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Win7 USB-Stick
#21
(03.11.2017, 20:59)Opa.Wolle schrieb: Danke Jungs, ich bin es leid!
Zig iso´s ausprobiert und nix ging!
Ich habe jetzt wieder win10 installiert und werde damit leben.

Geht doch !  Smiley32        Glückwunsch. Es gibt aktuell nichts besseres.

Und all diesen Linux-Fans sei gesagt, es ist ein OS für bestenfalls Anfänger, für Uralt Rechner und halt für Menschen, die das wollen. Allerdings habe ich noch nie erlebt, wie man mit einem Linux einen 3D-Drucker betreiben kann, hochwertige Fotobearbeitung durchführen kann, Videos bearbeiten kann oder gar komplizierte Grafikbearbeitungen durchführen kann. Es gibt nunmal sehr viele hochwertige Programme, die NUR unter Windows oder Mac laufen. Von Spielen ganz zu schweigen. Also, jedem Tierchen sein Plessierchen.

Und ich kenne natürlich einiges an Linux. Ich habe mal versucht, meine beiden Enkelinnen damit zu beglücken. Sie fanden das gar nicht lustig und meinten, dass man ja da nix richtiges anfangen kann.

Ich möchte und wollte keine Grundsatzdiskussion über PC-Betriebssysteme lostreten, sondern nur Opa Wolle in seiner Entscheidung bekräftigen.

Ich habe einst (Mitte/Ende der 1990er) mit einem 386er PC angefangen, OS war MS-Dos 6.22. Und so bin ich immer mitgegangen mit Microsoft, mit allen Pannen, mit allen Schwächen bis heute. Ich werde diese Firma definitiv nicht verlassen. Von daher ergeben sich meinerseits auch immense Kentnisse und Fähigkeiten im Umgang mit allen Microsoft-Systemen. Thumbs_up Wink Smile

Chris
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#22
Ohweh Chris, ganz dünnes Eis.
Und VIEL hast Du anscheinend noch nicht mitbekommen dann, weil gerade Deine Beispiele entbehren wirklich jeglicher Grundlage und jeglichem Realitätsbezug.
Sagt jemand der 81 mit Computern angefangen und den Mist zeitlebens beruflich gemacht hat. Hauptsächlich Windows übrigens - AIX, Linux, Solaris und sonstige Unixe hauptsächlich auf Servern.
Und bis Win8 heraus kam, konnte ich mir Windows immer noch irgendwie schön reden und hab Linux nur in Ausnahmen privat genutzt. Seit 8 und 10 geht das nicht mehr.

Edit fällt mir gerade auf: Mitte/Ende 90er Deinen ersten 386er? 1990 hab ich meinen ersten 386er weggeschmissen und gegen einen 486er getauscht....

Ok, wenn trollen Deine Absicht war, dann hast Du mich wirklich "gekriegt", Glückwunsch!
Gruß,
Uli
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#23
Hallo

Windows 10 ist auch nach meiner Ansicht das beste Windows, es läuft sehr stabil und es wird wohl auch kein neues Windows mehr kommen nur noch Updates. Es ist auch von der Bedienung einfach, da sehr an Windows 7 angelehnt.
Gruß Helmut
----------------
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#24
Hallo Chris,

Linux würde ich nicht ausschließlich nur für Altrechner ansehen und es gibt sehr viele Firmen die mit Linux und Unixen professionell arbeiten. Viele bekannte Animationsfilme u.a. von Dreamworks wurden auf Linuxsoftware erstellt und in Linuxclustern gerendert.
Auch gibt es sehr teure und gute CAD Programme die unter Linux laufen, das fing schon früher auf den SGI-Rechnern an mit denen wir in der Firma Fahrtreppen und Aufzugsanlagen “gezeichnet“ haben. Für die Videobearbeitung bis hoch zu 4k-Auflösung gibt es das Programm Lightworks https://www.lwks.com oder Cinelerra, ebenso Blender was auch für den 3D Druck benutzt werden kann. Siemens nutzt Linux/Unix für Stellwerksplanung. Für die anspruchsvolle Bildverarbeitung gibt es gimp, nicht weniger anspruchsvoll wie Photoshop. Und mit wine läuft heute fast jede Windows-Software gut unter Linux und Unixderivaten. Im Serverbereich gibt es glaube auch mehr Linux als Windows-Server Instanzen.

Auch Anfänger scheinen, entgegen deiner Aussage, Windows mehr zu mögen als ein Windowmanager unter Linux. Nun das kommt von vorinstallierten Windowsinstanzen bei Kaufrechnern, ansonsten hätte wohl Linux einen noch höheren Marktanteil unter den Desktopinstallationen.

Bei den Konsumergeräten wie SmartTVs wirst du kein Windows finden, praktisch 100% aller SmartTVs laufen mit Linux oder BSD. Und Android ist auch ein Linux. Windows 10 kommt meines Wissens nur auf Nokia Smartphones und sehr wenigen TabletPCs zum Einsatz.

Windows 7 ist ohne Frage ein tolles System, ich denke Windows 10 wird langfristig ein guter brauchbarer Ersatz sein, dies ist aber kein Grund Linux aus den Augen zu verlieren. Ich für meinen Teil habe den Switch zu Linux gemacht und bin glücklich den Weg getan zu haben. Allerdings arbeite ich viel mit ARM-Systemen und für diese Rechner gibt es keine Windowsunterstützung. Lediglich auf dem RPi3 hat MS versucht einen Fuss bei IoT in die Tür zu bekommen, mit sehr geringen Erfolg.
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#25
Bernhard, Du hast MacOS vergessen - das auf UNIX basiert Big Grin
Linux ist mit Sicherheit das am meisten verbreitete Betriebssystem und so gut wie jeder wird mindestens ein, wahrscheinlich viele Geräte haben, die unter Linux laufen. Auch wenn das vielen nicht bewusst ist.
Gruß,
Uli
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#26
(04.11.2017, 05:23)Uli schrieb: Bernhard, Du hast MacOS vergessen - das auf UNIX basiert Big Grin

Darwin (https://de.wikipedia.org/wiki/Darwin_(Betriebssystem)) als Unix-Unterbau von MacOS und iOS habe ich nicht vergessen, ich wollte Microsoft und Windows 10 nur nicht vollständig die Daseinsberechtigung entziehen.
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#27
Kaum habe ich mal meine Meinung kundgetan, geht`s schon los mit den Vergleichen der einzelnen Systeme. Ich habe es geahnt und auch schon angesagt. Ich weiß sehr wohl viel über die weite Linux, UNIX und Android-Welt. Auf hochproffesionellen System und Rechnern und auch z.B. in Smart-TVs ist es angesiedelt (Philips ist mal mit seinem System böse auf die Nase gefallen und hat sofort auf Linux umgestellt).

Mir ging es in meinem Beitrag salopp gesagt um einen schnöden Home-PC/Laptop. Un da ist halt meiner Meinung nach Linux nicht ganz so professionell.

Hinzu kommen andere Ärgernisse, die man hier und da lesen kann: Mangelndes Wissen zu seinem PC, zu seinem System, Unsicherheiten im Umgang damit u.v.a.m. Hinzu kommt eine menschliche Schwäche, sich nur ungern an etwas neues oder ständig veränderndes gewöhnen zu wollen. Man kennt seins, damit kann man umgehen und so soll es bleiben. Und manch einer möchte dann, dass es immer so bleibt.
Und jetzt kommt die Fa. Microsoft daher und baut ständig um bzw. auf. Für mich war das auch immer ein Novum, aber auch eine Freude, ich habe immer so schnell wie möglich versucht, mich da rein zu arbeiten. Mit seinem Wissen kann man schließlich auch mal Anderen helfen.

Und Du Uli:
Ich bin kein Forentroll. Zum 386er kann ich Dir folgendes sagen: Mein erster PC war ein in der DDR selbst gebauter Kleincomputer, zu dem man sich alle Bauteile selbst besorgen musste. Das Haupteil, das Motherboard wurde industriell entwickelt. Es war eine doppelseitig zu bestückende Platine,teilweise durchkontaktiert. Alles mit diskreten Bauteilen zu bestücken. Und gab so gut wie nix an Bauteilen, da musste man findig sein. Der fertige PC lief an einem Kofferfernseher. Das Betriebs-System: natürlich eine "Eigenentwicklung" der DDR - ein kopiertes DOS aus dem Westen. 1995 lag ich im Krankenhaus und bekam einen 386er Laptop geschenkt, später den erwähnte 386er Tower (ja, es gab auch noch reiche Freunde aus dem Westen). Und einem geschenkten Gaul...., na Du kennst das. Dann ging es immer aufwärts, mein erstes Kaufsystem kam von ALDI für 2000,- DM. Man war ich stolz.
Und heute bin ich froh mit meinem hervorragend eingerichteten Win10 mit etlich, auch z.T.sehr teuren Programmen.
Die Krönung für mich wäre ein Mac, aber da würde es mir wie einigen andern Linux Jüngern gehen, da müsste ich mich auch erst reinknien.

Liebe Grüße

Chris

An den Admin: Das ist kein Streit hier Blush Smiley53
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#28
Au ja, noch einer: im positiven Sinne gemeint !

"" Mein erster PC war ein in der DDR selbst gebauter Kleincomputer, zu dem man sich alle Bauteile selbst besorgen musste. Das Haupteil, das Motherboard wurde industriell entwickelt. Es war eine doppelseitig zu bestückende Platine, teilweise durchkontaktiert. Alles mit diskreten Bauteilen zu bestücken. Und gab so gut wie nix an Bauteilen, da musste man findig sein. Der fertige PC lief an einem Kofferfernseher. Das Betriebs-System: natürlich eine "Eigenentwicklung" der DDR - ein kopiertes DOS aus dem Westen. ""

Meinen ersten Rechner hatte ich mir auch damals selbst gebaut. Der Bauplan mit Anleitung lieferte damals die Zeitschrift Funkamateur. Bauteile gabs so gut wie keine. Glücklicherweise war mein damaliger Schwager bei Cael Zeiss in Jena. Er hatte mich da sehr unterstützt. Die Platine hatte ich mit der Hand gezeichnet und geätzt.
Er lief an einem Junost Fernseher mit 24 Zeichen auf 12 Zeilen. Programmiert wurde da ausschließlich BASIC.
Und er lief bestens bis zur Wende, da habe ich nicht weitergedacht und ihn weggeworfen. das bedaure ich heute sehr.

Window geht bei mir ohne Probleme, man muss sich auch damit ein wenig befassen und nicht jeden Schrott an Programmen draufladen.

Aber jeder muss ja mit sich selbst klar kommen welche das beste Betriebssystem ist. ich denke alle haben ihre positiven wie auch negativen Seiten.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#29
Sorry, wenn das böser klang als es von mir gemeint war.
Und an die DDR hab ich natürlich dabei gar nicht gedacht - da waren wir im Westen wirklich privilegiert. Unsere "Eigenbau" Computer hießen ZX81 und die gabs zum Spottpreis an jeder Ecke. 1983 ging dann mein komplettes Konfirmationsgeld für einen C64 drauf, ab da wurde weniger im Computer als drumrum gebastelt. Und gespielt natürlich. Zeitgleich wurden Mädels plötzlich fürchterlich interessant, so daß die Bastelei sich sowieso reduziert hat...

Mit dem 386er kam die Windows Welt - mit immer wieder Ausflügen in andere Betriebssysteme. OS/2, Linux, verschiedene "Dosse",... Linux war gruselig. NIE hat irgendwas auf Anhieb funktioniert. Minimum 2 Wochen, bis die Soundkarte auch Musik gemacht hat usw... Und dann die Frage "und was mach ich jetzt damit?" Also schwupps wieder runter und Windows wieder drauf. Und natürlich voller Begeisterung immer die neueste Version. Und was musste ich immer unter Windows leiden - nicht nur im Beruf, sondern auch für die ganze Verwandschaft der "Computeronkel". Anfangs ist man noch stolz, aber das legt sich! Dein Freund ist Bäcker? Du kämst NICHT IM TRAUM auf die Idee, den nach 3 gratis Brötchen zu fragen. Aber Computersupport bis morgens um 5 für die Entlohnung "2 Bier"? - total normal!

In den letzten paar Jahren hat sich das alles MASSIV geändert und Linux ist das mMn deutlich überlegene System geworden. Angefangen von der Installation, über Hardware Unterstützung, Bedienung bis zum Pflegeaufwand. Und Programme gibt's eh für alles, die wenigen Windows Sachen, die man unbedingt behalten möchte, laufen idR unter Wine.
Ich hab meiner Schwiegermutter vor etlichen Jahren, als sie unbedingt einen Computer wollte, ein Notebook hingestellt - mit Linux. Sie kommt damit problemlos klar und ich mußte nicht EINMAL hin und Hand anlegen! Zweimal Telefonsupport der so ablief: Drück auf den Knopp, halt ihn fest und zähl bis 10. Ah, jetzt hat's "knack" gemacht? Fein. Jetzt drück nochmal kurz auf den Knopf. Und? Geht wieder? Super, tschüss. Keine Viren, keine Seuchen, keine Katastrophen, keine Verschlüsselungsdinger, kein Stress.
Selbst unser spezial Computer"freund" Andreas hat schon lange so ein Ding von mir (oder schon zwei?) und möchte gerade gern das nächste. Und soweit ich mitbekomme, alles völlig problem- und stressfrei.

PS: Diesen Text hab ich auf meinem einzigen Windows10 Gerät geschrieben - muß mich ja wenigstens ein bisschen auf dem Laufenden halten. Und weil 8 drauf war, hab ich halt auf 10 upgegradet.
Mein neuestes Notebook kam mit Windows10 vorinstalliert, welches ich nie genutzt, sondern sofort durch Linux ersetzt habe. Und wie das Gebaren aus Redmont gerade ist, wird das wohl all seinen Nachfolgern auch passieren.
Gruß,
Uli
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#30
Hallo Uli, wenn ich denn so mal ein Linix installieren möchte, was soll ich beachten:

Kostet das System etwas oder nimmt man ein Free-Version, wenn Kosten - wie hoch sind die?
Welches System ist das Beste/vorteilhafteste?
Kann ich ein Linux-System auf dem PC installieren, parallel zum Windows 10 beispielsweise? Win 10 ist schon installiert ?
Weiviel Speicherplatz benötigt so ein System?
Installiert Linux einen Boot-Manager in der Folge oder wie geht das?
Kann man später das Windows-System löschen und nur Linux nutzen?
Was bittte ist Wine ?

Fürt zweckdienliche Hinweise bin ich dankbar. Ich kenne mich gut aus mit BIOS/UEFI, Partitionieren etc. Auch alles ander ist kein Problem.
Ich habe 4 GB RAM auf meinem Laptop mit 2 HDD zu je 1000 GB. Prozessor ist eine Dual-Mobile-CPU P 8600 mit 2,4 GHz.

Chris
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#31
(05.11.2017, 01:59)Gelhaar schrieb: Hallo Uli, wenn ich denn so mal ein Linix installieren möchte, was soll ich beachten:

Die Fragen sind doch alle hier im Forum beantwortet wenn Du Linux und nicht Linix meinst  Wink ! Einfach mal selbst suchen und nicht alles immer vorkauen lassen. (Nicht böse gemeint!)

(05.11.2017, 01:59)Gelhaar schrieb: Kostet das System etwas oder nimmt man ein Free-Version, wenn Kosten - wie hoch sind die?

Grundsätzlich werden Linuxdistributionen, bis auf die Kosten eines Internetzugang und Datenträger, kostenfrei angeboten.

(05.11.2017, 01:59)Gelhaar schrieb: Welches System ist das Beste/vorteilhafteste?

Ein "Bestes" gibt es nicht. Ein Linuxkernel ist ein Linuxkernel, aber- Linux, ein System viele Gesichter - Antworten für Anfänger

http://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=3766

(05.11.2017, 01:59)Gelhaar schrieb: Kann ich ein Linux-System auf dem PC installieren, parallel zum Windows 10 beispielsweise? Win 10 ist schon installiert ?

Ja das geht.

(05.11.2017, 01:59)Gelhaar schrieb: Weiviel Speicherplatz benötigt so ein System?

Ein Grundsystem ungefähr ab 5 GB, mit Platz für reichlich Anwendungsprogramme (ECAD, Bildbearbeitung, Programmierumgebungen) so ab 16 GB + Datenpartition für home-Verzeichnisse.

(05.11.2017, 01:59)Gelhaar schrieb: Installiert Linux einen Boot-Manager in der Folge oder wie geht das?

Dies wird in der Regel durch den Installationsassistenten gleich mit angeboten einen Bootmanager zu installieren. Kann aber auch manuell nachträglich gemacht werden. Mit etwas Fummelei kann auch die Bootauswahl von Windows übernommen werden.


(05.11.2017, 01:59)Gelhaar schrieb: Kann man später das Windows-System löschen und nur Linux nutzen?

Klar! Auch der Datenaustausch zwischen beiden Systemen geht ohne Probleme. Mit den FS-Treibern von Linux kann man NTFS mounten und damit arbeiten.
Man kann auch das Linux wieder löschen und weiter mit Win10 arbeiten. Den Bootmanager von Linux wird man mit den Tools der Windowsinstalltions-CD wieder los. Keine Neuinstallation erforderlich!

(05.11.2017, 01:59)Gelhaar schrieb: Was bittte ist Wine ?

Eine Kompatiblitätsschicht die die APIs der Windowssysteme nachbildet. Damit laufen Windows-Programme direkt unter Linux ohne Emulator oder virtuelle Maschine (Wine = Wine is not an emulator)! Solche Kompatiblitätsschichten und Wrapper sind ein alter Hut bei Unix und ganz speziell bei BSD-Systemen. So kann ein BSD neben Windowsprogrammen auch Linux-kompatibel sein.

(05.11.2017, 01:59)Gelhaar schrieb: Fürt zweckdienliche Hinweise bin ich dankbar. Ich kenne mich gut aus mit BIOS/UEFI, Partitionieren etc. Auch alles ander ist kein Problem.
Ich habe 4 GB RAM auf meinem Laptop mit 2 HDD zu je 1000 GB. Prozessor ist eine Dual-Mobile-CPU P 8600 mit 2,4 GHz.

Eine Maschine die "dick" genug ist um selbst mit Grafikhardware des Mainboards umfangreiche Windowmanager (siehe oben) laufen zu lassen.

Ich selbst nutze nur kleine ARM Multikernsysteme ( Quad bis Octacore), 2 bis 4 GB RAM, Flashspeicher, Desktopauflösung bis 4K und Kompatiblitätsschicht für Android. Damit gehen neben den üblichen Internetsachen auch problemlos Bild- und Videobearbeitung, sowie sämtliche Entwicklungsarbeiten für Arduino, ESP8266/32, STM32 und Android.
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#32
Vielen Dank für die umfassende Auskunft. Smiley32 

Der Text wurde komplett abgespeichert, sollte ich später einmal Fragen haben, melde ich mich nochmal.

Da mein Laptop zwei HDD-Plätze hat, nehme für eine Linux-Installation eine leere 500 GB-Platte und entferne dann dafür zwischenzeitlich die Windows-Platte.


Chris
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#33
Danke Bernhard Smile

Eine Anmerkung noch: Die meisten Linux Distributionen laufen als "Live-System". Sprich, man baut eine bootfähige DVD oder USB Stick damit, bootet davon den Rechner und kann dann einfach mal auspobieren. Zumindest sieht man sofort, ob/wie die Hardware erkannt wird usw. Das ganze ist naturgemäß ziemlich lahm, dafür kann man spielen, ohne daß etwas am vorhandenen System verändert würde.
Ziemlich beliebt ist Linux Mint, das nutze ich auch meistens. Außer für sehr altersschwache Systeme, da gibts dann besseres.
Gruß,
Uli
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#34
Hallo Chris,

Uli hat es erwähnt, fast alle Linux und Unix Distributionen (also auch BSD und Solaris) können in einem Live-Modus direkt von DVD gestartet werden. Dabei wird nichts am System oder auf der Festplatte verändert. Aber und das ist wichtig. Aufgrund der langsamen Zugriffszeiten heutiger DVD-Laufwerke laufen die Betriebssysteme von DVD im Livemodus seeeeehr langsam. Furchtbar langsam sogar. Also keinen schlechten Eindruck von Linux, BSD oder Solaris bekommen. Richtig auf Festplatte oder Flash installiert sind diese praktisch genauso schnell wie ein Windowssystem auf Festplatte oder Flash.
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#35
Hallo Uli und Bernhard,

so habe ich es auch gelesen. Also mal gleich ubuntu-16.04.3-desktop-amd64.iso runtergeladen und mit Hilfe des Programms "linuxlive_usb_creator_2.9.4" einen Stick erstellt. Startet auch, soll auch im Live-Modus starten, funzt aber nicht. Falsche Ubuntu-version? Da steht etwas vom AMD, sollte das die CPU betreffen? Dann geht nix auf meinem Pentium. Oder gibt`s eine andere Lösung?

Chris
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#36
schon sichergestellt, dass CPU eventuell x64 kann.. und nicht dass du alte Pentium4 nutzst.. der nachgewiesenmass nicht 64bit -bereit ist.

andere lösung: den in x86 herunterladen.

Gürss
Matt
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#37
Hallo Chris,

ich kann mich nicht genau erinnern, aber irgend ein Unterschied zwischen den AMDs und Intels-Mainboards gab es da! Das stand in den Release Notes. Es kann sein das Du im Bios irgendein Befehlssatz zu oder abschalten musst.
Da ich aber mit ARM-CPUs unterwegs bin, also vollkommen was anderes als AMD oder Intel, habe ich mir das nicht gemerkt. Ich brauche ja sowieso eine andere 64Bit Version.
Versuche doch mal den i386-Port, der sollte eigentlich immer gehen.

hier: http://releases.ubuntu.com/17.04/

64-bit PC (AMD64) desktop image
Choose this to take full advantage of computers based on the AMD64 or EM64T architecture (e.g., Athlon64, Opteron, EM64T Xeon, Core 2). If you have a non-64-bit processor made by AMD, or if you need full support for 32-bit code, use the i386 images instead. Choose this if you are at all unsure.
32-bit PC (i386) desktop image
For almost all PCs. This includes most machines with Intel/AMD/etc type processors and almost all computers that run Microsoft Windows, as well as newer Apple Macintosh systems based on Intel processors.


Das gleiche Problem hatte ich mal mit Windows. Von einer AMD Win-Installation die Platte in ein Intel-system gehangen, nichts geht mehr. Das Windows-Betriebssystem legt sich bei der Installtion auf eine CPU fest und die muss dann immer in der Kiste drin sein.
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