63V- Spannungsfesigkeit prüfst du mit 500V?
Ich bitte um Aufklärung...

Die Mechanik der Abstimmung sieht original aus und es wird scheinbar sauber "getaucht".
Im ersten Bild rechts neben der ECC85 sieht man einen der Tauchzylinder.
Aber auch das werde ich mir nochmal näher betrachten.

Ach ja, die EM scheint völlig platt zu sein, ist aber erstmal nicht so wichtig.

Danke für die bisherigen Hinweise, ich mach dann mal weiter...
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#11
Moin moin Martin,
hinter Knistern verstecken sich i.d.R. Kontaktprobleme, angefangen schon am Netzeingang, wie Sicherungshalter mit Sicherung und der Netzspannungsumschaltung.
Beonders gern aber sind,s die Röhrenpins und ihre Fassungen, die Kontaktprobleme machen, für die Reinigung der Pins, Sicherungshalter samt Sicherung und Netzspannungsumschalte,r dient ein Glashaarpinsel bestens, für die Fassungen machen sich Pfeifenreiniger benetzt mit Oszillin T6 besonders besonders gut
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#12
Ja klar, das ISO1000 hat drei Prüfspannungen, 100 500 und 1000 Volt.
In der Regel sind Folienkondensatoren damit ohne weiteres Prüfbar.
Die Spannung liegt ja nur kurz an. Das heißt aber nicht, das man 63 Volt Kondensatoren jetzt
in den Röhrenradios an jeder Stelle verbauen sollte !
Elkos kann man damit nicht Prüfen !
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#13
Hallo zusammen,

(10.10.2017, 11:08)Morningstar schrieb: ...Das heißt aber nicht, das man 63 Volt Kondensatoren jetzt in den Röhrenradios an jeder Stelle verbauen sollte !

Der ist gut Big Grin Big Grin Big Grin !

Heute habe ich nochmals die Tastenkontakte und sämtliche Röhrenpins und Sockelbuchsen bearbeitet.
Ergebnis: Bringt alles nichst.
Ein anderer Satz Röhren ändert auch nichts am Problem.
Es bliebt bei Knistern und "Senderschwund" ab ca. 93 MHz. Mal etwas früher, mal etwas später.

Die "Taucher" tauchen meiner Meinung nach ganz vernünftig.

Hier mal Fotos von der Box.
       

Das Problem scheint sich allein auf den UKW-Empfang zu beschränken.
Alle anderen Bänder haben über den gesamten Bereich Empfang (wenn auch schlechten, mangels guter Antenne).
Auf KW fällt ein gleichmäßiges Knattern auf, aber wer weiß, was ich mir in meinem Keller da so einfange...
TA klingt sauber.

Wie es aussieht hat also der UKW-Teil irgedwie einen an der Waffel.
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#14
Hallo Martin

Schlagen die 2 grünen Balken an der EM , wenn du über 93 Mhz einstellst , voll aus ?

MfG. Dietmar
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#15
Hallo,

die Balken der EM schlagen gar nicht. Die ist offensichtlich Mausetot, platt, will nicht mehr.
Ich glaube, ich habe da noch eine liegen, mal tauschen und dann kann ich was dazu sagen.

So, hier kommt mehr...
EM zeigt jetzt was an, aber nur wenn ein starker Sender kommt und geht auch dann nicht ganz zu.
Sendertrennung ist aber trotz Kabelanschluss eher mäßig. Da gibt es dann teilweise zwei Sender gleichzeitig auf die Ohren.
Ab 93 geht sie auf bzw. bleibt offen.
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#16
Hallo Max,

in der Tat ist der Intimo ein recht spannendes und sehr kompakt gebautes Röhrenradio.
Zum generellen Wechseln der Kondensatoren habe ich meine eigene Auffassung, die mit Ulli seiner einher geht.
Sicher sind bei den freundlichen Hinweisen eigene Erfahrungen die Quelle.
Nur wild an den passiven Bauelementen würgen kann nicht dagewesene Fehler hervor zaubern.
Gerade bei höheren Frequenzen ist die Lage der Bauelemente manchmal eminent wichtig und sollte daher eher nicht verändert werden.

Mich erinnert der Intimo und seine Macken etwas an meine Lehrzeit, der UKW Tuner ist in etwa baugleich mit dem vom Jalta, nur dass dieser mit U-Röhren läuft.
Teile meines Berichtsheftes aus der Lehre habe ich noch im Fundus und ein Bericht passt ev.
Schlechter Empfang UKW Jalta. Habe sogar
Hier war es der C 11 mit 22 pF, dieser sollte ins Kalkül gezogen werden.

   

Die Tastensätze sollten nach einfacher gescheiter Reinigung wieder ihren Dienst tun.

Bin gespannt wie es weiter geht.
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#17
Ja da bin ich auch gespannt. ich habe da mehrere Geräte von. Einer davon macht ähnliche Macken.
mehrmals den Tastensatz gedrückt, dann geht's wieder eine weile.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#18
Hallo,

schön, dass ihr auch alle so gespannt seid...

Gestern habe ich im Keller nochmal einen 5m Draht als Antenne angeschlossen.
Auf KW un MW kam einiges an Sendern, teils auch in akzeptabler Qualität.
Auf LW kam außer zwei schlechten Sendern nur etwas, was klang, als hätte der Nachbar seinen Rasenmäher an.
Die EM84 reagierte entsprechend der Sender, wie ich es erwatet habe.
Kurzzeitig hatte ich sogar auf UKW einen ganz schwachen, extrem leisen Sender.

Dann viel mir auf, dass ich den Ratio-Elko noch gar nicht geprüft hatte.
Ich habe ihn dann gesucht und nahezu unzugänglich gut versteckt unter dem über die Platine ragenden Trafo gefunden.
Mit einigem Gefummel konnt ich ein Bein auslöten. Mein Messgerät sagte mir 2,8µF - laut Plan 2µF.

Dann habe ich mir noch den von Daniel, der Jürgen heißt (nur so am Rande, genau wie bei mir: ich heiße Martin, nicht Max Wink ) genannten C11 in der Box angesehen.
Leider konnte ich nichts feststellen, außer dass der keinen =Durchgang hat.
Kapazität kann mein DMM bei 22pF nicht.

Wegen der vermuteten Kontaktprobleme habe ich mir noch die Lötstellen - besonders die der Röhren - mit der Lupe angesehen und ein paar verdächtige Kandidaten nachgelötet, bzw. entlötet und neu verlötet.
Dann habe ich noch im laufenden Betrieb mit einem Holzstäbchen an allen möglichen und unmöglichen Anschlüssen herumgedrück, ob da was Wackliges wäre, aber auch hier Fehlanzeige.

Kurz und knapp: alles wie gehabt.
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#19
Hallo Martin

Wie hoch ist die Betriebsspannung zum UKW Tuner und bleibt sie konstant.
Ich kann mich schwach ( aus meiner Reparaturzeit ) erinnern, daß zwischen Anode Triode ECH und UKW Tunerspannung umgeschalten wird im Tastensatz . Nun gibt es im Tastensatz u.A. Lötstützpunkte, wo keine Ab- oder Zuschaltung erfolgt , die aber über Spule oder rein an Masse liegen. Wenn neben der Plusspannungsumschaltung ein Massepunkt liegt, kann es zu einer Kriechstrecke zwischen den Punkten kommen. Das solltest du mal kontrollieren und gegebenfalls beseitigen
( Mit einer kleinenr Feile die Kriechstrecke abtragen )
Erst mal müssen die Spannungen an allen Röhren etwa stimmen , ansonnsten suchst du die nen Wolf .

MfG. Dietmar
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#20
Hallo,

vielen Dank für die weiteren Anregungen.
Leider komme ich im Moment nicht so wie gewünscht dazu an dem Radio zu arbeiten. Sad
Mal 'ne viertel Stunde reicht da leider nicht. Ich hoffe am WE finde ich Zeit, dann werde ich mal messen und mich melden.
Die Schieberstellungen, die ich bisher geprüft habe, haben alle sauber getrennt bzw. verbunden, aber ich habe noch nicht alle durch, obwohl hier ja in erster Linie die UKW-SChine von Interesse ist.
Kondensatorenersatz habe ich auch noch nicht bestellt...
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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