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13.01.2018, 16:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2018, 21:17 von Peter-MV.)
Hallo Ihr Guten
Ich habe ein Problem: Bei meinem Philips Sagitta 421 hakt die "Gebiß"~Taste für "Sprache". Sie ist eingerastet,
und ich weiß nicht, wie ich sie wieder ausrasten (ausschalten) kann? Ich dachte, einfach nochmal drauf drücken: geht nicht.
Andere Tasten drücken: die "Sprache"~Taste bleibt immer eingehakt. Dadurch ist der Ton beim Musikhören natürlich beeinträchtigt.
Philips-421-hakt.JPG (Größe: 268,51 KB / Downloads: 567)
Naja, dachte ich, vielleicht klemmt sie irgendwo? Hab also die Bodenplatte und die Rückwand abgenommen (natürlich bei
gezogenem Netzstecker), und mir die Bewandtnis einmal angesehen, und auch bei Beleuchtung mal ein bißchen an der betreffenden
Taste gedrückt, um zu sehen, wo sich was bewegt. Aber ich werd da (noch) nicht schlau draus. Darum hab ich das mal photographiert
und wollte es Euch zeigen:
Hat von Euch jemand eine Idee, wie ich die "Sprache"~Taste wieder ausgeschaltet bekomme?
Das wäre toll.
Viele Grüße aus MV, von Peter
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13.01.2018, 16:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2018, 17:02 von Bernhard45.)
Das ist eine ganz normale Tastaturleiste wie Sie auch in vielen Kofferradios (Ost wie West) verbaut wurde. Du musst lediglich das horizontal gelagerte Federblech (NICHT DAS KLEINE BLECH DIREKT AN DER TASTE!) zur Seite schieben (kleiner Schraubendreher genügt) dann springen alle Tasten eines Segments heraus bzw. wieder nach oben. Wahrscheinlich ist das Fett etwas zu hart geworden. Ich würde es erstmal mit einem kleinen Schraubendreher wieder gangbar machen, wenn das keine dauerhafte Wirkung hat die Feder am Blech erneuern und alles alte Fett entfernen. Bei der Gelegenheit auch gleich die Kontaktzungen eines jeden Tasters reinigen.
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Hi Peter,
stimmt, die Taste sollte sich nach nochmaligem Drücken zurückstellen.
Nach dem Holzabrieb an der Taste zu urteilen, wurde diese Taste scheinbar schon sehr oft betätigt.
Unterhalb des dreckigen Kondensators müßte eine Sperre vorhanden sein, leider kann ich es hier nicht sehen.
Diese Sperre hält die Taste fest, sieh mal nach, ob Du sie findest und wieder gängig machen kannst.
Viel Glück also!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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Vielen Dank, Bernhard45, Vielen Dank, Wolfgang
Ein Federblech, das sich bewegen läßt, konnte ich leider nicht finden.
@ Opa.Wolle:
(13.01.2018, 16:57)Opa.Wolle schrieb: ..... Nach dem Holzabrieb an der Taste zu urteilen, wurde diese Taste scheinbar schon sehr oft betätigt.
Unterhalb des dreckigen Kondensators müßte eine Sperre vorhanden sein, leider kann ich es hier nicht sehen.
Diese Sperre hält die Taste fest, sieh mal nach, ob Du sie findest und wieder gängig machen kannst.
Viel Glück also!
Hallo Wolfgang, der "Abrieb" vorn am Holz vor der "Sprache"~Taste kommt von meinem Schraubenzieher
Ich dachte, ich könnte so irgendwie die Taste wieder hoch bekommen. Stattdessen hab ich das Holz leicht beschädigt.
Aber Dein anderer Tipp hat mir geholfen, ich hab die Sperre entdeckt, und mit einem Stromprüfer leicht nach unten
gedrückt, und -schwupps- war die Taste wieder hoch gesprungen. Ich zeig sie mal:
Ob die Feder daneben da irgendwie mit dran gehört? Und deswegen die Taste nicht zurück springt???
Auf jeden Fall ist gleich der Klang wieder viel besser
Hier noch mal das Typen~Schild:
Philips-421-Type.JPG (Größe: 184,6 KB / Downloads: 463)
Und die kleine Sagitta von vorn:
Philips-421-Front.JPG (Größe: 272,25 KB / Downloads: 472)
Für heut bin ich zufrieden. Morgen mach ich dann mal einen Lautsprechertest mit einem anderen Lautsprecher,
denn der eingebaute macht (mechanische) Störgräusche, die aus seinem inneren zu kommen scheinen. Nunja, ich werde berichten.
Beste Grüße, von Peter
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13.01.2018, 21:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2018, 21:44 von sagnix.)
Hallo Peter,
die Feder neben der Sprache-Taste gehört eher zum Netzschalter. Das 'Kulissenblech' muss sich leichtgängig in Pfeilrichtung bewegen lassen und wird meistens mit einer, oberhalb befindlichen, kleinen Blattfeder leicht nach unten gedrückt - meist klappt das wieder wenn man (falls vorhanden) das verharzte Fett entfernt hat.
PMV.JPG (Größe: 45,37 KB / Downloads: 478)
Freundliche Grüße, Peter R.
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Hallo Peter
Genau das Metall~Teil (wo der Pfeil drauf zeigt) ist ja die von mir gemeinte "Sperre".
Und genau die hab ich mit einem Stromprüfer leicht nach unten gedrückt, fertig
Beste Grüße, von Peter aus MV
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(13.01.2018, 21:15)Peter-MV schrieb: Ein Federblech, das sich bewegen läßt, konnte ich leider nicht finden.
Hast es doch gefunden.
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13.01.2018, 21:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2018, 22:38 von Peter-MV.)
Hallo Bernhard45
Achso, wahrscheinlich hatte ich Dich falsch verstanden. Ich dachte, Du meintest etwas anderes.
Jo, dann ist dieses Problem schon mal gelöst. Morgen kommt der Lautsprecher dran.
Viele Grüße, von Peter
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Na siehst Du Peter, hier wird einem geholfen!
Und viel Erfolg mit dem anderen Lautsprecher!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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Danke Wolfgang
Tja, nun hab ich heut nochmal die kleine Sagitta auf den Tisch gestellt. In einem Schrank hab ich noch 2 Lautsprecherboxen
aus meinem 1. Leben (vor 1989), die funktionieren immer noch, bei sehr guter Leistung & gutem Klang. Also hab ich eine davon
rausgeholt, und mir das Typenschild angesehen:
Philips-Sagitta-421-TestBox.JPG (Größe: 114,85 KB / Downloads: 422)
Ok, dachte ich, also die Lautsprecher~Box hat 4 Ω. Also hab ich mal in den Schaltplan für die kleine Sagitta geschaut:
Der Radio~Lautsprecher sollte also 5 Ω haben. Nunja, ich dachte mir, 1 Ω Unterschied wird für den kleinen Test wohl kein Problem sein (?).
Also hab ich von der Sagitta die Rückwand abgenommen, den Lötkolben genommen, und die Kabel vom Original~Lautsprecher
der Sagitta abgelötet, und stattdessen an die Zuleitung zu dem externen Lautsprecher angeschlossen. In Erwartung eines nun sauberen
Klangs schaltete ich dann die Sagitta wieder ein:
Philips-Sagitta-421-LautsprecherTest.JPG (Größe: 257,78 KB / Downloads: 410)
=> Funktioniert auch, und der Lautsprecher hat auch ordentlich "Bums", ABER:
Die Störgeräusche waren trotzdem zu hören!!! So ein Mist, ich hatte gedacht, ich bräuchte nur einen anderen Lautsprecher....
Dem ist offensichtlich nicht so.
Also kann der Originale drinbleiben, die Ursache muß woanders sein, denke ich.
Die Störgeräusche klingen "mechanisch", sind aber wohl doch elektrisch, wie es scheint.
Der Klang ist nur bei leiser Lautstärke sauber. Schon bei Zimmerlautstärke ist der Klang gestört.
Es klingt, als würde im Lautsprecher drin etwas vibrieren oder so, oder irgendwie leicht verzerrt oder so
Kann das vielleicht auch an einer Röhre liegen?
Habt Ihr eine Idee?
Viele Grüße, von Peter
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.2018, 18:27 von Rhythmus S1264.)
Hallo Peter,
ich hatte mal ne EABC80, die mikrofonieranfällig wurde, d.h. die hat Umgebungsschwingungen aufgenommen. Vielleicht mal tauschen.
Edit: Ich seh gerade, du hast ECL86, die soll auch für Überraschungen gut sein, mach mal Klopfprobe mit nem kleinen Stab.
Freundliche Grüße,
Arnold
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14.01.2018, 18:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.2018, 18:23 von radioharry.)
Hallo Peter,
die ECL86 ist leider eine sehr fehlerträchtige Röhre, ein Wechsel dieser könnte da schon helfen, nur woher eine nehmen die garantiert fehlerfrei ist.
Notfalls mal im Forum eine Suchanzeige stellen.
M.f.G.
harry
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Hallo Ihr Guten
(14.01.2018, 18:20)Rhythmus S1264 schrieb: ..... Ich seh gerade, du hast ECL86, die soll auch für Überraschungen gut sein, mach mal Klopfprobe mit nem kleinen Stab. .....
Den Klopf~Test an der ECL86 hab ich bei laufendem Radio gemacht, mit einem Stromprüfer:
Philips-Sagitta-421-KlopfTest.JPG (Größe: 238,5 KB / Downloads: 386)
Das Klopfen hat die Röhre aber wohl nicht beeindruckt, ich konnte jedenfalls keine Veränderung im Lautsprecher festellen.
Das Klopfen an sich war auch nicht im Lautsprecher wahrnehmbar.
Philips-Sagitta-421-ECL86.JPG (Größe: 344,08 KB / Downloads: 386)
Trotzdem scheint die ECL86 tatsächlich empfindlich zu sein? Denn wenn ich mit der Bastellampe (eine LED mit Schwanenhals)
in die die Nähe des Radiogehäuses komme, stört das fürchterlich.
Als Vergleich habe ich eben mal dieselbe Lampe ganz dicht an das Gehäuse des spielenden AEG-5056WD gehalten,
aber egal ob von vorn oder hinten oder der Seite, dem AEG macht die LED gar nichts, es spielt weiter wie immer, ohne Störung.
Das AEG hat eine EL84.
Tja, interessieren würde es mich schon, ob eine neue bzw. intakte ECL86 eine Verbesserung an der Sagitta bringen würde?
Ich hab leider keine, und bei eBay kostet eine NOS mit Versand ca. 25,-€. Ich überleg es mir noch. Vielleicht hat der Verkäufer
Rückgabe~Recht eingeräumt? (falls es nicht an der ECL86 liegt). Oder hat jemand von Euch noch eine brauchbare oder neue ECL86?
Beste Grüße, von Peter
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14.01.2018, 21:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.2018, 21:20 von Rhythmus S1264.)
Hallo Peter,
na deine ECL86 sieht ja gut gebraucht aus. Hast du nicht ein anderes Gerät mit ECL86 zum testen?
Das mit der Bastellampe hatte ich ebenfalls bei einer EABC80 (die NF-Triode darin), die muss direkt angeleuchtet werden um Störungen aufzunehmen, funktioniert aber nicht mit jeder LED-Lampe.
Freundliche Grüße,
Arnold
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Hallo ihr beiden
Röhren sind nicht lichtempfindlich. Deine Leuchte wird einen Spannungswandler haben, der bei großer Nähe in die Schaltung einstrahlt. Das gilt auch für Peters Radio. Und die ECL 86 ist bekannt für überdurchschnittliche Defektanfälligkeit, trotzdem hält sie viele, viele Jahre, wie deine Sagitta zeigt. Und wenn die LED das AEG-Radio nicht stört, kann das 1001 Gründe haben. Es ist schließlich ein ganz anderes Radio. Die unterschiedliche Endröhre gehört nicht zu den Gründen.
Die ECL 86 KANN die Ursache für die Störungen in der Sagitta sein, aber es KÖNNEN auch zwei Dutzend andere Bauteile sein.
Gruß
Stefan
Störgeräusche durch eine LED Lampe habe ich auchin meinem Bastelkeller Das ist normal.
Franz
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Du hast da ja auch noch einige " Sahnebonbon " drin. Die solltest du mal prüfen und ggf. ersetzen.
Kondensatoren können mächtig krach verursachen. Micro Überschläge und der gleichen verursachen oft solche Geräusche.
Stell auch das Radio mal in ein anderes Zimmer.
Manche Radios nehmen auch Funksteckdosen übel.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
Grüße Frank, der Moschti
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Hallo Freunde,
das olle Sagitta-Radio habe ich vor einigen Jahren mal vom Jean für einen 10 er bekommen. Das Radio sollte mir als Werkstattradio dienen. tat es auch. Ich hatte es dafür technisch instand gesetzt. Alle relevanten Kondensatoren wurden durch "Klötzchenware" ersetzt. Dann bekam ich vom Norbert_W einen Sachsenwerk59-3 geschenkt. Kleine Kiste, aber ganz toll in Empfang und Ton.
Nun stand die Sagitta einige Jahre im Schuppen rum. Leider sehr stiefmütterlich. Was sollte ich noch mit dem Ding? Der Peter hat sich erbarmt. Ihm gefiel das Radio. Er mag fast alle Radios. Wir hatten das auch am Tag der Abholung getestet. Das ging gut - oder haben wir durch unser Nebenbeigequatsche etwa was überhört. Ich hatte das Radio aber auch schon vor Weitergabe an Peter getestet. Ohne Befund!
Aber, Peter, das ist die Gelegenheit hier mal selbst etwas zu üben. Löten kannst Du doch. Und ist die Kiste zum Schluß vermurkst, macht das auch nichts, dann gibt es irgendwann Nachschub.
Oder Du mußt dem Axel, der in Deiner Nähe wohnt, mal das Radio zwecks Probehören vorbei bringen. Ja, die ECL86 ist schon ein Problemkandidat. Könnte ja sein, dass da etwas durch Erschütterung anfällig geworden ist.... Aber dann sollte sich das durch die Klopfprobe nachweisen lassen. Geräusche von der Arbeitslampe werden oft von den Geräten wieder gegeben. Das hat aber sicher nichts mit einer defekten Tonröhre zu tun.
Frank, diese ockerfarbenen Kondensatoren sind aber die guten von Philips. Sie wurden trotzdem ersetzt. Was original blieb sind hier nur wenige, unrelevante Kondensatoren.
Es grüßt Euch aus Peine
Andreas
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Vielen Dank, Andreas
Ja, ich werde die Röhren mal testen, auch vielleicht die UKW~Röhre. Ich würde mich auch trauen, etwas zu löten.
Dazu brauch ich ich aber genaue Hinweise, weil ich leider nicht wirklich Schaltpläne lesen kann.
Ich freue mich auf neue Ergebnisse, und würde mich freuen, wenn die kleine Sagitta wieder ordentlich spielt.
Und ich kann Dich gut verstehen, Andreas: für ein Olympia 59-3 hätte ich auch die Sagitta hergegeben.
Aber nun ist sie bei mir, und sie wird auch spielen
Herzliche Grüße, von Peter
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Hallo Ihr Guten
Es ist Sonntag, und die Sonne scheint. Bißchen im Garten waren wir auch schon. Aber nun wollte ich mal den Test
mit der UKW~Röhre machen. Die Sagitta~421 braucht ja eine ECC85. Die hab ich mal gezogen. Sie sieht noch blitzeblank
aus, fast wie neu, bloß allerdings ohne jegliche Beschriftung. Ich kann nicht 100%ig sicher sein, ob es eine ECC85 ist (?),
aber für mein laienhaftes Auge sieht sie so aus. Na egal, ich hab dann mal aus meinem AEG~5056WD dessen ECC85 geborgt:
Telefunken-ECC85-vom-AEG5056WD.JPG (Größe: 163,28 KB / Downloads: 278)
=> und diese beim Sagitta~421 eingesteckt, und danach die Sagitta eingeschaltet. Sie funktioniert natürlich auch mit dieser
Röhre recht gut. Die Störgeräusche sind immer noch zu hören, eigentlich kein wirklicher Unterschied. Mit Einbildung könnte
man annehmen, die Störgeräusche wären reduzierter. Sie treten allerdings immer erst bei leicht erhöhter Lautstärke auf.
Ich bin schon SEHR gespannt, wie das kleine Radio auf eine andere ECL86 reagieren wird.
Mir gefällt die Sagitta schon gut, sie hat einen angenehmen Klang, und das UKW~Band reicht bei ihr schon bis 104,0 MHz,
das gefällt mir, damit bekomme ich direkt ohne Hilfsmittel "Radio Paradiso" auf 103,9 MHz gerade noch rein
Ich bin zuversichtlich, daß ich die Kleine so hinbekomme, daß ich damit Radio hören werde,
und mein Ziel ist, sie in der warmen Jahreszeit in meinen Garten mitzunehmen, da ist der Empfang
noch besser als zu Hause. Wird schon noch werden
Nun werd ich mal auf die ECL86 warten, und dann weiter sehen.
Schönen Sonntag Euch allen, von Peter
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