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(14.03.2014, 22:34)Vagabund schrieb: Muss jeder selbst entscheiden...ich hab schon wieder entschieden...
Sooo, so ein Fehler ist mir noch nicht untergekommen, der Kamerad lässt sich den USB-Controller Treiber nicht mehr unterschieben. Ich denke da ist irgendein PCI abgeraucht. Hab nochmal frisch installiert, Fehler bleibt.
Ich denke, das wars dann, ist halt nur ein Medion... 3 Monate nach Garantie-Ende.
Schau dir das Mainboard mal ganz genau an. Ich habe solch einen Fall gerade gelöst.......auf dem Mainbord ist quasi jeder Port mit einer SMD Sicherung abgesichert. Wurde hier mal die Belastung überschritten oder der Stick mal verkantet (Kurzschluss) spricht diese an. Der Port stellt sich tot.
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Hi Peter,
danke, aber das Problem hat sich mittlerweile erledigt. Auf der Herstellerseite gab es für dieses Notebook nur den Chipsatztreiber, da war wohl der USB-Controller nicht integriert, obwohl es eigentlich im Log so erschienen ist. Ich habe dann einen anderen Treiber versucht, da blieb eben das Problem, was mich zur Annahme brachte, dass es sich um ein Hardware-Problem handelt. Ausgiebige Suche im Netz brachte mich dann auf einen USB-3.0-Controllertreiber für eine andere Modelllinie, dieser hat dann den Erfolg gebracht.
Das Notebook hat heute seinen erfreuten Besitzer wieder erreicht, der das Notebook schon totgeglaubt hatte.
Ich bring irgendwie alles wieder zum Laufen, was manchmal auch ein Nachteil ist.
Viele Grüße
Philipp
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Nachtrag:
Ich möchte zum Laptop noch bemerken, dass das ganze nach 3 Jahren und 3 Monaten passiert ist. Der Laptop kam funktionierend wieder in die Hände des Besitzers, lief dort 5 Tage ohne Probleme, bis die Tastatur ausfiel. Nun wird mit einem Keyboard am Laptop gearbeitet, wie mir berichtet wurde. Ich bin nun gespannt, was als nächstes daran kaputt geht.
Ich möchte an dieser Stelle höflichst von Medion Laptops abraten. Das Gerät hat 600 Euro gekostet und hat gerade die Garantie überstanden. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Viele Grüße
Philipp
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Hallo zusammen,
hmmm.... Medion... Wir hatten auch ein Medion Laptop in Gebrauch. Letzte Woche isses ausgestiegen. War aber schon deutlich älter.
Gruß aus Sachsen,
Mark.
Viele Grüße, Mark
Radioten aller Länder, vereinigt euch!
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Sodale, gestern ist mein letzter Win-Rechner auf Linux umgestellt worden. Dieses ewige Rumgeeiere ist mir auf die Nerven gegangen. Wenn ich einen Rechner einschalte, möchte ich damit arbeiten können und nicht erst alles updaten und nach Viren scannen müssen und da noch und dort noch. Bis die Bude dann mal läuft... Für mich war es eine Befreiung, eine halbe Stunde Installation und die Kiste läuft einfach.
Viele Grüße
Philipp
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29.06.2015, 20:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2015, 20:48 von Dietmar Klaus.)
Hallo
Ich kenne auch diverse Sachen, so hatte ich letztens ein HP Laptop
mit Vista. Die Kiste war abgestürzt , fuhr nicht mehr hoch .
Da keine wichtigen Daten drauf waren, versuchte ich mit der gebrannten Recovery DVD das Ding in den Werkszustand zu bringen. Nichts ging .
Natürlich habe ich das Netzteil vorher geprüft ob da defekte Elkos sind.
Mir die Spannung angeschaut im Oszi, alles sauber. Auch hatte ich Festplatte und Arbeitsspeicher auf Probe getauscht , es war nichts zu machen.
Ich sagte mir , jetzt mache ich Linux mint drauf und Schwub das Laptop läuft wieder . Fürs Internetsürfen ist Linux ideal.
MfG. Dietmar Klaus
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Herzlichen Glückwunsch, liebe Linux~Freunde
Freut mich für Euch, daß Ihr so gut damit fahrt.
Ich selbst habe den Bedarf nicht. Ein paar Problemchen hatte ich zwar auch schon mit Windows, jedoch noch nie solche
schwerwiegenden wie sie z.B. Dietmar Klaus beschreibt.
Auch brauchte ich noch nie (bis jetzt jedenfalls) eine Windows~Version neu aufsetzen (also Betriebsystem neu installieren).
Ich benutze Windows seit Anfang 1992, also mittlerweile gute 23 Jahre. Bei Problemen bin ich meist allein zurecht gekommen.
Von Zeit zu Zeit brauchte ich schon auch mal Systemwiederherstellungspunkte, mehr aber auch nicht.
Daß mein Notebook mit Windows 7 mittlerweile etwas länger zum Starten braucht als nach dem Neukauf damals, stört mich
nicht wirklich. Und wie Philipp schreibt, das Generve mit Update~Forderungen, handhabe ich so, daß ich mich bei vorliegenden
Updates immer nur informieren lasse, nie jedoch automatische Updates zulasse. Ich entscheide selbst, zu welchem Zeitpunkt
mir ein Update in meinen persönlichen Zeitplan paßt.
Viren und Trojaner haben es nur ganz selten geschafft, mich zu ärgern, nicht jedoch, meinen Rechner lahmzulegen,
und letzlich konnte ich sie erfolgreich löschen. Ich mag Windows, auch wenn Herr "Tore" sein Imperium mit unlauteren
Methoden hochgebracht hat.
Für mich gibt es (noch) keinen schwerwiegenden Grund, auf Linux umzusteigen.
Vielleicht denke ich aber eines Tages anders? Ich bin lernfähig.
Beste Grüße, vom Windows~User Peter aus MV
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29.06.2015, 23:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2015, 23:11 von Holsch.)
(29.06.2015, 22:22)Peter-MV schrieb: Für mich gibt es (noch) keinen schwerwiegenden Grund, auf Linux umzusteigen.
Vielleicht denke ich aber eines Tages anders? Ich bin lernfähig.
Für mich gab es damals mehrere! Als MS-DOS Anfänger habe ich seit Win95 keine Möglichkeit mehr,direkt auf das System zuzugreifen!Zudem dieser ganze Rotz mit der System-Registry,der dieses OS noch undurchschaubarer macht,dient eher dazu
einen Berufszweig zu schaffen,der den unwissenden Otto-Normalusern noch richtig das Geld aus der Tasche zieht! Im Linux dagegen eine Konsole wie damals MSDOS,selten Fehlermeldungen und schon gar keine Fehlercodes!
Gruß Holger
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Hallo,
ich muss mich hier mal als Windows-Spiesser outen; wenn NT USB unterstützen würde, hätte ich es heute noch. Nachdem mir alle anderen PCs und Notebooks abgekackt sind, arbeite ich jetzt wieder mit meinem alten, ewig eingelagerten Werkstatt-PC, auf dem ich Vista installiert hatte, als es rauskam. Er läuft.
Auf meinem Notebook habe ich ein Linux installiert, das kürzlich hier empfohlen wurde; leider geht da vieles nicht, was man im Alltag braucht(z.B. USB-Sticks, USB-Platten oder Speicherkarten die unter Windows beschrieben wurden einzulesen: nach einem Linux-Leseversuch, sind sie auch unter Windows nicht mehr lesbar, obwohl schreibgeschützt, Daten im Nirvana).
Ich habe DOS auch gemocht, habe allerdings mal eine 80-seitige Diplomarbeit in "Word for DOS" gegengelesen und auf einem Nadeldrucker mit Machinenpapier ausgedruckt, sowas führt direkt in die Tablettenabhängigkeit.
Klar ist die Registry ein schwarzes Loch, aber das ist jede Telefonverbindung oder Banktransaktion heute auch.
Die Benutzeroberflächen der verschiedenen Linux-Derivate wirken mit den Jahren immer Benutzerfreundlicher; aber irgendwann bleibt, auch bei ganz normaler Verwendung, immer alles stehen und friert ein; mindestens seit NT hat Windows den Task-Manager, mit dem man geziehlt Blockaden brechen kann. Sicher gibt es sowas auch bei Linux, aber dass muss man, als jemand, der sich nicht hauptberuflich oder hauptfreizeitlich mit Linux beschäftigt, erst mal finden.
Ich würde gerne, und habe das auch seit vielen Jahren immer wieder versucht, auf Linux umsteigen(weil mir das imperialistische Win-Konzept gegen den Strich geht). Allerdings will ich auch nicht länger am PC sitzen, als es die Dinge erfordern, die ich erledigen will.
PC-Tippen als Selbstzweck mag ich nicht mehr. Welche Module beim Hoch- und Runterfahren ge- bzw. entladen werden, interessiert mich herzlich wenig. Das mag naiv anmuten bzgl. Schadsoftware, aber die ist inzwischen ohnehin so gut versteckt, dass sie auch nicht erkennbar ist, wenn man die Protokolle mitliest.
Viele Grüsse,
Jean
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29.06.2015, 23:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2015, 23:42 von Uli.)
Holger, kann ich nicht nachvollziehen!
Win.ini und system.ini waren - je nachdem - durchaus chaotischer und viel weniger zu durchschauen, als die Registry!
Und wieso kannst Du seit Win95 nicht mehr aufs System zugreifen? Was würdest Du denn gern machen, was Du nicht mehr machen kannst?
Gut, die Windows Fehler sind wirklich in den seltensten Fällen wirklich hilfreich. Allerdings hat man sie auch selten. So selten wie bei Linux und wenn's bei Linux Problemchen gibt, könnte man die Kiste genauso an die Wand werfen, wie bei Windows. Der einzige große Unterschied ist die riesige Linux-Gemeinde, wo jeder gleichermaßen leidgeprüft ist und auch Anfängern bei Problemchen geduldig weiterhilft. WENN der "Anfänger"
1. ALLE howtos, FAQs, Wikipedia, Compatibility-Lists sowie die Foren-Suche gelesen, benutzt und verstanden hat und dies auch beweist. Und vor allem
2. hartnäckig genug ist um 5x nachzufragen - so oft ist mindestens nötig, um den Antworter auf "Normalo-Level" zu bringen. Bei den 4 Anläufen vorher bekommt man Antworten, gegen die Windows Fehlercodes pures Gold sind
Ich habe Windows und Linux (+ Android) und ich mag sie alle nicht.
PS @ Jean:
Gruß,
Uli
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(29.06.2015, 23:40)Uli schrieb: Ich habe Windows und Linux (+ Android) und ich mag sie alle nicht.
Dann solltest du das Fallobst probieren,da stehen die fliegenden BVB-Anhänger drauf!
Gruß Holger
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(29.06.2015, 23:53)Holsch schrieb: (29.06.2015, 23:40)Uli schrieb: Ich habe Windows und Linux (+ Android) und ich mag sie alle nicht.
Dann solltest du das Fallobst probieren,da stehen die fliegenden BVB-Anhänger drauf!
Ähm - NEIN!
Hab mir vor VIELEN Jahren mal iPod-bedingt iTunes angesehen und daraufhin beschlossen, daß ich mit dieser Firma nie wieder zu tun haben will.
Der Entschluß wurde mittlerweile durch viele Fakten und Erfahrungen untermauert...
Mir geht schon dieser ganze Hype auf die Nerven - Kampf der Betriebssysteme, was für ein bullshit! Ein OS ist dafür da, dass Programme die ich nutzen will oder muss auf meiner Hardware funktionieren. Das wird etwas zu viel aus den Augen gelassen, mMn nehmen sich Betriebssysteme viel zu wichtig!
Gruß,
Uli
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(29.06.2015, 23:38)Jean_Berlin schrieb: ...
Ich würde gerne, und habe das auch seit vielen Jahren immer wieder versucht, auf Linux umsteigen(weil mir das imperialistische Win-Konzept gegen den Strich geht). Allerdings will ich auch nicht länger am PC sitzen, als es die Dinge erfordern, die ich erledigen will.
PC-Tippen als Selbstzweck mag ich nicht mehr. Welche Module beim Hoch- und Runterfahren ge- bzw. entladen werden, interessiert mich herzlich wenig. Das mag naiv anmuten bzgl. Schadsoftware, aber die ist inzwischen ohnehin so gut versteckt, dass sie auch nicht erkennbar ist, wenn man die Protokolle mitliest.
Viele Grüsse,
Jean
Jean, Du sprichst mir aus der Seele, "nicht länger am PC sitzen, als es erfordert" und ich füge noch hinzu, "und dabei Spaß haben", deshalb fahre ich seit einigen Jahren gut mit Linux Mint, mittlerweile 17. Funktioniert bei mir alles bestens, ohne daß das System einen für dumm verkaufen möchte.
Wie dem auch sei, mir als Themenstarter ist klar, dass es sich um eine endlose Diskussion handeln wird. Jeder soll "sein" System benutzen, wie es ihm beliebt, aber wenn nur mal einer darüber nachdenkt, wie er sich von der PC-Industrie in die Windows-Richtung drücken und für dumm verkaufen lässt (Fehlermeldungen ohne Grund) ist mein Ziel schon erreicht.
Viele Grüße
Philipp
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So Jungs, ich finde Windows Geil.
Ich brauche keine Programierkenntnisse und zu 99% funktionieren auch alle Programme.
Man muss nur richtig trennen können, zwischen ´reinen Daten und dem Betriebssystem.
Diese dann ordentlich archivieren und schon löbt dad alles.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
Grüße Frank, der Moschti
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Übrigens der Win10 Download geht erst nach dem 29 Juli. So schreibt es meine Registrierung.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
Grüße Frank, der Moschti
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Ich finde Linux (64bit) und Windows (3.11/95/XP/7prof.64bit) gleich geil. Bei ab der 7er Version allerdings nur mit SSD Speicher Medium.
Man sollte beide Betriebssysteme beherrschen können.
Auf Win10 werde ich nicht upgraden auch wenns nichts kostet.
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.
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