14.12.2020, 11:13
Andreas P. hat mir ein übriggebliebenes Radiogehäuse zugeschickt damit ich ihm dort ein iRadio einbaue, was ich sehr gerne für ihn tue. Ich schildere erst mal den mechanischen Werdegang und gehe dann noch im Detail auf die software ein.
Die Skalenöffnung ist quadratisch, keine gute Ausgangssituation für ein Display. Wir entschieden uns für ein 5"-HDMI, welches in der Breite ganz gut passt. Oben und unten musste aber ein Stück verblendet werden. Dazu druckte ich ein entsprechendes Formteil.
Auf den eingeschmolzenen Gewindeeinsätzen läßt sich nun das Display mit dem Raspberry anschrauben.
ein erster Test, hier noch mit der mitgelieferten skale2
Andreas überließ mir die Aufgabe eine schöne Skala zu suchen, und hat gleich die Westinghouse Skala akzeptiert
ein weiteres Formteil trägt die beiden encoder und eine kleine Platine mit einer PAM8403 Endstufe und der Potential- und gpio-Verteilung. Warum grade eine PAM8403? Es gibt bei dieser Endstufe einen Trick um die Störgeräusche weitgehend zu eliminieren. Hier nachzulesen. Man führt die Signalmasse über einen Elko 47µ auf den ref-Eingang des IC. Zusammen mit einer USB-Soundkarte versprach ich mir einen störungsfreien Radiogenuss. Bei meinen Vorversuchen ist das auch gelungen. Bei dem Radio für Andreas gelang es mir (bis jetzt) nur zu ca. 98%.
das waveshare-display hat keinen HDMI-Audioausgang, deshalb die USB-Soundkarte. Aber es hat einen großen Vorteil. Es spiegelt die wichtigsten gpio's auf Lötpads. So bleibt der raspberry abnehmbar und man erspart sich die fummelige Anlöterei auf der gpio-Leiste.
auf den Bildern sieht man auch schon eine weitere Komponente, nämlich das Netzteil. Ich verwendete ein Spannungsmodul 5V/2A von Hi-Link und hauste es ein. Dazu waren 3 weitere Formteile notwendig.
Der rote Rahmen, der die Platine trägt, ist nach hinten herausnehmbar.
hier sind die beiden Holzschrauben zu sehen, die das Netzteil am Radiogehäuse halten. Durch entsprechende Bohrungen auf den gegenüberliegenden Seiten sind sie mit dem Schraubendreher zugänglich.
nach einer Revison der Frontseite ist das Netzteil nun eingebaut. Das Radio muss auf der Rückseite ein/aus geschaltet werden. Es gibt keine seitlich Bohrung an dem Radiogehäuse und an den encodern lässt sich kein Netzschalter anbringen. Durch das kompakte Netzteil erspare ich mir auch das Verlegen von netzspannungsführenden Leitungen durch das Radio.
dann bleibt nur noch die Frontansicht. Die Knöpfe hatte ich mal konstruiert für den Katzenkopf und setze sie mit entsprechend abgeändertem Schaft gerne auch für andere Radios ein.
mein Demo der Skalensimulation. Die Sendereinblendung war noch nicht positioniert:
(wird fortgesetzt)
Die Skalenöffnung ist quadratisch, keine gute Ausgangssituation für ein Display. Wir entschieden uns für ein 5"-HDMI, welches in der Breite ganz gut passt. Oben und unten musste aber ein Stück verblendet werden. Dazu druckte ich ein entsprechendes Formteil.
Auf den eingeschmolzenen Gewindeeinsätzen läßt sich nun das Display mit dem Raspberry anschrauben.
ein erster Test, hier noch mit der mitgelieferten skale2
Andreas überließ mir die Aufgabe eine schöne Skala zu suchen, und hat gleich die Westinghouse Skala akzeptiert
ein weiteres Formteil trägt die beiden encoder und eine kleine Platine mit einer PAM8403 Endstufe und der Potential- und gpio-Verteilung. Warum grade eine PAM8403? Es gibt bei dieser Endstufe einen Trick um die Störgeräusche weitgehend zu eliminieren. Hier nachzulesen. Man führt die Signalmasse über einen Elko 47µ auf den ref-Eingang des IC. Zusammen mit einer USB-Soundkarte versprach ich mir einen störungsfreien Radiogenuss. Bei meinen Vorversuchen ist das auch gelungen. Bei dem Radio für Andreas gelang es mir (bis jetzt) nur zu ca. 98%.
das waveshare-display hat keinen HDMI-Audioausgang, deshalb die USB-Soundkarte. Aber es hat einen großen Vorteil. Es spiegelt die wichtigsten gpio's auf Lötpads. So bleibt der raspberry abnehmbar und man erspart sich die fummelige Anlöterei auf der gpio-Leiste.
auf den Bildern sieht man auch schon eine weitere Komponente, nämlich das Netzteil. Ich verwendete ein Spannungsmodul 5V/2A von Hi-Link und hauste es ein. Dazu waren 3 weitere Formteile notwendig.
Der rote Rahmen, der die Platine trägt, ist nach hinten herausnehmbar.
hier sind die beiden Holzschrauben zu sehen, die das Netzteil am Radiogehäuse halten. Durch entsprechende Bohrungen auf den gegenüberliegenden Seiten sind sie mit dem Schraubendreher zugänglich.
nach einer Revison der Frontseite ist das Netzteil nun eingebaut. Das Radio muss auf der Rückseite ein/aus geschaltet werden. Es gibt keine seitlich Bohrung an dem Radiogehäuse und an den encodern lässt sich kein Netzschalter anbringen. Durch das kompakte Netzteil erspare ich mir auch das Verlegen von netzspannungsführenden Leitungen durch das Radio.
dann bleibt nur noch die Frontansicht. Die Knöpfe hatte ich mal konstruiert für den Katzenkopf und setze sie mit entsprechend abgeändertem Schaft gerne auch für andere Radios ein.
mein Demo der Skalensimulation. Die Sendereinblendung war noch nicht positioniert:
(wird fortgesetzt)
Gruß,
Jupp
-----------------------------
was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)
Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
Jupp
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(Lego)
Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)