03.01.2018, 13:12
Nachdem sich daheim wieder ein freies Plätzchen ergab und sich mein Plattenspieler derzeit in der Wartung befindet, wurde ich unruhig. Die Röhrenradios übergangsweise per UKW-Transmitter zu betreiben ist gut und schön, doch fehlten mir die sich drehenden Scheiben. Das Lorenz-Recordophone nutze ich bereits, um Schellacks abzuspielen, doch warum nicht noch weiter zurück in die Geschichte gehen?
Mittlerweile entwickelt sich ebay-Kleinanzeigen bei zu einem Fundus neuer Möglichkeiten und ich stieß auf einen regionalen Sammler mit dem Schwerpunkt "Grammophone/Phonographen", der (wir kennen es nur zu gut) doppelte Geräte veräußert bzw. Platz für neue Projekte benötigt. Darunter befand sich auch das nun folgende HMV Model 125. Ein großes Tischgrammophon, welches zwischen 1924 und 1929 produziert wurde. Die Variante in Eichenholz soll dabei 1704mal hergestellt worden sein (lt. dem Buch "His Master's Gramophone: A Guide to the Acoustic Instruments Sold by the Gramophone Company in Great Britain 1897-1960" von Brian Oakley).
Optisch hat es das damals übliche Erscheinungsbild eines Tischgerätes:
Technisch hat es zwei interessante Features zu bieten.
a) der in Glas gefasste Geschwindigkeitsregulator, um z.B. auch unüblichere Formate als 78RPM abzuspielen
b) die frei justierbare Abschaltautomatik für jegliche Plattengrößen
Darüberhinaus verfügt es über die zum Gerät passende Schalldose No. 2
und das "alte" sowie gut erhaltene HMV-Logo im hinteren, inneren Bereich des Deckels.
Der Tonarm ist noch aus Guss gefertigt.
Angetrieben wird das Grammophon über des bewährte 32er Zwei-Federn-Laufwerk.
Zu tun ist an dem Gerät...nix. Es ist bereits durchgecheckt und voll funktionsfähig -- und das Grammophon macht wider Erwarten mehr Spaß als ich je gedacht hätte.
Mittlerweile entwickelt sich ebay-Kleinanzeigen bei zu einem Fundus neuer Möglichkeiten und ich stieß auf einen regionalen Sammler mit dem Schwerpunkt "Grammophone/Phonographen", der (wir kennen es nur zu gut) doppelte Geräte veräußert bzw. Platz für neue Projekte benötigt. Darunter befand sich auch das nun folgende HMV Model 125. Ein großes Tischgrammophon, welches zwischen 1924 und 1929 produziert wurde. Die Variante in Eichenholz soll dabei 1704mal hergestellt worden sein (lt. dem Buch "His Master's Gramophone: A Guide to the Acoustic Instruments Sold by the Gramophone Company in Great Britain 1897-1960" von Brian Oakley).
Optisch hat es das damals übliche Erscheinungsbild eines Tischgerätes:
Technisch hat es zwei interessante Features zu bieten.
a) der in Glas gefasste Geschwindigkeitsregulator, um z.B. auch unüblichere Formate als 78RPM abzuspielen
b) die frei justierbare Abschaltautomatik für jegliche Plattengrößen
Darüberhinaus verfügt es über die zum Gerät passende Schalldose No. 2
und das "alte" sowie gut erhaltene HMV-Logo im hinteren, inneren Bereich des Deckels.
Der Tonarm ist noch aus Guss gefertigt.
Angetrieben wird das Grammophon über des bewährte 32er Zwei-Federn-Laufwerk.
Zu tun ist an dem Gerät...nix. Es ist bereits durchgecheckt und voll funktionsfähig -- und das Grammophon macht wider Erwarten mehr Spaß als ich je gedacht hätte.
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Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet...Dirk
Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet...Dirk