Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Grundig Type 97
#21
(10.02.2018, 17:50)MaxB schrieb: das Radio spielt! Smile  Hätte ich bei den ganzen schaurig aussehenden 4700pF-Papierwicklern gar nicht vermutet.

Na siehste Smile

(10.02.2018, 17:50)MaxB schrieb: Bei 230V Eingangsspannung ist die Spannung am Gleichrichter deutlich geringer, als sie sein sollte: 210V statt 238/245V.
Die Lampenspannung lag aber bei 6,8V.
Ist der Gleichrichter "schwach" geworden? Sollte da ein neuer rein? Ich könnte ich ja mal einen zusammenlöten und probieren.

Zu allem: Ja
Die 6,8V können bleiben, die schaden nicht. Außer, die Skalenbeleuchtung ist damit so hell, daß sie Dich blendet, dann musst Dir was einfallen lassen Wink
Ersetz einfach mal den Gleichrichter durch ne Graetz-Brücke, Anleitung dazu gibt's genug. Resultierende Spannungen bis 270/280V am Ladeelko halte ich persönlich für problemlos, da wirst Du aber auch ganz andere Meinungen hören. Sollte nach 10-15min der Trafo so heiß werden, daß Du ihn nicht mehr anfassen kannst, dann müssen wir da auch nochmal Gedanken machen. (Keine Angst, der brennt dann noch nicht - schon Temperaturen im 40° Bereich sind bei Metall sehr unangenehm)
Gruß,
Uli
Zitieren
#22
(10.02.2018, 18:00)Uli schrieb: ...Ersetz einfach mal den Gleichrichter durch ne Graetz-Brücke, Anleitung dazu gibt's genug. Resultierende Spannungen bis 270/280V am Ladeelko halte ich persönlich für problemlos, ...

Du meinst wegen Austausch Selen-Gleichrichter gegen Silizium-GR.?
Erkennt man an der Bezeichnung den Unterschied?
Da gibt es doch die Geschichte mit Serienwiderstand und irgendwelchen Kondensatoren. Ist mir schon mal irgendwo begegnet, habe ich mich aber noch nicht näher mit befasst. Wird jetzt wohl nötig... Cool

Ich habe hier noch so kleine runde B250C1500 R bzw. B250C800 W, die sollten doch auch gehen....
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
Zitieren
#23
Guten Abend Martin,

die beiden Brückengleichrichter kannst Du verwenden. Die Kondensatoren, die Du meinst, sind eher für den
AM-Bereich gedacht, also nicht unbedingt nötig. Was fehlt, ist ein Lastwiderstand zwischen dem Anodenausgang
des Gleichrichters und dem Ladeelko. Er sollte zwischen 100 bis 150 Ohm und 5 - 7 Watt haben. Ich habe erst kürzlich
das gleiche Modell wieder instand gesetzt und bei 120 Ohm war die Anodenspannung genau richtig eingestellt.
Wenn der Test positiv verlaufen sollte, wäre die elegantere Lösung, den alten Brückengleichrichter auszubauen, die
Selenbauteile zu entfernen und mit 4 Dioden 1N4007 zu bestücken. Letztere sind Cent-Artikel.
Viel Erfolg!
Nette Grüße

Norbert
                        ______________________________


Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde. 
Zitieren
#24
Hallo zusammen,

mit dem Grundig komme ich so langsam voran.
Die zu niedrige Gleichrichterspannung war mir vorläufig mal egal, da ich Empfang habe und das Gerät bisher nicht lange in Betrieb hatte.
Ich habe jetzt schrittweise (2-3 Stück) die Papierwickler ersetzt und dann jeweils wieder getestet. Bisher lief es danach noch immer wieder.
Das war aber eine ganz schöne Herausforderung für mich, denn da drin geht es doch gehörig eng zu und die Anschlüsse waren alle durch die Lötösen gefädelt und umgebogen. Teilweise konnte ich die nicht aufbiegen und mir blieb nur, die alten Kondis direkt an der Lötöse abzuknipsen.

Zwei Elkos (Ratioelko und Kathodenelko EL84) habe ich bisher belassen, da ich noch keine Ersatz habe.

Was mir noch Probleme bereitet ist das - wie Anton schon vorrausgesagt hat - völlig verharzte Klangreglerpoti.
Da habe ich mal mit dem Lötkolben die Achse ordentlich aufgeheizt und konnte es dann mit Zange einigermaßen drehen.
Sobald es abgekühlt ist, ist aber wieder Feierabend.
Noch öfter aufwärmen? Bei 80° in den Backofen? In WD40 baden? Zerlegen?

Wenn ich dann soweit bin werde ich das Radio mal länger laufen lassen und dann die Temperatur des Gleichrichters überprüfen.

Welche Nachteile handele ich mir eigentlich ein, wenn ich das Radio nur mit den 210V= betreibe, statt der 240V?
Natürlich ist es kein Problem 4 Dioden und einen Widerstand einzubauen, aber mich würde der technische Hintergrund interessieren.
Auf dem Gebiet habe ich noch einige Lücken (eine neben der anderen Angel ). Arbeiten die Röhren dann nicht im passenden Arbeitspunkt, bzw. wird die Kennlinie nicht ausgenutzt?
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
Zitieren
#25
Für den festsitzenden Poti brauchst Du nur 3 Dinge:

1. Brennspiritus
2. 1 Einwegspritze
3. 1 Kanüle

Das klappt zu 95%.
Nette Grüße

Norbert
                        ______________________________


Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde. 
Zitieren
#26
Hallo Norbert,

mir ist nicht ganz klar, wie das laufen soll, bzw. wo ich die Kanüle ansetzen soll.
Zwischen Gehäuse und Achse komm ich damit nicht. Da kann ich höchstens geringe Mengen ranträufeln und hoffen, dass durch die Kapilarwirkung irgendwas passiert...
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
Zitieren
#27
1. Potiwelle erwärmen
2. Brennspiritus oder WD40 (da hat Jeder sein eigenes Rezept) mit der Kanüle an den Übergang von Welle zu Gehäuse tröpfeln und durch eine vorhandene Gehäuseöffnung
3. Durch das Erkalten des Poti zieht hoffentlich genügend Flüssigkeit zwischen Welle und Gehäuse
4. Immer wieder drehen der Welle
5. Harzfreies Öl auf den Übergang geben
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
Zitieren
#28
Hallo Anton,

genau so habe ich es gemacht aber ich war wohl noch nicht geduldig genug... Rolleyes
Also werde ich noch weiter probieren. Danke.
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
Zitieren
#29
Hallo zusammen,

heute hatte ich etwas Zeit und habe mit mehr Geduld nochmal das Poti bearbeitet.
Immer wieder erhitzt, mit WD40 benetzt und gedreht. Nach etwa 30 Minuten ließ sich das Poti dann wieder recht ordentlichbewegen.
Es bekam dann noch eine Ölung und eine Oszillinkur.

Außerdem bekam ich heute noch eine Lieferung Kondensatoren, bei der auch der Kathodenelko (25µF 16V) dabei war.
Den alten Kondi habe ich nach dem Ausbau mal gemessen: 97µF! Er hatte seinen Wert also mal gerade vervierfacht...

Nur der Ratioelko ist jetzt noch original, aber da kommt man extrem schlecht ran, da der völlig unter anderen Bauteilen vergraben ist.
Aber mit den gemessenen 6µF werde ich ihn erstmal lassen, wo er ist.

So sehen der Schrott (mit dem das Radio ja noch lief - unfassbar) und das gekurte Radio nun aus:

       

Die Skalenscheibe habe ich noch abgenommen und gereinigt, wobei mir auffiel, dass der UKW-Zeiger lose war und auf dem Zugseil sehr leicht verschoben werden konnte. Der Zeiger war wohl mal mit Sicherungslack fixiert. Da ich sowas nicht habe, musste eine andere Lösung her. Zuerst dachte ich an Kerzenwachs, aber den da hin träufeln... Dann dachte ich von den alten Kondensatoren die Versiegelung zu nehmen, aber da hätte ich zu nah an den Zugseilen mit dem Lötkolben hantieren müssen, was mir zu gefährlich war. Dann viel mir mein Fliesen- bzw. Parkettreparaturset ein. Da sind so Wachsstangen, die mit einem speziellen Heizgerärt geschmolzen werden. Damit kam ich sehr gut an den Zeiger heran.

   

Ein neues Netzkabel musste ich auch noch anschließen, da das bisherige von Mäusen angeknabbert wurde und schon einige Litzen offen lagen.


Dann habe ich das Radio im Wohnzimmer aufgebaut und in Betrieb genommen.
Es spielt recht gut auf UKW, die anderen Bereiche gaben auch was her, aber später hänge ich mal einen Draht an die Buchse und probiere nochmal.
Ein Sender, den ich auf LW bekam verschwand aber immer wieder, sobald ich ihn eingestellt hatte und wurde in Wellen lauter und leiser.

Die Spannung an der Steckdose lag bei 235V, die am Gleichrichtereingang bei 212V, die am Gleichrichterausgang bei 222V (UKW 16V weniger, als soll).
Der Selen-GL erwärmt sich, man kann aber noch problemlos seinen Finger drauf liegen lassen. Ich tippe mal so auf 40-42°C.
Der Trafo erwärmt sich fast gar nicht .

Auch das werde ich nacher bei längerem Betrieb noch mal testen.
Wenn sich das bei längerem Betrieb so bestätigt, werde ich den Gleichrichter wohl belassen - es sei denn, ihr ratet dringend davon ab.
Dann kann es wieder ins Gehäuse und darf ab und an mal spielen, weiß nur noch nicht, wohin damit...
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
Zitieren
#30
(15.02.2018, 20:02)MaxB schrieb: ...war wohl mal mit Sicherungslack fixiert. Da ich sowas nicht habe, ...

Die Spannung an der Steckdose lag bei 235V, die am Gleichrichtereingang bei 212V, die am Gleichrichterausgang bei 222V (UKW 16V weniger, als soll).
Der Selen-GL erwärmt sich, man kann aber noch problemlos seinen Finger drauf liegen lassen. Ich tippe mal so auf 40-42°C.
Der Trafo erwärmt sich fast gar nicht .

Auf 40-42° warmem Metall lasse ich den Finger schon nicht mehr gerne liegen - man täuscht sich da schnell!
Bzgl Sicherungslack - da nehme ich ziemlich bedenkenlos Nagellack, außer auf empfindlichem Material, das von den Lösungsmitteln angefressen werden könnte.
Auf was für Netzspanungen lässt sich denn der Trafo einstellen?
Wie ist die Ratiospannung bei starken UKW Sendern?
Gruß,
Uli
Zitieren
#31
(15.02.2018, 20:55)Uli schrieb: Auf was für Netzspanungen lässt sich denn der Trafo einstellen?
Wie ist die Ratiospannung bei starken UKW Sendern?

Gar nicht. Nur durch Umstecken der Sicherung entweder 220V oder 115V.

Ratiospannung habe ich noch noch nicht gemessen, kommt dannn noch.
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
Zitieren
#32
Den defekten Ratioelko erkennst du daran, dass sich kein UKW-Sender ohne Brummstörung einstellen lässt, die Kapazität ist sekundär. Gibt es von 2uF bis 5 uF.

Ist halt ungeschickt, wenn Du das Gerät deshalb wieder zerlegen musst. Richtig übel ist der bei einigen Telefunken-Geräten verbaut (im Modulkästchen), beim Grundig 97 geht das noch.
Viele Grüße
Bat Günther
Zitieren
#33
Hallo,

Radio läuft gerade nebenbei.

Ratiospannung liegt beim stärksten einfallenden Sender (keinerlei Brumm zu vernehmen) bei so 26V.
Bei anderen guten Sendern bei 12 bis 18V.

@Günther:
Hast ja recht, ich ringe auch noch mit mir. Ersatz habe ich da.
Nur ist der wirklich zu unterst an einem Röhrensockel "verknotet", also durchgesteckt und rumgebogen.
Die anderen Bauteile sind dort natürlich genauso angebracht. Die müsste ich alle ablöten und das dicke grüne KAbel lässt sich auch nicht verschieben und ist immer im Weg - müsste also auch ab und zur Seite.
Tja, da habe ich etwas Bedenken, das wieder ordentlich hinzukriegen.



.jpg   Ratio.jpg (Größe: 143,47 KB / Downloads: 156)
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
Zitieren
#34
Das ist machbar Martin,,,,,, wenn Du den Ratioelko nicht auslöten kannst, dann knipse ihn an den Enden ab. Das ist zwar nicht die 
alte Schule, geht aber auch. Manche Kondensatoren sind derart vergraben, da muss man sich den Weg dorthin geradezu
freikämpfen, heißt andere davor störende Kondensatoren auslöten. Nur nicht die Geduld verlieren  Smiley53
Nette Grüße

Norbert
                        ______________________________


Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde. 
Zitieren
#35
Wenn da 26V anstehen, dann würde ich an dem Elko GARNIX machen! So kaputt kann der dann nämlich gar nicht sein.
Gruß,
Uli
Zitieren
#36
(15.02.2018, 23:13)Uli schrieb: Wenn da 26V anstehen, dann würde ich an dem Elko GARNIX machen! So kaputt kann der dann nämlich gar nicht sein.

Da hat der Uli natürlich recht. Aber wenn Du den neuen Elko eh hast und Du schon bei der Sache bist, würde ich es
an Deiner Stelle durchziehen. Wenn, dann richtig. Wink
Nette Grüße

Norbert
                        ______________________________


Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde. 
Zitieren
#37
Hi,

Radio läuft immernoch.
Gleichrichter gleichbleibend problemlos anzufassen und festzuhalten.
Die Blechpakete vom Trafo werden langsam unangenehm, aber ich kann meine Finger noch drauf liegen lassen, aber nicht zu lange (<1min).

Die 26V hat nur der stärkste Sender, die nächstschlechteren guten Sender liegen wie gesagt bei 10-16V.

Und ich schiebe nochmal meine Frage aus Beitrag 24 hoch, die ist etwas untergegangen.
"Welche Nachteile handele ich mir eigentlich ein, wenn ich das Radio nur mit den 210V= [jetzt hatte ich ja schon 222V] betreibe, statt der 240V?"

Ach so: mit 2 Meter Draht an der Buchse kommen auch einige Sender auf LKM. Bei ein paaren mit bissle Geknatter und Gepfeife.
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
Zitieren
#38
- Knattern und pfeifen ist leider völlig normal geworden auf den AM Bereichen ;(
- Die Ratio Spannung ist auch bei 10+V bei etwas schwächeren Sendern völlig im Rahmen.
- Trafo auch nach längerer Zeit noch anfassen können bedeutet, er bleibt deutlich unter 50° - perfekt.
- Niedrige Spannung: So lange der Oszillator schwingt so daß Du etwas empfängst - ziemlich egal. Hast eine etwas geringere Ausgangsleistung vielleicht, was bei dem Gerät überhaupt keine Rolle spielt. Wenn Du den Selen gegen Silizium tauschst, dann wird die Spannung nach den Elkos in einem Bereich liegen, den ich persönlich noch tolerieren würde, was allerdings einen kollektiven Aufschrei "Oh Uli, was erzählst Du wieder für einen Mist" hier im Forum nach sich zöge. Also rate ich zu "lass alles, wie es ist!". Und zwar incl Ratio Elko! Wenn der seit 50-60 Jahren tadellos hält, dann ist nicht einzusehen, warum er jetzt plötzlich kaputt gehen sollte. Klar, wenn er rissig wird oder "sabbert", dann ist das etwas anderes aber das scheint ja nicht der Fall zu sein. Andererseits machst Du mit dem Tausch wahrscheinlich auch nix kaputt, also wenn Du Dich damit wohler fühlst: Hau rein Smile
Gruß,
Uli
Zitieren
#39
(15.02.2018, 23:47)Similis schrieb:
(15.02.2018, 23:13)Uli schrieb: Wenn da 26V anstehen, dann würde ich an dem Elko GARNIX machen! So kaputt kann der dann nämlich gar nicht sein.

Da hat der Uli natürlich recht. Aber wenn Du den neuen Elko eh hast und Du schon bei der Sache bist, würde ich es
an Deiner Stelle durchziehen. Wenn, dann richtig. Wink

Aus jahrzehntelanger Reparaturerfahrung folgender Tipp meinerseits:
Schmeiß' das Ding raus. Abknipsen und den neuen anlöten ist hier nun wirklich kein Hexenwerk. Auch wenn er heute noch gut ist, so muss er das in einem halben Jahr nicht mehr sein. Im Grunde genommen bewahrt man sich mit dem Altteil einen Anlass, das Gerät, das ja wohl in den Alltagsbetrieb soll, wieder auf den Werktisch zu holen.
Wenn ich meinem Motorrad eine komplette, aufwändige Motorenüberholung gönne, werde ich auch nicht den jahrzehntealten Keilriemen drin lassen, nur weil er derzeit die Lima noch antreibt.

k.
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


Zitieren
#40
(16.02.2018, 08:15)klausw schrieb: Wenn ich meinem Motorrad eine komplette, aufwändige Motorenüberholung gönne, werde ich auch nicht den jahrzehntealten Keilriemen drin lassen, nur weil er derzeit die Lima noch antreibt.

...und das Blinkerrelais mache ich auch gleich neu, denn das könnte nach all den Jahren ja auch ausfallen... Big Grin

Nein, ist schon klar was du meinst und ist völlig verständlich.
Hier prallen mal wieder die zwei Welten aufeinander "Wenn schon, dann Alles" und "Nur tauschen, was defekt ist".
Eine weitere Diskussion über den Ratio dürfte zu nichts mehr führen. Ich könnte heute Abend einfach eine Münze werfen.

Nur noch so als Bemerkung:
Wenn man sich die Lebensdauerangaben von solchen neuen Kondensatoren anschaut (2000h) und ich das mal auf täglich nur 1h Radiohören übertrage, ist mein neuer Ratio nach 5 Jahren fertig mit der Welt. Das schafft der jetzt bereits 60jährige Ratio bestimmt noch auf einer Arschbacke... Wink
Wäre mal interassant beide Kondis der gleichen (Dauer-) Belastung auszusetzen und zu schauen, wer zuerst die Flügel streckt.

Also, vielen Dank für die Unterstützung bei dieser Überholung.
Wieder ein Radio gerettet, wieder Spaß gehabt und wieder was dazu gelernt - was will man mehr!
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Radio Grundig Type 1088 Ausführung I radio-volker 10 843 11.02.2024, 19:10
Letzter Beitrag: radio-volker
Photo Loewe Opta Lotos Stereo Type 5801 W, Ärger mit Plattenspieler Christian2908 23 3.303 07.01.2024, 18:26
Letzter Beitrag: Christian2908
  Grundig TYPE 97 B ReneBlade 1 590 01.03.2023, 22:37
Letzter Beitrag: Enno
  Neuzugang: Rheingold "53", Type 3953W AsaDN 9 2.448 27.12.2022, 17:06
Letzter Beitrag: AsaDN
  GRUNDIG Type 97a schlechter Empfang KBaum123 19 5.564 15.04.2021, 10:50
Letzter Beitrag: sagnix

Gehe zu: