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C64 / 1541 an Auto Batterie Betreiben.....
#1
Ich hatte vor einiger Zeit mal Kontakt zu einem Herrn hier im Forum
der mir nicht Glauben wollte das das Machbar ist...den C64 an einer Auto Batterie zu Betreiben.

Ich habe meine Alten 64er.  Magazine  mal Durch Gestöbert und
Fand in den Heften.....

Mit dem C64 Unterwegs ....am Strand...!
Ausgabe 6 Juni / 91 die Anleitung ... für den C64
Ausgabe  7 Juli /91  die Anleitung für die 1541.... ebenfalls mit
Auto Batterie....


Die Stromläufe könnte ich einstellen. aber der Admin. hat mit sicherheit Rechtliche Bedenken.
deswegen werde ich es unterlassen.
Habe aber eine Homepage gefunden auf der man die alten 64er / Extra Hefte als Pdf.s runter Laden kann.

Viel Spaß beim Stöbern.....!!!
http://www.64er-online.de/download/index.html
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#2
Hallo Atze,

vielen Dank für den Link mit den alten Magazinen. Ich hatte damals auch so einen Brotkasten und noch eine "Freundin" von Commodore. Die Zeitung habe ich auch oft in den Händen gehalten, interessant da mal wieder reinzuschauen. Warum aber sollte der 64er nicht aus einer Autobatterie gespeist werden können? Das ist doch praktisch mit jedem Computer möglich wenn die Stromaufnahme sich in Grenzen hält (also ein Eniac ist sicher nicht so wirtschaftlich aus Autobatterien betreibbar). ??? Was sollte denn das Problem sein was dagegen sprechen sollte?
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#3
Guten Abend Bernhard,
Das Problem beim C64 ist die Wechselspannung aus der Spannung erzeugt er seinen Takt....ist die nicht da. wars das!

Ps.lch habe durch zufall gesehen das es bei amazon ein SD Drive für den C64 gibt, inkl SD Karte und Spielen drauf sie aus wie eine Kleine 1541
war aber schon ausverkauft...
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#4
Für die Takterzeugung hat er eine externe Wechselspannung gebraucht? Ich kann mich offensichtlich an so gut wie keine Internas des Brotkastens mehr erinnern. Wahrscheinlich würde ich es ohne einen Blick ins Handbuch nichtmal mehr schaffen ein Programm vom Floppy oder Datasette zu laden.
Klar es war ein Load-Befehl und irgendetwas mit 8,1 beim Laden vom Floppy aber dann wird es schon Dunkel in meiner Erinnerung. Vielleicht noch an soetwas:

10 Print "Hallo"
20 Goto 10
Run

Wahrscheinlich stimmt auch hier schon nicht mehr der Syntax.... Lang lang ist es her.
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#5
Ja Basic, das war noch was, da musste man sein Köppel noch anstrengen. Heute reicht ein Finger zum wischen.
Und dann die schrillen Spruch von den Kid´s, Mama... mein Handy ist zu alt......ich brauch ein neues...

Na dann goto, return, if then, else, gosub ... na eben immer so weiter.
Wenn ich mir Mühe gebe, könnte ich damit auch noch ein kleines Programmchen schreiben.

Für mich war das eine sehr schöne Zeit.
Ich muss glatt mal mein KC 85 reaktivieren Smile
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#6
Ja Frank das müsste man mal wieder machen. Ich habe damals noch stundenlang Listings aus dem C64 Magazin abgetippt. Die hatten glaube noch so eine Art Zwischensprache für Ihre Programm-Listings im Heft genutzt oder es war direkt Maschinensprache, ganz ganz schauderhaft war das damals. HEX-Zahl an HEX-Zahl. Das war weder Assembler noch irgendeine andere Hochsprache.
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#7
Bei uns nannte sich das Maschinensprache, soweit ich noch weis.
Das brauchte man aber nur zum Programmieren von ROM für das Betriebssystem oder Anwendungen wo man diese EPROMS ( Elektrisch programmierbare Rom ) dann einstecken konnte. Zum Beispiel gab es in der Funkamateur eine Anwendung als Melodieklingel mit einen EPROM und den Rechnerschaltkreis U880.
Diese Habe ich auch noch als Anschauungsobjekt der Entwicklung der DDR Microelektronik.
Wenn man das nicht Zeigen kann, glaubt manch einer das sonst nicht. Smile
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#8
Maschinensprache z.B. auf Speichserstelle 0100: D0F00100 bewirkt unbedingtes Verzweigen auf sich selbst. (IBM360)
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#9
man musste erst eine Betriebsystemerweiterung laden, Simon's Basic. Darin konnte man dann die Hex-Listings eingeben. Seitenweise ohne Plausibilitätsprüfung. Also echte Glückssache. Ich hatte man mal auf die Art einen Zeichentrickfilm stundenlang eingetippt. Der lief dann ein paar Sekunden. Er zeigte einen landenden Hubschrauber dessen Pilot einem menschlichen Bedürfnis nachging.
Load "$",8 kenne ich auch noch. Das Inhaltsverzeichnis einer Floppy. Oder load "Name",8,1 für ein Maschinenspracheprogramm. Nicht zu vergessen sys64738 für einen reset :-)
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#10
Ach schei... habe ich auch alles mit gemacht. Das abtippen und dann speichern auf einem Kassettenrekorder.

Texas Instruments TI-99/4A
Computer
Beim Texas Instruments TI-99/4A handelt es sich um einen Heimcomputer des US-amerikanischen Technologiekonzerns und zu Beginn der 1980er-Jahre weltweit führenden Halbleiterherstellers Texas Instruments. Wikipedia
Prozessor: 16-Bit-TMS9900: 16-Bit-Datenbus; 3 MHz Taktfrequenz; 64 KB Adressraum
Sound: 8-Bit-TMS9919: 3 Tongeneratoren; 1 Rauschgenerator
Hersteller: Texas Instruments (TI)
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#11
Hallo,

Wie wäre mit so einem Teil?

Inverter

Wenn das Netzteil mitspielt, kein Aufwand.

Der Hauptspaß liegt am Spaß mit dem mobilen C 64

Meinen I. Brotkasten mit Floppy und Datasette kaufte ich mir 1986 im Freeshop von  Shiphol.
Es war eine Dienstreise zu Thomson CSF , an dieser durfte ich als III. Ersatzreisender im Winter 1986 teilnehmen. Ich habe kaum einen Gulden der Spesen ausgegeben, nur das aller notwendigste um überleben, sogar Club Kippen hatte ich im Gepäck.
Kurz vor dem Einsteigen habe ich den Commodore  samt Floppy und leeren Disketten von den gesparten Spesen gekauft..
Bei der Interflug wurde versucht mit den Commodore die Welt zu retten, Hardware wurde gekauft, nur keine Software, diese musste selber geschrieben oder Klau...
Um in meiner Funktion eine komplette Station zu benutzen, habe ich mir einige Abrechnungsprogramme, für die Wartung der Anlagen gebastelt. Der Aufwand war an Zeit viel höher als ohne Rechner...


Das kommt mir absolut bekannt vor.
10 Print "Hallo"
20 Goto 10
Run
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#12
Genau, Frank, der Moschti,

ich habe diese Klingel auch gebaut. Platine selbst gezeichnet und geätzt, ein Kumpel aus dem großen Berlin brachte mir die beiden Schaltkreise (irgendwo abgezweigt) mit zur Arbeit. Freundlicherweise hatte irgend jemand ein Programmiergerät und hatte für mehrere Interessenten den EPROM bereits programmiert. Das Teil von Prozessor (U555) benötigte 2 oder 3 verschiedene Spannungen, also habe ich 3 getrennte, identische Netzteile gebaut. Dafür habe ich dafür 3 kleine Minitrafos aufgetrieben. Die Spannungen waren unterschiedlich, Eine war, glaube ich negativ, die beiden anderen positiv (+5V, +12V, -5V). War das eine Freude, als das Gerät nach Fertigstellung problemlos und viele Jahre lief. Bei meinen Nachbarn war ich der Größte. Jaaa, das waren Zeiten !

Chris
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#13
Hi,

alte Computer und Basic-Programmieren, hab ich auch öfters gemacht.
Hier ein Beispiel, eine Bedienungsoberfläche aus dem Jahr 1997 Namens "MENÜ" als ausführbare EXE-Datei:
(Funktioniert immer noch, siehe Datum!)


.jpg   Menü.jpg (Größe: 32,41 KB / Downloads: 371)

Und hier ein Teil der programmierten ASC-Datei:

   
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#14
Guten Abend an die Runde,

ein Maschinen Sprache Prg. gab es wenn man die Hefte im Abo hatte Gratis mit Start Diskette geliefert.
nannte sich MSE Checksummer....

der überprüfte Automatisch nach Drücken (RETURN) die eingetippte Zeile aus dem 64er Heft.

Ps. falls es mal jemanden interessiert....
ein Link zum letztem (Goldigem ) C64 zubehör....ein mini SD Drive..
sieht aus wie eine 1541 Floppy, wird am Casettenport betrieben inkl. Spiele auf der Karte...
Einfach Goldig!

www: http://www.retro-programming.de/retro-we...re/sd2iec/
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#15
Ich möchte jetzt keinen neuen Beitrag dafür aufmachen.
Hier habe ich die Platine gefunden, die ich damals vor über 30 jahren gefertigt habe. Habe auch die Fachzeitschrift darauf vermerkt, wo die Bauanleitung drin stand. Es war in der Funkamateur 4/1986 auf der Seite 205 beschrieben.
Die Leiterplatte habe ich mit einer Kanüle in einer Plastepatrone gezeichnet.
Nach ein wenig Übung ging das dann auch ganz gut.

Später habe ich dann aus diesen beiden Schaltkreisen einen Einplatinenrechner gebaut.
Der hatte dann 12 Zeilen zu 24 Zeichen auf einen Junost Fernseher.  Programmiert wurde dann in BASIC.

Ja das waren Zeiten.

   

   

Damit habe ich eigentlich meine Basteleien angefangen, erst TTL dann zurück zu den Röhren Smile
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#16
Ich habe damals so ein vergossenes Netzteil öffnen
müssen da anstatt der 5 volt gut 10 volt rauskamen.
Die Ursache war banal, man hatte in der masseleitung
Des dreibeinigen 7805 einen kleinen widerstand eingefügt um auf etwas mehr als 5 Volt zu kommen. Der war defekt umd so nahm das unglück seinen lauf. Etliche der chips waren defekt.
Der C64 dürfte auch auf Batterie laufen wenn msn die dpannungen anpasst.
Gruß Peter
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Lauf des Lebens

Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. "Buddha"
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#17
Hab immer noch 2 C62 und zwei Amiga eingelagert.
Damals hatte ich für mein Farblabor eine vollautomatische Entwicklungsmaschine gebaut die Cibachrome und RA4 konnte und komplett von einem C64 gesteuert wurde. Die Relaisplatine wurde mit TTL Chips erweitert und alles in rund 30 A4 Seiten Simon´s Basic programmiert. Die vor 30 Jahren auf Diskette gespeicherte Software läuft immer noch. Abstürze gabs auch nicht, war schon eine geile, zuverlässige Technik im Vergleich zu heute wo alle Nase lang was anderes kaputt ist oder nicht funktioniert.

Gruß,
Achim
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#18
Was Achim schreibt, ist genau der Beweiss dafür, dass sich auch andere Elektronik- und Radiobastler nicht davor fürchten müssen, eigene Projekte mit MCs zu realisieren.
Früher mit C64 und Co mittels Interpreter ... heute Standalone mittels Compiler und viel preisgünstiger.
VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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