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Pendel-Wanduhr Alpina Deutsche Uhrmacher Gesellschaft
#1
Hallo liebe Uhrenfreunde,

ich habe eine Pendeluhr geschenkt bekommen, zu der ich keinerlei Daten finden kann. Interessieren würden mich der Name des Herstellers (des Uhrwerks), das Produktionsjahr und technische Details.

   
   
   
   
   
   

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Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
—-
Viele Grüße!
Shy Steffen
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#2
Moin,

das ist relativ einfach: der Hersteller war die Alpina Deutsche Uhrmacher Gesellschaft GmbH.
Die Uhr dürfte Ende 20er Jahre sein, eventuell etwas später.

Was für technische Details willst du wissen? Man zieht sie halt auf, rechts sollte das Gangwerk und links das Schlagwerk sein. 
An dem Strippenende kann man ziehen, dann wiederholt die Uhr einmalig die letzte geschlagene Stunde (Repetieruhr)

hier ist übrigens eine ähnliche Uhr: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...0-240-9168

Thommi
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#3
Hallo Thommi,

danke. Ich habe den Thread passend umbenannt.

Ich habe von dieser Art Uhren keinerlei Ahnung. Mein Bekannter, von dem ich die Uhr habe, hat mir leihweise ein Buch (978-3-00-035208-9) mitgegeben, so dass ich die Uhr reparieren kann. Meint er jedenfalls  Tongue
Die Feder des Gangwerks hat einen Defekt, die Uhr lässt sich nicht aufziehen. Das Schlagwerk funktioniert. 
   
Ich lese in meinem Urlaub im Buch und stelle dann hier meine Fragen.
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
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Viele Grüße!
Shy Steffen
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#4
(07.04.2022, 23:18)Thommi schrieb: hier ist übrigens eine ähnliche Uhr: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...0-240-9168

… ist der Preis realistisch? Ich habe die geschenkt bekommen.
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
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Viele Grüße!
Shy Steffen
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#5
(07.04.2022, 23:36)paulierwitte schrieb:
(07.04.2022, 23:18)Thommi schrieb: hier ist übrigens eine ähnliche Uhr: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...0-240-9168

… ist der Preis realistisch? Ich habe die geschenkt bekommen.

Leider nicht wirklich, solche einfachen Uhren werden um ca 50-100 Euro gehandelt, wenn man am Ball bleibt bekommt man sie auch mal für 20,-

Wiener Regulatoren sind zb durchaus beliebter und gehen schnell über die 300,- 

Der Wert für solche Wanduhren ist leider seit Jahren im Keller  Undecided
Information ist Energie. Bei jeder Weitergabe verliert sie etwas davon...

Wer Zeit nutzt , hat Zeit gewonnen  Clock
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#6
Da ich im Bereich Uhren noch nicht wirklich viel weiß, bin ich froh, ein einfaches und preiswertes Modell zu haben. Da ärgere ich mich nicht allzu sehr, wenn nicht alles gleich klappt oder ich versehentlich etwas kaputt mache.

Ich danke euch für die schnelle Hilfe!
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
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Viele Grüße!
Shy Steffen
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#7
Moin,

Ich würd an deiner Stelle die Finger vom Werk lassen. Eventuell lässt Sie sich nicht aufziehen, weil die Feder schon bis Anschlag aufgezogen ist?
Noch dazu sind in dem Gehäuse ein paar Meter Federstahl, wenn du es öffnest kann das böse ins Auge gehen, im buchstäblichen Sinne.
Um die Feder wieder einzulegen, brauchts gute Handschuhe, sonst schneidet man sich u.U. die Pfoten kaputt. 

Von der notwendigen Fachkenntnis so ein Werk generell wieder in Ordnung zu bringen will ich gar nicht erst reden. 

Frag doch mal unseren Phalos, ob der die Uhr nicht in Ordnung bringt.

Thommi
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#8
Hallo!
Ich habe schon mehrere solcher Uhren wieder zum laufen gebracht.Bei der Meinung zu den Federn muss ich Tommi vollkommen Recht geben da habe ich auch großen Respekt davor und auch schon blutige Finger gehabt als ich die mittels Aufzugschlüssel abspannen wollte.
Das abspannen oder ablaufen lassen der Federn ist die Grundvorraussetzung bevor man an die Zerlegung des Werkes geht sonst kann es zu erheblichen Schaden am ganzen Uhrwerk führen.
Wenn die Federn nicht mehr unter Spannung stehen kann man das Werk zerlegen und gründlich reinigen vor allem die Lager und Zapfen und immer schön Bilder machen.Wenn die Lager und Zapfen nicht beschädigt sind kann man alles wieder zusammenbauen und die Lager mit speziellem Uhrenöl neu schmieren.
Zu den Federn kann ich dir raten einen Uhrmacher zu fragen ob er sich der Federhäuser annimmt denn wenn du es noch nie gemacht hast ist es wirklich nicht so einfach darum verzichte ich auch erstmal darauf es hier zu erklären.
Die Uhr zu einem Uhrmacher zu geben ist auch eine Option aber eine Reparatur vom Fachmann würde den Wert dieser Uhr bei weitem übersteigen selbst Phalos muss damit seine Brötchen verdienen.
Gruß Detlef aus dem Harz!
wenns geraucht hat und gestunken wars bestimmt ein Telefunken Smiley58
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#9
Hallo Thommi, hallo Detlef,

danke für die Warnungen.
Ich habe beide Federn entspannt (beim Gehwerk gab es dann doch nichts zu entspannen…) und das Federhaus des Gehwerks entnommen. 


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Gut zu erkennen ist, dass die Feder in Ordnung ist. Sie ist lediglich an der Achse ausgehängt. Außerdem ist zu sehen, dass hier bereits jemand repariert hat. Ich finde diese Lösung nicht so schön, da dadurch die Feder „verdrückt“ wird. Man hätte eine neue Lasche formen können…

Es bleibt die Frage, ob dieser Umbau letztlich dazu geführt hat, dass sich die Feder ausgehängt hat. 

Drei Fragen hätte ich:
  • Wie kann ich sicherstellen, dass die Feder in der Halterung bleibt? Enger biegen vielleicht?
  • Welchen „Trick“ gibt es, das Uhrwerk wieder zu montieren. Nach dem Abnehmen der Werkplatte sind ja einige Zahnräder aus den Lagern gerutscht, die alle gleichzeitig wieder rein wollen. 
  • Muss es ein spezielles Uhrenöl sein oder sind auch andere harz- und säurefreie Öle geeignet (z. B. hier)
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
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Viele Grüße!
Shy Steffen
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#10
Moin,

also, dass die Feder sich ausgehängt hat könnte ich mir nur so erklären, dass jemand die Sperrklinke gelöst hat und sich die Feder mit einem Ruck von innen nach außen entspannt hat.
Normalerweise bleibt doch etwas Spannung auf der Feder, wenn die Uhr normal abläuft. Das sollte doch eigentlich den Dorn in der Lasche halten. Von daher glaube ich dass da weitere Sicherungsmaßnahmen nicht nötig sind.

Thommi
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#11
Uff, also wenn ich das hier als Uhrmacher lese, rollen sich mir schon bissl die Zehennägel auf. Sorry für den Ausdruck.
Aber so ein Uhrwerk ist schnell auseinandergerissen. Zusammenbauen ist nicht ganz so leicht.
Gibt schließlich auch einen Grund warum meine Zunft 3 Jahre dafür eine Ausbildung absolvieren muss...

Also um deine drei letzten Fragen zu beantworten:
1. Ja, die Feder muss mit einer Rundzange (!) enger gewickelt werden, damit der Federkern eingreifen und sie auch halten kann.
2. Der "Trick" das Uhrwerk zusammenzubauen nennt sich Erfahrung und Geduld. Eine Pinzette, Zange und sehr viel Fingerspitzengefühl sind von Nöten. Alle Räder müssen im korrekten Verhältnis zueinander mehr oder weniger gleichzeitig in die Lager geführt werden.
3. Ja es muss ein spezielles, säurefreies und synthetisches Uhrenöl sein.

So wie die Feder jetzt eingehängt und verdrückt ist, wird sie ebenfalls nicht lange halten. Die Lasche im Federhaus, welche abgebrochen ist, muss nachgesetzt werden.

Ist die Uhr auf weitere Schäden kontrolliert worden? Sind die Lager ausgelaufen und ggf ersetzt worden? Sind die Zapfen der Räder eingelaufen und ggf. neu rolliert worden?
Wenn die Bauteile nicht überholt wurden wird deine Uhr nicht lange laufen.
In eine Überholung einer solchen - für einen Fachmann - einfacheren Uhr gehen dennoch gerne 5-6 Arbeitsstunden drauf. Darum kostet eine Überholung zwar um die 300€ aber die Uhr wird danach auch wieder mindestens 20 Jahre laufen. Das sind 4 Cent pro Tag.
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#12
Es gibt nicht ohne Grund spezielle Öle für Uhren und da auch mit Unterscheidung für Kleinuhrwerke und für Großuhren. Gut bedient bist Du da z. B. mit Ölen der Fa. Koch. Das gibt es für alle verschiedene Werke. Google mal nach Koch Großuhrenöl. Es ist zwar teuer, aber Du benötigst nur sehr, sehr geringe Mengen. Neben der Säurefreiheit ist auch die Viskosität wichtig und die ist bei den Koch-Uhrenölen für die entsprechenden Werkstypen perfekt eingestellt. Wichtig ist auch ein sog. Ölgeber dazu. Das ist ein sehr einfaches Werkzeug, das immer die richtige Menge Öl aufnimmt, dass man dann auf die Lager geben kann. Es darf nicht zu viel sein und es darf nicht laufen. Es darf immer nur gerade soviel sein, dass es als Minitropfen am Lager haften bleibt. Wenn es zu laufen anfängt, läuft das Lager leer und es ist nicht mehr genügend Schmiermittel vorhanden.

Wenn Du es richtig machen willst, dann musst Du Dich an die Bedingungen halten und nicht auf Dinge ausweichen, die eventuell auch gehen würden. Beim Radio wirst Du auch keinen Kondensator gegen einen Wert tauschen, der dafür nicht vorgesehen ist, auch wenn es im Moment damit funktioniert.

Mann muss sich entscheiden, ob man möchte, dass die Uhr irgendwie wieder funktioniert, wenn dann vielleicht auch nicht für lange, oder ob man sie wirklich dauerhaft in Betrieb nehmen möchte. Macht man es richtig, dann kann so eine Uhr auch jahrelang laufen, ohne dass sie Probleme macht.

Bei dem einen Federhaus auf den Fotos sieht es für mich aus, als ob die Messinglasche, in die die Feder eingehängt werden soll, gar nicht mehr vorhanden, sondern abgerissen ist. Damit wäre sie nicht nur ausgehangen, sondern der abgebrochene Rest liegt noch im Federhaus, bzw. klemmt dort irgendwo fest und müsste entfernt werden und eine neue Lasche müsst hergestellt werden. Auch für die Federn gibt es spezielle Schmiermittel. Nicht alles ist dafür geeignet. Es gibt Mittel, die den Federstahl brüchig machen. Also die benötigten Mittel aus dem Fachhandel beziehen, dann ist man auf der sicheren Seite.

Der Uhrmacher nimmt die Feder auch aus dem Gehäuse heraus, reinigt sie und fettet sie neu. Aber bitte, auch wenn es schon mehrfach ansgesprochen wurde: Sei bitte extrem vorsichtig! Es haben schon springende Federn Augen ausgeschlagen, es ist wirklich sehr gefährlich!! Das ist nicht nur so ein Spruch und ich spreche da aus sehr schmerzhaften Erfahrungen. Mir hats auch schon einmal einen Fingernagel ausgerissen. Auch im Federhaus scheinbar entspannte Federn sind auf extremer Spannung, weil sie eben nach außen drücken, auch wenn sie nicht aufgezogen sind.

Bezugsquellen z. B. :

www.selva.de
www.uhrmacherwerkzeuge.com

Weitere Infos:

https://uhrforum.de
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#13
Hallo Phalos,

dass sich dir die Nägel kräuseln, war nicht beabsichtigt…
An einem wissentlich hochwertigen Uhrwerk hätte ich mich gar nicht vergriffen, hier bei dieser Uhr siegt dann doch der Forscherdrang. Letztlich ist dies auch kein Fachforum, da hätte ich mit Sicherheit Prügel verdient. 

Ich habe alle Arbeitsschritte durch Fotos dokumentiert, damit ich bei der Montage Anhaltspunkte habe. Ja, deine Erfahrung kann ich gar nicht haben. Ich ziehe den Hut vor deinem Job. Ich hatte eine Dokumentation über die Herstellung von hochwertigen Armbanduhren gesehen, diesen Job könnte ich nicht machen.
Aber Gott sei dank ist mein Uhrwerk dagegen wie aus dem Land der Riesen.

Danke für die Beantwortung der Fragen. Ich hatte vor, den zusätzlich eingelöteten Halter zu entfernen und eine neue Lasche zu bauen. Dadurch liegt die Feder wieder besser im Gehäuse (würde ich mal kühn behaupten). Ausgehängt war sie übrigens  an der Achse, der Schlüssel ließ sich ohne Widerstand drehen. 

Deine Rechnung ist interessant. Zwei Dinge lerne ich daraus:
  1. Ich brauche mindestens 5 bis 6 Tage, falls ich 24 h durcharbeite  Big Grin
  2. Die Kosten beim Fachmann übersteigen den Anschaffungspreis um … keine Ahnung. Das Wievielfache ist 300 € von nichts?
Ich gebe dir allerdings recht. Letztlich wären die 300 € auf die zu erwartende Lebenszeit der Uhr (oder auch meiner) eine gute Investition. Der Nachteil wäre, dass ich nichts dabei lerne.

@Anton: Danke für die Erklärungen, die Warnung und Bezugsquellen! Es besteht kein Grund zur Sorge, nach so vielen Warnungen vor den Gefahren werde ich besonders vorsichtig sein.
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Viele Grüße!
Shy Steffen
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#14
Hallo,
mittlerweile habe ich das Federhaus repariert und wieder eingebaut.

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Die neue Lasche habe ich mit dem Dremel gearbeitet. Nun ja, „form follows function“. 

Die Montage des Uhrwerkes war erwartungsgemäß eine Geduldsprobe. Aber Ende gut, alles gut!
Sobald es weitergeht, werde ich berichten.

Dank eurer Hinweise zum Thema Federstahl war ich ganz besonders vorsichtig. Da ist ordentlich Damnpf drauf. Wenn man aber konzentriert dabei bleibt, ist das beherrschbar. 

Eine Frage habe ich noch: Was gehört auf diese Öffnung?
   
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Shy Steffen
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#15
Hallo,
evtl. gar nichts, falls es das Sichtfenster zur Pendellage ist. Justage erfolgt häufig mit Rändelschrauben am unterem Ende des Gehäuses.

Für Außeneinsatz nicht geeignet, da passen Stare durch Smile

Gruß Klaus

P.S. gerade gesehen, die Schrauben sind hier im Gehäuse unten.
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#16
Auf solchen Öffnungen war meist ein Holzrähmchen mit etwas brauner Gaze als Staubabdeckung.
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Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#17
Hallo Steffen 
Mein Glückwunsch zu deiner Pendeluhr :-)
Was macht die Uhr?
Wie hast Du die Lager gereinigt und wie sehen diese aus?
Sind diese ausgelaufen? 

Mit freundlichem Gruß Heiko
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#18
Hallo,

die Uhr läuft wieder. Die Montage des Uhrwerkes war eine echte Geduldsprobe. 
Das Pendel ist etwas außer der Mitte. Das bedeutet, dass die Uhr momentan nicht ganz genau senkrecht hängt. Das lässt sich aber einstellen (ist nur genau so eine Geduldsprobe). Das Schlagwerk klingt richtig schön. Der Klang ist deutlich voluminöser, als ich es bei dieser recht kleinen Uhr erwartet hätte. 

   

Zur Wand ist die Uhr perfekt senkrecht ausgerichtet.
           

Der Rahmen der Tür musste geklebt werden. Außerdem musste ich die Gläser neu fixieren. Als Abstandshalter habe ich Streichhölzer genommen. Jetzt klappert da nichts mehr.
   

Die Uhr läuft jetzt seit drei Tagen. Ich warte mal noch etwas ab, da das Zahnrad des Federgehäuses (Gangwerk) noch keine ganze Umdrehung gemacht hat. Das dauert...
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
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Viele Grüße!
Shy Steffen
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#19
Ich habe in meiner Uhr zwei dieser Öffnungen, rechts und links. Diese sind aber mit Glasscheiben.
Die Braucht man auch um die Uhr zu justieren, damit man sieht wie die Hämmer für den Gong liegen.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#20
Hallo Frank,

ich habe mal ein bisschen gesucht und eine Uhr gefunden, wo in diesem Loch eine Glasscheibe eingesetzt ist. 
Das wird bei meiner wahrscheinlich auch so gewesen sein.

Nicht meine Uhr:

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Meine Uhr:
   

Da werde ich wohl mal den Glaser besuchen  Exclamation

Die Tür habe ich mittlerweile wieder angebracht. Oben am Ornament fehlt leider ein kleines Stück. Mal schauen, ob ich da Ersatz bekomme.
   
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Viele Grüße!
Shy Steffen
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