Funksender Prüfen ( kein Infrarot )

  • Seit Wochen geht meine Fernbedienung nicht mehr.
    Damit kann ich das Licht dimmen oder ein- und ausschalten.
    Die Fernbedienung sendet mit 433,92 Mhz.
    Hatte mir schon einen Neue gegönnt, geht aber auch nicht.

    Wie Prüfen ? Nach Stunden fällt mir ein, ich habe doch ein Antennenmessempfänger.
    Da muss man erst einmal drauf kommen.

    Selbst bei 5 Meter gibt es noch einen Vollausschlag am Instrument.
    Auch auf dem Bildschirm ist eine Modulation zu sehen.

    Da muss ich nun mal den Empfänger Prüfen. Nur wo da nun wieder anfangen.

    Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. :)

    Grüße Frank, der Moschti

    Edited once, last by Morningstar (November 6, 2023 at 8:15 PM).

  • Moin Frank,

    eine gute Idee. Beim Empfänger würde ich zuerst das Netzteil prüfen, wenn es so ein Teil für die Steckdose ist, hat dieses meist ein Kondensatornetzteil. Die dort verbauten Kondensatoren
    verändern gerne mal ihren Wert und dann stimmt die Spannung nicht mehr.

    Beste Grüße

    Peter

  • Mensch Peter, du hast tatsächlich recht gehabt.
    Danke dir für die Info.

    Alle drei Kondensatoren haben nur noch die Hälfte ihrer soll Kapazität !

    Da ich keine X2 dahatte, habe ich MKT 400/ 630 Volt genommen.
    Vorher natürlich die Werte geprüft.
    Es funktioniert wieder sehr gut.
    Kann ich die MKT nun auch drin lassen?

    Das muss ich mir merken, das bei solchen Teilen die Kondensatoren die Ursache sein kann.

    Danke nochmal Peter.

    Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. :)

    Grüße Frank, der Moschti

  • Ja Uli, ich war auch platt. Die haben keinerlei Veränderungen am Gehäuse, keine Verfärbungen und nicht aufgebläht.
    Das komische ist ja auch, diese Kondensatoren hängen bei mir nicht ständig an der Netzspannung.
    Die bekommen ja nur Strom, wenn das Licht brennen soll. Werden also durch einen Lichtschalter an und abgeschalten.

    Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. :)

    Grüße Frank, der Moschti

  • Moin,

    schön das es wieder läuft. Genau genommen sollten da X2 Kondensatoren rein, aber ich oute mich mal, ich habe auch schon MKT verbaut und belassen.

    Wo liegt das Problem bei diesen Kondensatoren? Alle X2 Kondensatoren schlagen im laufe der Zeit mal kurz durch, die Qualitativ schlechteren öfter und schneller. Da X2 Kondensatoren
    "selbstheilend" sind, funktionieren die weiter, aber verlieren jedesmal etwas an Kapazität. Äußerlich ist es den Kondensatoren nicht anzusehen, innerlich sieht es grausig aus. Der Durchschlag erfolgt meist beim einschalten, passt also schon.

    Beste Grüße
    Peter

  • Ja Moschti, aber bitte ZÜGIG die 400V (und 630) austauschen gegen 275V~ X2 (oder bessere).

    Denn die 400 stehen für 400V DC, und damit wird es eng bei längerem Betreib -- irgendwann (meist wenn man NICHT in der nähe ist) fackelt das ab.

    Denn X2 umfaßt nicht nur die AC Spannung, sondenr auch Sicherheit gegen Impuls-Überspannung sowie "Abschaltverhalten".
    Genau das fehlt den grünen und dem gelben.

    Also bitte, schon im Interesse Deiner und der Deiner Familie sicherheit: Echte X2 275V (oder 300V) AC Kondensatoren rein.
    Kostet wenige €ct,
    rettet aber Sach- und Lebenswerte.

    Gruss Andreas

  • Hallo Frank,

    da in vielen Gebieten die Netzspannung zwischen 240 bis 245V liegt, manchmal noch höher, sind diese Probleme eigentlich nicht neu. Meine Messtechnik wird nur noch an einem TST bei 220 V
    betrieben. Bei meinem Tek 2465 haben sich schon beide Störschutzkondensatoren mit Knall und Gestank verabschiedet. Von LED-Leuchtmitteln will ich garnicht reden. Jeder sollte sich verinnerlichen, daß bei zB. 253 V Effektivwert der Spitzenwert der Spannung das 1,414 fache beträgt.

    Viele Grüße
    peter

  • Quote from "jaguar" pid="261343" dateline="1699357675"


    Bei meinem Tek 2465 haben sich schon beide Störschutzkondensatoren mit Knall und Gestank verabschiedet.

    Das liegt beim Tektronix 2465 (und der 2445/2465 A udn B) leider vornehmlich daran,
    dass das Netzfilter VOR dem Netzschalter liegt.
    Und somit (sofern man den Netzstecker eingesteckt hat)
    dessen Kondensatoren dauerhaft an Spannung liegen.

    Diese Tektronix Geräte sind aus den 80er und 90er Jahren.
    Nach 25...40 Jahren Dauer sind die Ausfälle genau dieses Bauteils dann unvermeidlich.

    Gruss Andreas

  • Hallo Andreas,

    bei mir sind alle Geräte separat abschaltbar, unabhängig davon liegen die betreffenden C in Reihe mit jeweils einem R in Reihe hinter dem Netzschalter. Davor liegt nur das Netzfilter und das war nicht betroffen. Das Problem ist die permanente Überspannung im Netz, aktuel um 20:15 241V!! es sind ja vor allem Schaltnetzteile und 230V LEDs betroffen.

    Viele Grüße
    peter

  • Zur Beruhigung aller. Ich habe jetzt die neuen X2 Kondensatoren eingebaut.
    Jetzt funktionieren die Funkdimmer wieder gut.

    Zumal meine Funkdimmer nicht ständig am Netz sind. Diese werden bei mir nur eingeschalten wenn ich Licht brauche.
    Die Dimm Funktion dient bei mir, um mein Kino leicht zu beleuchten, damit es nicht ganz zu dunkel ist. :)

    Bei einigen LED Lampen sind auch diese Kondensatoren verbaut. Also werde ich sie öffnen und nachschauen, wenn die nicht mehr wollen.

    Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. :)

    Grüße Frank, der Moschti

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