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Rema Trabant UKW
#1
Lang habe ich danach gesucht, nach dem Sahnestück der Firma Rema, Stollberg, den Trabant UKW. Selten
sah man ihn bei ebay oder auch bei Hood. Immer war er dann für meine Bastelkasse unerschwinglich oder in einem
Zustand, daß es selbst den sonst furchtlosen Radiobastler graust.

Dann habe ich ihn plötzlich im Hintergrund eines Bildes hier im Forum gesehen. Meine Anfrage bei unserem Radiofreund wurde
sehr freundlich aufgenommen und wir wurden uns schnell einig. Er hatte sogar noch den Vorgänger-Trabant KML und auch
den konnte ich übernehmen. Vielen Dank nochmals.

Beide Geräte sind absolut unverbastelt und in recht gutem Zustand. Da wurde noch nichts restauriert oder repariert
und genau so wollte ich es. Dieser Bericht wird in mehreren Abschnitten ergänzt, da ich mir für die Aufarbeitung Zeit
lassen werde, die warme Jahreszeit näher rückt und der Garten und das Fahrrad fordern auch meinen Einsatz.

Nun aber zu  der Techniklegende und den ersten Bildern

Hersteller: Rema, Stollberg
Typ: Röhren-Kofferradio
Modell: Trabant UKW
Art: Super mit Mehrfachmischung ZF/IF 10700/6200/460 kHz
Kreise: 7 AM,  14 FM
Baujahr: 1958 - 1960
Röhrenbestückung: DC90, DF96, DF96, DF96, DK96, DAF96, DL96, EL95
Stromversorgung: Netz 220 VAC oder Batterie 1,5 VDC und 85 VDC
Wellenbereiche: LW, MW, KW, UKW
Leistung: 1,5 W / 1,8 W (je nach Betriebsart)
Bedienelemente: Tasten und Drehknöpfe
Gehäuse: Holz, mit Kunstleder und Kanten mit Keder bezogen; 380 x 270 x 152 mm; 6,3 kg
Antennen: Ferritantenne für L und M; 2 ausziehbare Bandantennen für K und UKW
Besonderheiten: Eingebautes Netzteil; bei Netzbetrieb wird die EL95 als Endstufe zugeschaltet; getrennte Abstimmung AM/FM;
Lautsprecher: 1 permanentdynamisch
Originalpreis: 555 DM (Ost)

Erste Eindrücke

   
Bild 1:  Nach fast 60 Jahren macht der Trabant noch einen guten Eindruck  


   
Bild 2:  Lt. Wikipedia kommt der Name Trabant aus dem Slawischen und bedeutet "Begleiter"


   
Bild 3:  Unten ist der handfeste Einschalter zu erkennen, oben ein Schlitz für die Bandantenne


   
Bild 4:  Das stattliche Gewicht von 6,3 kg bedarf auch eines stabilen Tragegriffs


   
Bild 5:  Auch der Verschluß der Rückwand ist sehenswert


   
Bild 6:  Ein erster Blick ins Innere


Im nächsten Update werden Details gezeigt und besprochen, bevor es an die eigentliche Restaurierung geht

Gruß
Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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#2
Glückwunsch zu dem tollen Gerät! Ich kann mich an die Situation hier im Forum erinnern, wo Du nach dem Gerät im Hintergrund gefragt hattest. Schön, dass daraus diese Geschichte entstanden ist. Bin auf die Restaurierung des Gerätes und das Ergebnis gespannt. Das Radio macht einen sehr soliden Eindruck. Das macht bestimmt Spaß, das Gerät wieder herzurichten.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#3
Hallo Wilhelm
Ich habe das Rema Stollberg auch in einem total runtergekommenen Zustand bekommen.
Bei mir war auch das Leder zerrissen.
Ich habe meinen Rema total neu machen müssen.Habe ihn auch neu mit Leder bezogen.
Sogar mit dem orginalen Leder,auch mit den orginal weißen Kantenband.Habe dazu fast 2 Monate gebraucht.
Hab aber jetzt ein neues Gerät stehen.
Würde auch Bilder zeigen,aber leider bin ich dazu zu doof.
Gruß Lindne
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#4
@ Anton

danke für Deinen Glückwunsch. Ja, hier hat sich mal wieder
ein Wunsch erfüllt. Da macht die Arbeit daran besonders Spaß.
Ich versuche, möglichst viele Originalteile zu erhalten. Das wird
aber bei den Kondensatoren nicht möglich sein (er brummt schon)


@ Linde

guckst Du hier http://radio-bastler.de/forum/forumdisplay.php?fid=103
dann klappt's auch mit den Bildern Smile

Gruß
Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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#5
Das ist doch sehr schön Wilhelm, aus meiner Neugier wurde dieser Tread. Da bin ich mal auf deine Berichte gespannt. Viel Vergnügen und Spass beim Reparieren usw.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#6
Hallo Wilhelm,

auch von mir meinen Respekt zur gelungenen Restauration dieses herrlichen Radio.
Ein bisschen Wehmut schwingt da noch mit.

Während der Lehrzeit habe ich solche liebevoll konstruierten Geräte repariert.
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#7
@ Dietmar

ja Dietmar, da hattest Du recht, so etwas gibt es nur im RBF


@ Jürgen

mit der Restauration geht es jetzt erst richtig los und da sind einige
Baustellen offen. Gut zu wissen, daß Du damit Erfahrung hast

Gruß
Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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#8
Im April habe ich den "Rema Trabant UKW" im Eingangszustand hier vorgestellt. Zwischenzeitlich konnte ich die Restauration
abschließen. Der Weg dahin war insgesamt sehr informativ und hat viel Spaß gemacht. Gerade diese alten DDR-Geräte sind voller
konstruktiver Überraschungen und orientieren sich erstrangig an den praktischen Erfordernissen. Das Verstehen und basteln an
diesen Geräten gehört für mich zu den schönsten Seiten des Hobbys.

Entgegen meiner früheren Berichte werde ich hier einmal einen anderen Weg gehen. Kommentierte Bilder sollen den roten Faden
durch die Restaurierung bilden.


   
zur Übersicht nochmal eine Ansicht bei geöffneter Rückwand


   
auf der Rückwand ist wie üblich ein Röhrenschema aufgeklebt. Der Trabant verfügt über sage und schreibe 6 D- und 1 E-Röhre.
Die E-Röhre wird bei Netzbetrieb zugeschaltet und verdoppelt die Lautsprecherleistung. Nach Prüfung der Röhren wurden 5 D-Rühren
ersetzt, da die Originale unter 30 % lagen


   
als besonderes Konstruktionsmerkmal findet man häufig bei den DDR-Geräten, daß Vorder- und Rückwand abgenommen werden können.
Für den Reparateur ein willkommener Segen, alles schön zugänglich


Stromversorgung


   
wie so oft sitzt die erste Störungsursache direkt bei der Eingangssicherung


   
da das Radio sowohl im Netz-, als auch mit Batterie betrieben werden kann, werden die Anschlußkontakte für die Anodenbatterie
beim Netzbetrieb auf diesen Druckknopfkontakten geparkt


   
Für die Versorgung der Röhrenheizungen ist ein kräftiger NC-Akku eingebaut (natürlich leicht auswechselbar). Daneben sitzt ein
Batteriekasten zur Aufnahme von 2 1,5 V Monozellen. Die sind aber nur gegen Not und Elend, wenn der NC-Akku mal schlapp macht.
Wieder so eine wirklich sinnvolle Konstruktion (man könnte schon fast unterbrechungsfreie Stromversorgung dazu sagen)


   
der ausgebaute NC-Akku. Natürlich mittlerweile unbrauchbar, aber als originales Requisit willkommen


   
nachdem die obere Watteschicht entfernt war, wurde die durch Korrosion völlig zerstörte Stromschiene entdeckt


   
der wieder eingebaute NC-Akku. Man kann auch hier gut die besonders stabile Gurtbefestigung erkennen


   
mit eingebauten Batterien, leider keine DDR-Typen


   
wieder eine beachtenswerte Besonderheit. Bei der Umschaltung von Netz- auf Batteriebetrieb muß der Netzstecker in die gekennzeichnete
"Steckdose" eingesteckt werden und schaltet dann mit den sichtbaren Federkontakten auf Batteriebetrieb


   
da fehlte noch das Anschlußkabel und mein Hilferuf ins Forum hatte Erfolg. Detlef (Radio-Mann) schenkte mir ein Originalkabel, sogar mit
Zertifikat. Damit war das Radio komplett original. Danke nochmal an Detlef, daß er mir das Radio überlassen hat und darüber hinaus sehr
großzügig war  Smiley20


Bauteile


   
wie überall in diesem Radio wurde die Betriebssicherheit hoch gehalten. Waren es ein Tragegriff für kräftige Hände, ein stabiles Kofferschloß
für die Rückwand, breite Textilgurte für Heizakku und Anodenbatterie, so wurden alle frei stehenden Röhren mit Gummiverspannungen in ihren
Fassungen arretiert. Natürlich wurden die Gummis mit der Zeit hart und brüchig. Diese Originalität habe ich nicht nachgebaut.


   
der große Becherelko gehörte natürlich zu den ersten Verdächtigen. Gemessen hatte er bei einem Nominalwert von 64 µF nur noch knapp
über 40 µF. Also wurde er ausgebaut und formiert.


   
er dankte es mit dem gemessenen Wert von 62 µF


   
da geraten wurde, die gekennzeichneten Papierkondensatoren auszutauschen, habe ich sie alle herausgeschnitten und ersetzt... Heute würde
ich so nicht mehr vorgehen.


   
um unter dem Chassis in dem unübersichtlichen Gestrüpp arbeiten zu können, ist eine einfache Hilfskonstruktion angesagt.


   
beim Ersatz der herausgeschnittenen Kondensatoren habe ich die von Anton angesprochene Methode angewandt. Ein Stückchen
dünner Silberdraht wird an beiden Enden zu Spiralen gerollt und über die noch stehenden Drahtenden gesteckt und verlötet. Eine
wirklich gute Methode. Natürlich wurde der "schöne blaue" Kondensator anschließend noch mit schwarzem Schrumpfschlauch getarnt


Antennen


   
eine weiter Eigenheit dieses Kofferradios ist seine Antennenanlage. Außer der obligatorischen Ferritantenne sind für KW und UKW zwei
Stabantennen in der Rückwand verbaut. Es handelt sich dabei um Bandstahlantennen, die sich aufgerollt in Dosen befinden. Man kann
sie an der Spitze fast einen Meter herausziehen und wieder hinienschieben. Da das Stahlband in der Breite konkav geformt ist, bleibt
es stabil stehen


   
die beiden Dosenantennen ausgebaut


   
die ausgerollte Bandstahlantenne mit angenieteter Spannfeder. Da beide Antennen angerostet und damit schwergängig waren, mußten
sie ausgebaut und gereinigt werden


   
bei beiden Antennen fehlten die Spitzen, eine typische Arbeit für den 3D-Drucker. Bei der Farbe habe ich mich für Elfenbein entschieden,
da alle äußeren Kunststoffteile in diesem Farbton sind


   
innen fehlte der Antennenstecker, er wurde ebenfalls mit dem 3D-Drucker nachempfunden


Betriebsanzeige


   
bei der Inspektion des Innenlebens fiel ein gerissenes Seil auf, das nach einigem Nachdenken seine Funktion verriet. Es gehörte mit
einem kleinen Blechschild zur Betriebsanzeige


   
etwas Fummelei und ein neues Seil war eingezogen. Es führt vom Einschalttaster nach vorn in den Bereich der Skale


   
die Kulisse ist vorn unter der Skale genau zu justieren und dann mit etwas Klebstoff auf dem Seil zu sichern


   
hier ein Bewegungsmodell. Wird der Einschalttaster (links elfenbein) gedrückt, geht das Seil mit der Kulisse nach links


   
fertig montiert und Zustand "AUS"


   
fertig montiert und Zustand "EIN"


Gehäuse und Bedienelemente


   
die fast fertigen Gehäuseteile


   
in der Rückwand fehlte ein rechteckiges Rähmchen, das mit dem 3D-Drucker reproduziert werden konnte


   
die Gurtschloßfalle wurde noch mit etwas Gold aufgehübscht


   
bei dem einen Drehknopf war leider der Messingring verloren gegangen. Aus 1 mm Messingdraht wurde ein passender Ring gebogen und
eingepasst


   
links der originale, rechts der gefälschte


Nu isser fertig


   


   


   


   


Gruß
Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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#9
Toller Bericht, tolle Bilder, wieder ganz tolles Gerät Wilhelm, vielen Dank für diesen schönen Bericht
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#10
Hallo Wilhelm,

sehr schönes Radio und ein wunderbarer und ausführlicher Bericht.

Auch in meinem RCA-8BX-6 ist der Netzstecker ebenfalls als Umschalter eingesetzt.
Hier ist das vom Vorbesitzer durchgeschnittene Kabel noch nicht ersetzt.

   
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#11
ein klasse Bericht! Und sehr schöne Detail-Lösungen!
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#12
Hallo Wilhelm,
Glückwunsch, das Gerät hast Du toll wieder hinbekommen,
diese Röhren-Kofferradios sind schon was Besonderes...
viele Grüße,
Rolf
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#13
Hallo Wilhelm,

ein prima Bericht,vor allem schön bebildert.

Glückwunsch!

Herzliche Grüße
Robert
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#14
Hallo Wilhelm,

ein ganz toller Bericht und man liest förmlich die Mühe und Freude bei der Restauration.

In der Lehrzeit habe ich solch Schmuckstücke noch repariert.
An die spannende Feder für die Antennen erinnere ich mich noch gerne.
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#15
Mensch, da muss man ja gar nicht mehr selber basteln, wo das Lesen schon so viel Spaß macht...

Tolles Radio und toller Bericht!
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#16
Vielen Dank für eure Anerkennung und Würdigung. Das ist doppelte Freude nach dem Bastelspaß.

Nach einer bei mir jetzt beginnenden analogen Pause wird das nächste große Bastelabenteuer
begonnen, der "Rema Trabant KML". Das ist der Vorgänger des "Trabant UKW" und ebenfalls
ein hochinteressantes Radio und Zeitzeugnis.

Analoge Pause heißt natürlich nicht Stillstand. In die mechanische Werkstatt muß wieder Leben kommen und
die Digitaltechnik sollte auch nicht vernachlässigt werden.


Gruß
Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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#17
Hallo Wilhelm,
ich freue mich das du den UKW Trabanten wieder so gut hin bekommen hast. Ich denke den anderen bekommst du auch wieder hin.
Gruß Detlef
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#18
Danke Detlef, wenn man etwas mit Freude tut, dann gelingt es auch meistens.
Und auf den KML freue ich mich auch schon.

Gruß
Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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#19
Hallo Wilhelm,

das ist eine ganz tolle Arbeit, die Du da geleistet hast. Das Gerät könnte einen glatt dazu verführen, so etwas auch einmal zu machen. Leider sprengt das meinen Platz. Ich habe früher auch hin und wieder mal Röhren-Kofferradios restauriert.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#20
Ich finde Röhrenkoffer auch sehr interessant. Sie haben meist viel mitgemacht und viel gesehen. Entsprechend waren die Belastungen für so ein transportables Radio. Oft haben sie daher viele Baustellen und stellen den Restaurateur vor ungeahnte Schwierigkeiten.
Dein Gerät sieht wieder toll aus! Man spürt in Deinem Bericht förmlich die Liebe, die Du dem Hobby und dem Gerät spendierst. Nur so kann es was werden.
Jetzt fehlt nur noch das Picknick im Grünen mit dem Trabant daneben.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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