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Sperrkreis für Ve301
#1
Hallo Jungs, 

Ich erbitte eure Hilfe in Form von Tipps oder Ideen .


Wie Würdet hier die Erdungsleitung reparieren? 

Die Buchse ist gebrochen , und der Stift der in den Ve geht fehlt durch Abwesenheit ?  

Würde den Sperrkreis gerne an meinen Funktionsfähigen Ve301w nutzen.

Gruß Michael

                   
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#2
Hallo Michael,

diese Hülsen aus Messingblech zum Einnieten gibts evtl noch bei den Wüstens, jedenfalls habe ich meine von dort.
Die Steckerstifte sind vermutlich länger als bei den alten Netzsteckern aus der Zeit. Ich würde sie als Ersatzteil aus 6mm-Vollmessingstab selbst angefertigen.
Schlitz mit einem Dremel-Sägeblatt herstellen. Wer es sehr gut machen will, kann noch galvanisch vernickeln.

PS.: "Jungs": Hier lesen auch "Mädels mit ;-)
Viele Grüße, Karl-Heinz
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#3
Jungs*innen...   Wink Wink Wink


Viele Grüße,
Axel Smile
Womit fährt der Norweger zur Mittagspause...?
...Na mit einem Fjord Siesta! Wink
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#4
Hallo Michael,

ich hätte hier evtl. etwas passendes:

   

die kann ich Dir schicken.
Dazu benötige ich natürlich Deine Adresse >> per PN

Viele Grüße,
Rolf
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#5
Moin Moin 

Wärend ich dann dank Rolf auf Teile warte habe ich es provisorisch Instandgesetzt, es ist ein kleiner Zauberkasten mit großer Wirkung:-) 

Was auch ziemlich gut ist man kann 2 Antennen gleichzeitig anschließend für Mittel und Langwelle und über den Drehknopf wechseln ... Quasi einmal alles verkabeln und das war es .


Habt ihr auch solche Zauberkästchen? 

Postet doch Mal euer Zubehör.


Gruß Michael         
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#6
Hallo Michael

Ich besitze ebenfalls so einen "Zauberkasten".
Es ist der LUXOR 273.

.jpg   DSCI0149-kk.jpg (Größe: 116,93 KB / Downloads: 510)
Man kann damit nicht nur einen störenden Ortssender unterdrücken, sondern auch schwache Stationen hervorheben!
   
Habe ich vor einiger Zeit selber mal ausprobiert mit dem Sender BBC4 auf 198kHz.
Dadurch wäre es möglich gewesen, im Kriege die verbotenen Nachrichten aus England besser zu empfangen. Hängt natürlich auch vom Standort ab....

EDIT: Genauer gesagt: Verboten war der Empfang und die Weitergabe der Nachrichten aus England und den anderen "Feindsendern".

Gruß, Wolfgang
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#7
Hallo Wolfgang 


Wie der Zufall es will habe ich noch den Selben Sperrkreis bekommen wie du ihn hast, 

Der scheint besser zu sein wie der Kaco.

Nur nehme ich keine Veränderung war wenn ich oben den Schalter verstellen , auch kann ich beide Knöpfe drehen und es bringt beides ein Effekt... Verstehe ich nur noch nicht, da der rechte doch für Langwelle sein muss .

Welche Variante hast du ? Es soll wohl drei verschiedene geben in der Reichweite meiner ist hinten mit Römisch 2 gestempelt. 

   
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#8
Hallo Michael

Ich denke, dass wir beide den selben Typ 273 von LUXOR haben.
Innen sind zwei -hintereinander geschaltete- Sperrkreise mit den zugehörigen Drehkos angeordnet.
Damit kann man den Wellenbereich (nicht die Reichweite) L von 150-500 kHz und gleichzeitig den Bereich K von 500-1500 kHz erfassen.


.jpg   LUX 157-kk.jpg (Größe: 74,39 KB / Downloads: 411)

Der Umschalter oben, in Stellung links, überbrückt den Sperrkreis für die langen Wellen, so dass dann nur der linke Knopf „Kurz“ wirksam ist.
Das kannst du überprüfen, indem du den Sender RTL auf 234 kHz im Langwellenbereich empfängst. Mit dem rechten Knopf stellst du auf größtmögliche Unterdrückung ein. Sobald nun der Umschalter nach links gelegt wird, wird die Absenkung aufgehoben, d.h. RTL wird wieder hörbar. Selbigen Versuch kannst du mit Droitwich auf 198 kHz wiederholen....

Nicht vergessen: Mit dem Knopf an der Stirnseite muss jeweils der richtige Antenneneingang des VE gewählt werden (lästig)!

Gruß, Wolfgang
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#9
Hallo ihr da Draußen,


Ich wollte nochmal was erfragen , mir fällt auf das mein Empfang Brumm lastig ist  könnte auch kratzen oder Blechend sein, habe leider kein weiteren  funktionierenden VE für vergleichszwecke.


Wo muss ich nach dem Fehler suchen ? Kontakte der Buchen der Antenne und Röhren habe ich gereinigt, genauso die Kontakte der Röhren.
Eine Andere Boxe hatte ich auch schon getestet wie auch andere Röhren.

Oder kann das auch ein Baum der zu nahe an der Antenne ist sowas Verursachen ? oder gar ist die Position der Antenne Falsch ?


Gruß Michael Smiley63
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#10
Zunächst haben all Wechselstrom VE 301 einen höheren Brumm. Zusätzliches Krächtsen und Scheppern könnten vom Lautsprecher herrühren..
Gruß Franz
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#11
Ergänzend zu dem, was Franz schon ausführte:
"Brumm" -> Einstrahlungen durch moderne Schaltnetzteile in der Umgebung des Radios sind möglich. Man erkennt dies, wenn der Brumm nicht gleichbleibend ist, sondern sich beim Drehen des Senderknopfes über den Empfangsbereich ändert.
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#12
Zudem sollte auch die Erwartungshaltung an die Wiedergabequalität eines VE nicht hoch sein. Das ist bestenfalls ein besseres Furzkissen und mit nichts Modernem vergleichbar.

Als Gebrauchsradio einfach nur ungeeignet.
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
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#13
Moin Thorsten,
da hast Du natürlich recht. Diese Geräte spiegeln natürlich die damalige Zeit bezüglich der Qualität wieder.
Gruß Micha

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#14
Hallo Jungs und Mädels, 


Das der Volksempfänger ein Stereo hat ist mir bekannt  Smiley53  , ich weiß nicht wie ich es noch beschreiben soll......

vielleicht kann man auch sagen das es Bass lastig ist, das setzt nach 1-2 Sekunden ein sobald das Radio an ist.

wie macht sich den eine Res164 bemerkbar die nicht mehr so taufrisch ist?


Gruß Michael  Maus
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#15
gar nicht. Gruß Franz
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#16
(03.09.2022, 21:47)Tiger2de schrieb: Das der Volksempfänger ein Stereo hat ist mir bekannt , ich weiß nicht wie ich es noch beschreiben soll......

vielleicht kann man auch sagen das es Bass lastig ist, das setzt nach 1-2 Sekunden ein sobald das Radio an ist
wie macht sich den eine Res164 bemerkbar die nicht mehr so taufrisch ist?


Sofern sie nicht defekt ist: Sie spielt mit verminderter Lautstärke.

Deine Frage, einmal umgemünzt auf Deinen DKW, den Du uns an anderer Stelle gezeigt hast, würde lauten: Wie macht sich denn ein nicht mehr taufrischer Vergaser bemerkbar?  -> Du siehst, gar nicht so einfach zu beantworten.

Zum VE:
Lautstärke ist hier aber von Klang zu trennen. Klangdefizite sind insbesondere beim Lautsprecher zu suchen, das wurde schon geschrieben. Typische Fehlerquellen dieser VE-Lautsprecher:  Membran nicht mehr fest mit dem Korb verklebt, System dejustiert oder teilweise nicht mehr fest verschraubt, manchmal sogar Magnet nicht mehr stark genug.
Dorthinein spielen natürlich auch defekte Kondensatoren, wie z.B. der 5000pF parallel zum Lautsprecher.
D. h. mehrere Fehlerquellen können sich, wie beim Auto, addieren:    Ausgeschlagener Vergaser + verschlissener Unterbrecher + ausgelutschte Zylinderlaufbahnen = Wenig Leistung und unsauberer Motorlauf.
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#17
Danke , 

Der 5000pf ist neu, der fällt schonmal raus .


 Mir ist aufgefallen das der Schalter für Mittel und Langwelle nicht ganz so will.

Habe den Schalter unterm Chassis nochmal ordentlich gereinigt jedoch darf ich den meist nicht ganz nach links drehen.

Wo kann das Problem liegen es werden doch nur die Messing stäbe runtergedrückt oder ebend nicht ...


Gruß Michael
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#18
(09.09.2022, 00:37)Tiger2de schrieb: Mir ist aufgefallen das der Schalter für Mittel und Langwelle nicht ganz so will.
Habe den Schalter unterm Chassis nochmal ordentlich gereinigt jedoch darf ich den meist nicht ganz nach links drehen.
Wo kann das Problem liegen es werden doch nur die Messing stäbe runtergedrückt oder ebend nicht ...

Naja Michael, das dürfte doch nicht allzu schwierig sein. Entweder ein mechanisches Problem (z.B. Kontaktfedern verleiert) oder ein elektrisches (kalte Lötstelle, oder Kontaktflächen verzundert, trotz Reinigung).

Lösung:   Kabel von den beiden Kontakten ablöten, Durchgangsprüfer (Multimeter) auf Signalton stellen, und den M/L-Schalter drehen. Dann wird deutlich, ob die Kontaktzungen noch ihren Kontaktpunkt erreichen bzw. noch kräftig auf diesen drücken, oder eher lasch draufrumliegen. Stimmt die Andruckspannung, dann muss es ein elektrisches Kontaktproblem am Schalter sein.

Andruckproblem: Dann Kontaktzungen nachbiegen. Dazu ggf. Achse ausbauen.
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#19
Hallo Jungs und Mädels 


Klaus ich danke dir für den Tipp so simpel aber hat eine Größe Wirkung .

Ich habe die Streifen die am Chassis sind hoch gebogen und nun ist es ein ganz anderes Radio , auch der Klang ist besser ! 


Danke 

Gruß Michael
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#20
Hallo

Ich habe  mal bei einem VE den Schalter zerlegt und später mit M2 Schrauben wieder montiert.Danach keine Probleme mehr gehabt. Im eingebauten Zustand sieht man
die Kontaktflächen nicht zureichend.


   

   
Grüße aus dem Rheinland
Roman

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